Criado por Marie Bäcker
aproximadamente 9 anos atrás
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Questão | Responda |
Logos | Lehre von den... |
Pathologie | ... Leiden, Krankheit (unterteilt in Ätiologie, Pathogenese, Prognose, Verlauf) |
Pathologie Methoden | Leichenschau= Obduktion, Sektion, Autopsie Unters gewonnenes Material= OP, Biopsie, Abstrich, Punktion |
Ätiologie | ... Krankheitsursachen (symptomatisch) |
Pathogenese | ...Verlauf einer Krankheit -durch ursächlichen Faktor (Ätiologie) ausgelöst - Beschreibung Krankheit in Stadien, Phasen, Graden, Schüben |
Prognose | Vorhersage über Verlauf & Ausgang der Krankheit |
Krankheitsverlauf | 1. Heilung 2. Defektheilung 3. Tod 4. Akut/ perakut 5. chronisch 6. asymptomatisch/ inapperenter Verlauf |
Heilung | völlige Wiederherstellung von Strukturen & Funktionen |
Defektheilung | Narbenbildung oder Amputation - kann zu Invalidität kommen (Beeinträchtigung) |
akut/ perakut | akut: kurze Zeit Symptome (Grippe) perakut: nach kurzer Zeit zum Tod (Blutvergiftung, Schlangenbiss) |
chronisch | können: -kontinuierlich (Gleich bleibend) -rezidivierend (Kommt, geht kommt...) -progredient (fortschreitend, schlimmer) =alles was über 3 Wochen anhält |
asymptomatisch/inapperenter Verlauf | Infektionen ohne äußere Zeichen (Hepatitis A, B) |
Disposition | Veranlagung Anfälligkeit auf Krankheit |
Krankheitsdispositionen | -Geschlechtsdisposition Altersdisposition Genetische Disposition Erworbene Disposition |
Geschlechtsdisposition | Männer erkranken häufiger an Gicht Frauen an Mammakarzinom |
Altersdispostition | Kinder erkranken häufige an Erkältungskrankheiten Ältere an Arthrose, Zucker |
Genetische Disposition | Erkrankung liegt in der Familie (MS) gen. D. bildet gewissermaßen den Boden, auf dem schädigende Einflüsse ihre Wirkung entfalten können |
Erworbene Disposition | Primärerkrankung disponiert zu Sekundärerkrankung (Diabetiker erkranken häufig an Infektionen) |
Übergewicht im Bezug auf Disposition | ungesunde Ernährung kann zu Erkrankungen disponieren Adipositas begünstig Gallensteinleiden, Thrombose... |
Konstitution | Summe aller Dispositionen |
Krankheitsursachen | 1. Mechanische Einwirkung 2. Thermische Einwirkung 3. Einwirkung von Strahlen 4. Staub 5. Mangel-& Fehlernährung 6. Chemische Einwirkung Belebte Ursachen |
1.mechanische Einwirkung | äußere Gewalteinwirkung entsteht Verletzung = Trauma Schnitt-, Stich-, quetsch-, Schurf-, Ratschwunden Fissur, Fraktur, Gehirnerschütterung, Prellung |
Ulkus Commotio cerebri Contusio cerebri Fissur Fraktur | Geschwür Gehirnerschütterung Gehirn Prellung Knocheneinriss Knochenbruch |
Dauerdruck | Druckgeschwür=Dekubitus bei: Übergewichtigen, Abgemagerten, Inkontinente, Eiweißmangel wo: Beckenseite, Ferse, Knochenvorsprünge, Rücken, Kopf, Ohr, Schulterblätter, Steißbein |
2. Thermische Einwirkung Ursachen | Hitzeschäden d. Haut durch: Wärmestrahlung, heiße Gegenstände, heiße Dämpfe, heiße Flüssigkeiten, Flammeneinwirkung, trinken & inhalieren heißer Getränke & Dämpfe |
