Creado por Yvonne Heitland
hace casi 8 años
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Pregunta | Respuesta |
Kontakt mit realen Dingen und materiellen Gegenständen | ...reicht nicht aus um zu Lernen. Dewey weist darauf hin, dass wir nicht allein "von den Dingen" lernen, sondern "durch den Gebrauch der Dinge" |
pragmatische Bedeutungstheorie von Dewey und Peirce | weist darauf hin: "Was ein Stuhl z.B. ist und welche Bedeutung ein Stuhl hat, lernt man am besten durch seinen Gebrauch und seine Verwendung." |
Gebrauch der Dinge | "Man nimmt an, dass ein Gegenstand, ein Stein, eine Orange, ein Baum, ein Stuhl gewisse Eindrücke - Farben, Formen, Größen, Härten, Geschmacks- und Geruchseindrücke usw. - erzeugt, deren Summe die charakteristische Bedeutung eines jeden Gegenstandes darstellt, mit der ein Gegenstand identifiziert wird." - "Der Gebrauch der Dinge führt zu ihrer Bedeutung. Bedeutung und Sinn erhalten die Dinge erst durch den gebrauch, der von ihnen gemacht wird." |
"Die Bedeutung von Sachen und Menschen... | ...wird aus praktischen Handlungen entwickelt. Die Bedeutung ist eine mit Emotionen besetzte kognitive und kommunikative Struktur [...]"; Ein Sachzusammenhang wird erst erkannt, wenn man weiß, was man mit ihm anfangen kann |
reale und soziale Bedeutung (meaning) | von Worten, Begriffen, Vorstellungen, Aussagen und Handlungen müssen pragmatisch interpretiert werden |
Dewey... | 1859-1952; war US-amerikanischer Philosoph und Pädagoge; ...hat sein Leben lang daran gearbeitet, seine kommunikative und interaktive Pädagogik in Richtung einer Unterrichtsmethodik weiter auszubauen |
Dewey zeichnet eine... | dynamische Verlaufsform nach dem Vorbild von F. Herbart, welcher den erziehenden Unterrichtsprozess vom Lehrer in Stufen unterteilt |
Erziehendes Unterricht in 5 Stufen | ...bestimmt den Fortgang des forschenden Lernens; 1. Praktische Tätigkeit und primäre Erfahrung; 2. Das Problem und das reflektierende Denken; 3. Tatsachen-Material entdecken; 4. Die Hypothese und die vorgeschlagene Lösung des Problems; 5. Die Erprobung und die Überprüfung durch praktische Handlungen |
Dewey: Stufe 1: Praktische Tätigkeit und primäre Erfahrung | Der Schüler hat mit wirklicher, situativer Erfahrung zu tun. Eine kontinuierliche Aktivität ist vorhanden, an der er wirklich interessiert ist; Bsp.: "Die Kinder dreschen Weizen und erhalten Weizenkörner."; die Kinder sind aktiv-passiv; Sie erfahren körperlich, was Arbeit bedeutet |
Dewey: Stufe 2: Das Problem und das reflektierende Denken | In dieser Situation entwickelt sich ein wirkliches Problem, welches zum Nachdenken anregt; Bsp.: "Die Kinder überlegen, wie aus den Weizenkörnern weißes Mehl werden kann."; Ein wirkliches Problem ist ein praktisches Problem, das den Fortgang der praktischen Handlungsprozesse hindert und blockiert; Aus dem handelnden Schulkind der ersten Stufe, wird ein reflektierendes oder nachdenkliches Kind der zweiten Stufe |
Dewey: Stufe 3: Tatsachen-Material entdecken | Der Schüler besitzt die Informationen und macht die Beobachtungen die notwendig sind, um das Problem zu bewältigen; Bsp: "In und außerhalb der Schule suchen die Kinder Informationen, die helfen können, das Problem zu lösen."; Gesamtsituation wird zum Gegenstand des reflektierenden Denken, welches sich in ein analysierendes Denken verwandelt; Schulkinder suchen Fakten, Daten und Informationen, um das Problem einzukreisen, zu lokalisieren und zu präzisieren; Handlungsblockade soll aufgelöst werden, Handlungskontinuität wird wieder hergestellt; Gelegenheit zur Kommunikation der Schulkinder (z.B. Interview eines Erwachsenen) |