2. Thermische Einwirkung | Hitze schädigt lebendes Gewebe durch Denaturierung der Strukturproteine, Schaden abhängig von: Temperatur, Dauer, Fläche Lebensbedrohlich über 1/3 - 1/4 der Körperfläche |
Einteilung Verbrennungen 1 | Grad 1-4 1. Hitzeerythem- akute Entzündung (Rötung, Schmerz, Schwellung, Überwärmung)= komplette Ausheilung 2. Blasenbildung= nekrotische Schicht von Seiten überhäutet= komplette Ausheilung |
Einteilung Verbrennungen 2 | 3.tiefgreifende Nekrose, Geschwür bildet sich, Defektheilung, nach Ausheilung können Narbenkontrakturen entstehen (Versteifung der Gelenke=Verkür Sehne) 4. Verkohlung, ausgedehnte narbige Abhe = bei 3. & 4. erhöhte Infektionsgefahr, Exsikkose (Austrocknung) |
Hitzschlag | Körpertemperatur > 41 Grad im Körper staut sich Wärme ohne rauskommen (Schwitzen), trockene heiße Luft, Atem- Pulsfrequenzanstieg, benommen - bewusstlos, feucht heiße Außentemperatur |
Sonnenstich | Blutüberfülle besonders im Kopf starkes Schwitzen, Übelkeit, Kopfschmerzen |
Erniedrigte Temperatur | Lokale Kälteschäden an exponierten Stellen (Nase, Ohrmuschel, Zehen, Finger) Gefäßeinengung & Minderdurchblutung kann zu Blasenbildung & Nekrose kommen Tod bei 25 Grad Körpertemperatur |
Zyanose | Blaufärbung der Lippen/ Nägel |
Elektrischer Strom | Verbrennungen an Ein- und Austrittsstelle Blitzschlag= Starkstromverletzung (Herzrhythmusstörung bis Stillstand) |
3. Einwirkung von Strahlen Arten von Strahleneinwirkungen | Infrarotstrahlen (Wärmestrahlen) UV-A Strahlen UV-B Strahlen Radioaktive Strahlen |
Infrarotstrahlen | Wärmestrahlen dringen nicht in die Tiefe Eintrübung der Augenlinse ( grauer Star) |
UV-A Strahlen | führen zur Hautbräunung |
UV-B Strahlen | Entzündungsreaktion der Haut (Sonnenbrand) dauernde Einwirkung=Entartung Hautkrebs |
Radioaktive Strahlen | Röntgenstrahlen - Schädigungen: sensibles Gewebe: Geschlechts-, Knochenmarkszellen, Schlein-, Haut kann zu: Sterilität, Missbildung, Mutation, Infektanfälligkeit, Blutungen, Anämie, vorz. Altern, Magen-Darmstörung resistent: Nervenge, Leber, Niere, Muskel |
4. Staub | Erkrankung der Atemwege setzt sich auf der Schleimhaut ab |
Welche Zellen brauchen immer Glucose? | Nervenzellen |
5. Mangel- & Fehlernährung | Zusammensetzung der Nahrung richtige Relation: Kohlenhydrate(55%), Fette(30%), Eiweiße(15%) Vitaminmangel & Mineralstoffmangel |
Vitaminmangel A-C | Fettlöslich: Vit A, D, K Wasserlöslich: Vit. B1, B12, C, Vit A= Nachtblindheit, Hautverämderung Vit B1= Muskelschwund (Beri-Beri) Vit B12= Folsäure= Anämie Vit C= Infektanfälligkeit, Zahnausfall(Scorbut) |
Vitaminmangel D-K | Vit D= Rachitis (Knochenveränderung, O Beine, eingefallener Thorax) Vit K= von Bakterien im Dickdarm produziert, Blutungen |
Folsäure Vit C | Folsäure: in Grünblattgemüse, Mangel Folge offener Rücken Vit C: Äpfeln, Sauerkraut, Paprika, schwarze Johannesbeere, Salat |
Mineralstoffmangel | Eisenmangel= Anämie (in rotem Fleisch), in Erythrozyten für Sauerstoffmolekül - Müdigkeit, Konzentrationsproblem, brüchige Nägel, Haarausfall Jodmangel= Sturma (Vergrößerung der Schilddrüse) in Fisch Calciummangel= Osteoporose in Milch |
Wassermangel | führt zu: Exsikkose, Dehydrierung, trockenen Mund und Haut, Verwirrtheit, Kopfschmerzen, Urinfärbung |
Überernährung | Adipositas mit vielen Dispositionen: Diabetes mellitus, Gicht, Arteriosklerose, Hypertonie, Gallensteine, Karzinome des Verdauungstraktes, Arthrose( Gelenk Verschleiß) |
Unterernährung | Gewichtsabnahme bis Kachexie |
Genussmittel | Alkohol- alle Organe, besonders: Leberzirrhose, Pankreatitis (enzündete Bauchspeicheldrüse), korsakow Syndrom (geistiger Abbau), Embryoschädigung Zigaretten = Arteriosklerose folgen |
6. Chemische Einwirkung | Wirkung eines Giftes abhängig von Menge, Konzentration, Art, ort schädigen ein Organsystem stark ( Alkohol = Leber, Nervengewebe, Säuren= Bindegewebe, CO= Blut) Stoffe des tägl. Lebens bei falscher Anwendung= toxisch |
Medikamente | angemessene Dosis: Heilung falsche Dosis: Tod Wechselwirkung bei mehreren Medikamenten |
Belebte Krankheitsursachen | Als Krankheitsursache: Vieren, Bakterien, Pilze, andere Mikroorganismen= Würmer, Arthrophoden |
Viren | lebender Zelle vermehren, spezielle Substanzen nicht selber herstellen -auf Stoffwechselapparat ihrer Witzzelle angewiesen Folge: Schwellung bis Nekrose Bsp: Röteln, Masern, Pocken, Tollwut, Nachw: Blut Antikörper-Antigen Komplex |
Bakterien | Einzeller, Vermehrung durch Teilung nicht alle Bakterien sind pathogen Einteilung in: Aussehen (Kokken/ Stäbchen), Färbeverhalten, Stoffwechsel (aerob/anaerob) wenige bilden Toxine- verantwortlich für schädigende Wirkung |
Bakterien Bsp. Viren Bsp. | Bsp: Keuchhusten, Meningokokken-Encepphalitis, Syphilis, Hautinfektion durch Streptokokken, Tuberkulose Bsp: Röteln, Masern, Pocken, Tollwut, Windpocken , Aids, Hepatitis A,B,C |
aerob anaerob | mit Sauerstoff ohne Sauerstoff |
Pilze | = Mykosen nur wenige Arten pathogen Dermatomykosen: Haut, Nägel, Haare Organmykosen: innere Organe Soor albicans= weiße Beläge- bei Immunschwäche und Kindern, Älterer; Diabetiker |
Würmer Arthropoden/Gliederfüßler | Bandwurm, Spulwurm, tropischer Wurm Läuse, Milben Zecken-Borrelie, Skabies- Krätze |
Wie unterscheiden sich Arterien von Venen? Arterie | Arterien führen das Blut vom Herzen weg Die Wand besteht aus 3 Schichten: Intima, feine glatte oberfläche, Media, glatte Muskulatur Steuerung der Durchblutung, relativ dick + Adventitia, Abgrenzung. =undurchlässig für andere Substanzen |
Wie Unterscheiden sich Arterien von Venen? Vene | Venen führen das Blut zum Herzen hin Die Venenwand ist gleichwie bei Arterien Ausnahme bei Beinvenen: Taschenklappen die helfen, das Blut hoch zu pumpen Adventitia bei Venen dicker als bei Arterien |