Dewey: Stufe 4: Die Hypothese und die vorgeschlagene Lösung des Problems | Der Schüler entwickelt mögliche Lösungen und Hypothesen in geordneter Weise und ist dafür selbst verantwortlich; Bsp: Schüler entwickeln eigene Ideen, tauschen sich darüber aus und probieren diese aus; Hypothese soll scheitern können; es wird nicht nur praktische gehandelt, sondern über das Medium der "sozialen Kommunikation" vermittelt; ein kreativer Einfall ist nötig, um die Lösung zu entdecken |
Dewey: Stufe 5: Die Erprobung und die Überprüfung durch praktische Handlungen | Der Schüler hat die Möglichkeit und die Gelegenheit, seine Ideen oder seine Hypothesen durch praktische Anwendung zu testen, ihre Bedeutung (in Kommunikationsprozessen) zu klären und ihren Wert selbstständig zu entdecken; Bsp: Wenn nach dem ersten Ausprobieren noch nicht das richtige Ergebnis erzielt wurde, werden weitere Lösungsansätze ausprobiert, bis das Ziel erreicht wurde |
"Soziale Okkupationen" | ...sind fundamentale berufliche Tätigkeiten, die in volkswirtschaftlich-relevanten gesellschaftlichen Bereichen ausgeführt werden und die in der Laborschule einen wichtigen Platz einnehmen; zu der Zeit waren dies z.B. Säen, Ernten, Dreschen, usw.; heute wären das: Umgang mit PC, Fähigkeit öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, usw. |
Erfahrung ist laut Dewey | ...eine aktive und passive Angelegenheit; Primär ist Erfahrung nicht kognitiv; |
Primäre Erfahrung | Primäre Erfahrung, die immer ein Ergebnis praktischer Tätigkeit ist, motiviert; Schüler empfinden, dass sie aktiv tätig sind, passiv empfangen sie sinnliche Rückwirkungen des jeweiligen Arbeitsprodukts; Intentionales Denken; "Kinder arbeiten gern, wenn günstige Bedinungen die erzieherische Arbeit des Unterrichts ermutigen und wenn die praktischen Tätigkeiter der Schüler dem Strom primärer Erfahrung verhaftet bleibt." |
Sekundäre Erfahrung | Denken ist eine wesentlicher Bestandteil einer jeden Erfahrung; Reflektierendes Denken; ...setzt voraus, dass Relfexionsprozesse nicht nur gelegentliche auftreten, sondern dass Reflexionsprozesse im Mittelpunkt stehen und dominieren |
Intentionales Denken | hat seinen Ort im Kontext der praktischen Handlung (>primäre Erfahrung); ...verfolgt zielgerichtet, ob der erstellte Handlungsplan angemessen durch praktische Handlungen umgesetzt wird; ...steuert und koordiniert die rhythmischen Körperbewegungen der Schulkinder beim Dreschen; ...ist der rote Faden der Motivation |
Reflektierendes Denken | ...ist das charakterisierende Kennzeichen der sekundären Erfahrung; ...beginnt, wenn der Fortgang von praktischen Handlungen blockiert wird; |
Methodische Aufgabe des Lehrers: | praktische Handlungsprozesse (für die jedes Kind selbst verantwortlich ist) über die situativen Bedingungen indirekt steuern; direkte Einwirkung des Lehrers soll zurückgenommen werden; situative Rahmenbedingungen: Unterrichtsmaterialien, Sozialformen des erziehenden Unterrichts, eine Reihe von Einzelmaßnahmen des Lehrers; ...fördert die relative Selbstständigkeit und die Eigenaktivität der Schulkinder; erstreckt sich auf alle Stufen des erziehenden Unterrichts |
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