Diabetes Mellitus Ulkus Fissur Zyanose Nekrose Ödem | Honig süßer Durchfluss defektes Geschwür/ Gewebe Knocheneinriss Blaufärbung abgestorbenes Gewebe/ Zellen verbrannt Wassereinlagerung im Gewebe außerhalb von Gefäßen |
Wie kann eine Krankheit verlaufen? | chronisch: Blasenentzündung perakut: Schlangenbiss akut: Grippe Tod: Krebs Defektheilung: Schnitt, Verbrennung |
Nennen sie 2 Risikofaktoren für einen Dekubitus | Bettlägerig, Übergewicht, Abgemagert, Feucht |
Mechanische Einwirkung auf den Körper führen zu Erkrankungen. Nenne 2 Bsp. | Fissur, Fraktur, Dekubitus, Gehirnerschütterung, Wunden |
Alkoholabusus | Leberzirrhose Pankreatitis Hirnschäden |
Durch Immobilität kommt es zur Abnahme von Muskulatur. Wie heißt dieser Vorgang? | Atrophie |
Regressive Veränderung | =zurückbildend Degeneration, Atrophie, Nekrodr |
Progressive Veränderung | = fortscheitend Regeneration, Hyperplasie, Hypertrophie |
Reaktions- und Regulationsmechanismen der Zelle | antwortet auf Reize passt sich Umweltbedingungen an wehrt Schädigung ab |
Degeneration | =Entartung struk. + funk. Abweichung der Norm funktionstüchtiges Gewebe durch minderwertiges Gewebe ersetzt (Arthrose) |
Atrophie | Verkleinerung von Zellen, Gewebe und Organen begünstigte Faktoren: Alter, Hunger, Sauerstoffmangel, toxische Stoffe, Inaktivität |
Altersatrophie | genetisch fixiert Eintritt abhängig von Alters- + individuellen Disposition, manche Organe frühzeitig abgebaut (Geschlechtsdrüsen) = Involution (Zurückbildung) Osteop=Sturzgefahr Pigmenterschöpfung |
Hungeratrophie | allg. Abmagerung + Atrophie der Skelett- + Herzmuskulatur + innerer Organe Ausnahme Gehirn + Niere Kachexie meist im Zusammenhang mit malignen Erkrankungen |
Inaktivitätsatrophie | bei langfristiger Bettruhe Atrophie der Skelett- + Herzmuskulatur (Muskelschwund, Osteoporose) |
Nekrose | Absterben von Zellen, Gewebe, Organen, Stoffwechselstörung Ursache: lokale Durchblutungsstörung- Sauerstoffmangel (Herzinfakt, Hirninfarkt, Raucherbein PAVK) Toxische Stoffe- Laugen, Säuren- Strahlen |
PAVK | Periphere Arterielle Verschlusskrankheit Einengungen der Arterien in EX |
Schicksal vom Zelltod betroffener Gewebspartien (Bei Nekrose) | teils durch Enzymeinwirkung aufgelöst + resorbiert werden -> Narbe (Herzinfarkt) An EX= trockener Brand (Mumifikation) = feuchter Brand (Gangrän) |
Regeneration | = wiederherstellen (Grundeigenschaft d. Lebens) Ersatz verlorengegangener Zellen physiologische Regen.= Zellmauserung pathologische Regen.= reparative Regen. Unterscheidet: Dauer- + Wechselgewebe |
Definition Regeneration | Wiederherstellung geschädigten Gewebes durch Neunbildung von Zellen. Die Regeneration kann pathologisch oder physiologisch sein. Das Gewebe wird Unterschieden in Dauer-Wechselgewebe. Das Dauergew. besitzt überhaupt keine Regen. Wechselgewebe regeneriert nur |
pathologische Regeneration (reparative) | Ersatz von Zellen/Gewebe nach Krankheit mit Möglicher Narbenbildung bei Zellverlust (nach OP) |
physiologische Regeneration | Zellmauserung Ersetzung abgestorbener Zellen durch Neue (normaler Vorgang) (Blutzellen, Haare, Hautschicht) |
Dauergewebe | Gewebe, dass sich nicht erneuert zB. Herzmuskelzellen, best. Nervenzellen |
Wechselgewebe | Zellen erneuern sich regelmäßig (unterschiedlich häufig) zB. Blutzellen, Haare, Hautschichten |
Gewebe zw Dauer- und Wechselgewebe | Zellen großer Organe wie Leber, Niere, Pankreas = geringe Mauserung Notfall= gesteigerte reparative Regeneration |
Hypertrophie | Vergrößerung von Organen + Gewebe Bsp. Nierenhypertrophie bei Wegfall einer Niere |
Hyperplasie | Zellen werden mehr Zellen, Gewebsvergrößerung durch Vermehrung der Einzelzelle Anpassungshyperplasie der Schilddrüse |
Allgemeine Pathologie des Kreislaufsystems | Man unterscheidet lokale von allgemeinen oder generalisierten Kreislaufstörungen |
lokale Störungen | Ödem Thrombose Embolie Ischämie Infarkt |
Generalisierte Störungen | Hypertonie Schock Arteriosklerose |
Ödem | vermehrte Flüssigkeitsansammlung im Gewebe außerhalb der Gefäße |
Ursachen Ödem 1 | Eiweißmangel= Albuminmangel - Ödem Albumin - in Leber gebildet + bindet Wasser. Bei Nierenerkrankung Schädigung der Kapillarschlingen in der Niere |
Ursachen Ödem 2 | Erhöhter hydrostatischer Druck= bei Herzinsuffizienz + Thrombosen Insuffizienz= Leistungsschwäche |
Ursachen Ödem 3 | Lymphstau Abflussstörung durch Operation, Tumor, Infektion |
Ödemformen | generalisierte kardiale Ödeme (vom Herzen) Rechtsherzinsuffizienz = in Beinen Linksherzinsuffizienz= Lungenödem (Bläschen) lokales Ödem (EX) renales Ödem und entzündliches Ödem |
Merke! Flüssigkeitsansammlung im Zwischenfellgewebe sind oft im Bereich der Haut + im Unterhautgewebe lokalisiert. Ödeme können auch intrazellulär od. in großen Körperhöhlen auftreten, dann spricht man | spricht man von Erguss (Pleuraerguss) und Aszites (Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum) Abdomen (zw Brustkorb Becken) Pleuraspalt= Spalt zw Zwerch- Rippenfell Pleuraerguss= Wasser sammelt im Spalt |
Trombose | Thrombus=Blutgerinnsel (Bildung- Lumen) Vorgang Thrombenbildung= Thrombose Verantwortlich dafür: Blutströmungsverlangsamung, Gefäßwandveränderung (AS), aktivierte Gerinnbarkeit |
Virchow´sche Trias | Zusammen aus den 3 Faktoren: Blutstromverlangsamung (Bettlägerigen) Gefäßwandveränderung (AS, Venenenzün.) aktivierte Gerinnbarkeit (postoperativ |
Heilung Thrombose | Gegenspieler der Gerinnung Fibrinolyse (Verflüssigung) Leukozyten können abbauen Gefäßwand fixieren= überwucherndes Bindegewebe- Gefäßeinengung (Stenose) Komplikation: Embolie + Gefäßverschluss |
Embolie | losgelöster Trombus (auch Fett, Luft) Verschleppen eines Embolus Blut- Lymphweg, bleibt stecken kann zu Verschluss des Lumens führen führt zu Ischämie |
Ischämie | Blutleere/ Minderdurchblutung Ursachen: AS, Thrombose, Embolie Einteilung: relative Ischämie= starke Minderdurchbl. absolute Ischämie:= totaler Perfusionsstop |
Infarkt | Gewebeuntergang - Durchblutungsstörung entsteht durch ein Gefäßverschluss Thrombus= Blutgerinsel Embolus= Stückchen vom Trombus -> wird verschleppt -> keine Durchblutung (Gewebe stirbt ab) => Infakrt |
Infarkt Tabelle | Verschluss eines Gefäßes durch einen Thrombus oder Embolus mit anschließender Nekrose |
Hypertonie/ Bluthochdruck | WHO: systolisch >140mm/Hg diastolisch < 90mm/Hg primär/essent. Hypertonie (85%) (unbek.) sekundär Hypertonie (bekannte Ursache) Komplikation: Herzinfarkt, Aneurysma (Asub Arterie), Netzhauterkrankung, Apoplex (Schlaganfall), Nierenerkrankung |
Arteriosklerose Risikofaktoren | Einengung der Arterien Risiko: Hypertonie, erhöte Blutfette (Cholesterin), Nikutin, Diabetes M., Gicht, Adiposotas, gen. Disposition, Bewegungsmangel, Stress bakt. Besiedelung, Alter, Geschlecht, Gene, Stress |
Arteriosklerose Ablauf | Intimaveränderung (Aufrauhung)- Endothel Bindegewneubildung (Kollagenbildung) Ablagerung von Fetten, Calciumsalzen (arteriosklerotische Geschwüre) Thrombenbildung- Ischämie Arterie wird steif/ brüchig Lumen verengt |
Schock | akute Kreislaufinsuffizienz (Kreislaufversagen) mehrere Organen minderdurchblutet |
Schock Art und Ursache | Hypovolämischer S. (Flüssigkeitsmangel, Blutverlust, Erbrechen, Verbrennung..) cardiogener S. (Herzinfarkt) septischer S. (bakterielle Infektion) anaphylaktischer S. (schw. allerg Reaktion) neurogener (Hirnverletzung) endokriner S. (Schilddrüsenerkrankung) |
Schock Stadium 1 (nicht) | 1. Zentralisation d. Kreislaufs: kommt zu Kontraktionen der peripheren Arteriolen, Gefäßeinengung durch Stresshormone (Adrenalin, Noradrenalin), Folge: Blutdruckanstieg, Aufrechterhaltung w. Org (Herz/Gehirn), Nieren= Sauerstoffmangel, dadurch beeinträchtigt |
Schock Stadien 2 + 3 (nicht) | 2. Dezentralisation d Kreislaufs:, Gefäßweitstellung i. d. Peripherie (Außen) Folge: Blutdruckabfall 3. Irreversibler Schock: Sauerstoffmangel, Ödeme durch Gefäßwandschäden, Eindickung d Blutes mit Gerinnungsabläufen (Mikrothromben) |
Schockzeichen | schwächer werdend.-kaum tastbaren Puls fahle Blässe kalte Haut, frieren kalter Schweiß auf der Stirn Teilnahms-/ Bewusstlosigkeit/ Koma zunehmender Blutdruckabfall |
Schockindex | normal: Puls/systolischer Druck (70:140)=0,5 (unter 1) Schock: Puls/systolischer Druck (140:70) =2 (Über 1) unterer Wert < 100= systolisch unterer Wert > 100= Tachykardie (Schock) |
Wann ist ein Infarkt? | Wenn ein Gefäß verstopft wird, durch einen Embolus oder einen Thrombus |
Wo können Tromben auftreten? | In Arterien selten, häufigsten in Venen untere EX und im Herzen. Ein Thrombus aus den unteren EX kann in den rechten Ventrikel gelangen (re kein Infarkt= groß genug) + durch die Arterie pulmonalis in die Lunge gelangen (Lungenembolie) |
Thromboseablauf | AS + Venenentzündung Thrombus Embolus (Embolie) Ischämie Infarkt |
Thromben Entstehung | veränderte Herzinnenwand verlangsamte Blutströmung=> Vorhofflimmern (Herz-Rhythmus-Störung) |
Durch welche Symptome können Ödeme gekennzeichnet werden? | Schwellung Spannungsgefühl Gewebe lässt sich eindrücken (Delle) |
Nennen sie den Fachbegriff für den Blutdruckwert 170/80mm/Hg | Hyperthonie |
Welcher Normwert als Blutdruckwert ist bekannt (2 Angaben) | 140/90 systolisch= 140 diastolisch= 90 |
Welche Komplikationen können bei einem Blutdruckwert von 170/80mm/Hg auftreten? | Arteriosklerose Aneurysma Herzinfarkt (Myokardinfarkt) Apoplex (Schlaganfall) |
Aus welchem Gefäßsystem stammt der Embolus, der eine Lungenembolie verursacht? | aus den Venen der unteren EX, über die rechte Herzseite durch die Arteria pulmonanis + oberer + unterer Hohlvene |
Wie heißt das , wenn ein Embolus wandert? | Embolie |
Diagnose | Erkennen einer Krankheit vergleichen, bewerten diag. Infos Grundlage der Therapieplanung |
Diagnosefindung | unterteilt in: Beschwerden d. Patienten, Anamnese, körperl. Untersuchung, -> führen zu Verdachtsdiagnose, endgültige Diagnose: weitere Infos gewonnen aus nicht-invasiver + invasiver Diagnostik (EKG Herzströme Elektrokardiogramm, EEG Hirnströme... |
Diagnostische Maßnahmen den 5 Gebote der Angemessenheit genügen | Aufklärung Zustimmung Nutzen Preis therapeutische Konzequenz |
Diagnosebefindung Anamnese | aktuelle Beschwerden: Ort, Stärke, Beginn, Entwicklung, Begleiterscheinungen, Körperfunkt (Appetit, Schlaf...), Einnahme von Medikamente, Auslandsaufenthalte, Umgang mit Tieren, Vorerkrankung, OP, Krankenhausaufenthalte, Sozial-, Familien-, Eigen- und Fremdanamnese |
1. Sozialanamnese 2. Familienanamnese 3. Eigenanamnese 4. Fremdanamnese | 1. Umwelt, Wohnort, Beruf, Schulbildung 2. Erbranklheiten (Hypertonie, Krebs, Allergie, Schlaganfall, Diabetes mellitus) 3. eigene Person 4. Behinderte, Demenz, Kinder, psych. Kranke => Fremdbestimmung |
Diagnosebefindung Körperliche Untersuchung | Inspektion = Betrachtung des Patienten Palpation = Abtasten/ Befühlen der Region Perkussion = Abklopfen von Regionen Auskultation = Abhören von Regionen Vitalwerte = Puls, Temperatur, Atemfrequenz, Blutdruck |
Vitalwerte Puls | pulsus= Stoß, Druckwelle des Blutes in Arterien wo: gemessen an a. radialis, a carotis, a dorsalis pedis, a. poplitea, a femoralis, a Temporalis : Tachycardie, Bradycardie, Asystolie, Arrhydmie, Pulsqualität, Tachyarrhydmie |
Vitalwerte Temperatur | normal 37 Grad Fieber ab 38 Grad (Enzündungszeichen) |
Vitalwerte Atmung | 14-20 Atemzüge/Min Atemtiefe Dyspnoe Orthopnoe Apnoe Tachypnoe RSG |
Tachykardie | mehr als 100 Schläge/Min |
Bradykardie | weniger als 60 Schläge/Min |
Asystolie | Pulslosigkeit |
Arrhythmie | unregelmäßiger Puls |
Pulsqualität | hart weich |
Tachyarrhythmie | schneller Herzschlag mit Herzrhythmusstörung |
Dyspnoe | Atemnot |
Orthopnoe | stärkste Form der Atemnot |
Apnoe | Atemstillstand |
Tachypnoe | schnelle Atmung |
Teerstuhl Diarrhoe Obstipation | Blutbeimengung aus dem Magen-Darm-Trakt Durchfall Verstopfung |
Symptome Atemwegserkrankung | Husten Tachypnoe Auswurf Fieber Zyanose Dyspnoe Stridor Rasselgeräusche Schmerzen |
Husten Atemwegserkrankung | Reizung der Schleimhäute (Trachea Bronchien) trockener Husten= nicht produktiv Husten mit Auswurf= produktiv |
Auswurf Atemwegserkrankung | Absonderung der Schleimhaut Menge + Beschaffenheit: Hinweise auf Erkrankung Erregernachweis: wichtiges diagnostisches Kriterium |
Zyanose Atemwegserkrankung | verminderter Sauerstoffgehalt Blaufärbung der Haut, Lippen, Nase, Fingerspitzen, Ohr etc |
Dyspnoe Atemwegserkrankung | Atemnot unterscheidet: Ruhedyspnoe, Belastungsdyspnoe, Orthopnoe |
Stridor Atemwegserkrankung | Atemgeräusch unterschiedlich beim Einatmen und ausatmen |
Rasselgeräusche Atemwegserkrankung | trockene und freuchte Rasselgeräusche trockene= Asthma feuchte= Lungenödem |
Schmerzen Atemwegserkrankung | beim Atmen oberflächliche Atmung -> Minderbelüftung der unteren Lungenabschnitte - Pneumonie (Lungenentzündung) |
Tachypnoe Atemwegserkrankung | beschleunigte Atmung, mehr als 20 Atemzüge/ Min |
Fieber Atemwegserkrankung | bei bakteriellen Pneumonien tritt häufig hohes Fieber auf |
Was Versteht man unter Pathologie? | Pathologie ist die Krankheitslehrer. Sie gliedert sich in Ätiologie, Pathogenese, Symptome und Verlauf. |
Folgekrankheiten AS | Apoplex (Schlaganfall) Herzinfarkt Aneurysma (Aussackung der Arterie) Raucherbein (PAVK - Periphere arterielle Verschluss Krankheit |
Wie entsteht AS | Aufrauhung der Intima Plasquebildung - nicht mehr reversibel Arterienwand wird hart + verliert an Elastizität Arterie kann reißen, Lumen verengt sich |
Labordiagnostik | Blut Urin=Nachweis Zucker, Bakt., Eiweiß, Erys Stuhl= Hämacult-Test auf verstecktes Blut, Salmonellen, Würmer, Fett Sputum Liquor (Gehirnflüssigkeit) =Erreger, Eiweiße, Erys... |
kleines Blutbild | Erythrozyten Eisenwert HKT Blutbestandteile Leukozyten Thrombozyten |
großes Blutbild | zusätzlich: verschiedene Gruppen der Leucozyten, Blutzucker, Enzyme, Elektrolyte (Na, K, Ca, Cl. Mg...), Gerinnungstest, Blutgruppenbestimmung |
Leukozyten Erythrozyten Thrombozyten | weiße Blutkörperchen rote Blutkörperchen Blutplättchen |
Blidgebende Diagnostik | Röntgen Kontrastmitteldarstellung CT (Computer Tomografie MRT (Kernspin mit Magnet) Ultraschall Szintigrafie (radioaktive Wellen) |
Lungenfunktionstest | Spirometrie zB. Atemzugvolumen, Vitalkapazität |
Punktion | Entnahme von Körperflüssigkeiten / Gewebe durch Hohlnadel (Lumbalfunktion) |
Endoskopische Untersuchung | direkte Betrachtung von Körperhöhlen mittels Geräte, meist in Verbindung mit Biopsie (Gewebeentnahme) zB: Bronchoskopie (Bronchienspiegelung), Gastroskopie (Magenspiegelung), Coloskopie (Darmspiegelung) |
spezielle neurologische Untersuchungen | Bewusstseinslage Reflexe Überprüfung der Motorik Sensibilität Hirnvenenüberprüfung |
Differenzialdiagnose | Unterscheidung von Krankheitsbildern mit ähnlichen oder gleichen Symptomen |
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