Kommunikation

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Zusammenfassusng über das Kapitel Kommunikation
Sonja Grünig
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Sonja Grünig
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Resumo de Recurso

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Die Basiskompetenzen in der Kommunikation"Man kann nicht nicht kommunizieren" den Jede Verhaltensweise - ob ich rede oder schweige, handle oder nicht handle - beeinflusst die Menschen. Als Mittel zur gegenseitigen Verständigung und Beeinflussung ist die Kommunikation ein zentrales Bindeglied in zwischenmenschlichen Beziehungen. Im Privatleben genauso wie im Berufsalltag, wo sich Mitarbeitende und Vorgesetztem, die Teammitglieder untereinander oder mit unternehmensinternen bzw. externen Partnern austauschen. Die Kommunikation ist ein Austausch zwischen sozialen Wesen, d.h. ein aufeinander bezogenes Handeln. Wenn wir miteinander kommunizieren, sind wir uns der möglichen Vieldeutigkeit von Aussagen kaum bewusst. Es lohnt sich aber, sich einmal Gedanken über das Kommunikationsverfahren zu machen, denn mit dem Verständnis, wie Kommunikation funktioniert und welche "Gefahren" dabei lauern, können wir einigen Missverständissen vorbeugen. Im Folgenden wollen wir einigen Aspekte darstellen, mit denen sich die Kommunikationswissenschaften beschäftigen.

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Das Kommunikations VerfahrenZunächst wenden wir uns der grundsätzlichen Frage zu "Was versteht man unter Kommunikation". Es gibt viele Definitionen in der Fachliteratur, die einfachste ist die folgende "Kommunikation ist der Prozess der Informationsübertragung" Modell: Shannon und Weaver (1948) ergiebigste Ansätze für die Beschriebung von Kommunikation und ihre Probleme. Ursprung des Modells war rein technischer Ursprung und bezweckte die Optimale Kommunikation in der amerikanischen Armee.

Das einfache Kommunikationsmodell beschreibt die Übermittlung von Nachrichten mit folgenden Elemente:Sender: Absender einer Nachricht, Ausgangspunkt InformationsquelleEmpfänger: Adressat der Nachricht, ZielpunktCodierung: Die Nachricht wird in Signale verschlüsselt.Signale: Damit sind codierte Nachrichten in Form von Zeichen, Worten, Symbolen gemeint. Die Wahrnehmung der Signale erfolgt über unsere Sinnesorgen (Ohren, Augen, Haut)Kanal: Mit dem Kanal ist das Medium bezeichnet, mit dem die Übermittlung der Signale erfolgt. Dies kann zum beispiel ein Inserat, ein Bild, der Fernseher oder ein Buch sein. In der Sozialen Interaktion übermitteln wir Signale meist über den Körper - verbal und/oder nonverbal.Decodierung: Die verschlüsselten Signale werden vom Empfänger wieder in eine Nachricht entschlüsselt. Sender und Empfänger müssen über einen gemeinsamen Code verfügen. gemeinsamer Code ist keine Selbsverständlichkeit.

Erweitertes Kommunikationsmodell Bevor sich der Sender äussert, reift ein Gedanke, eine Idee oder eine Absicht. Verknüpft die Gedanken mit eigenen Lerngeschichte, eigenen Werten, Kulturkreis oder eigenen Erfahrungen. Codiert die Nachricht mit eigenen, aktuellen und auf die betreffende Situation in Signale. geschieht in Bruchteilen einer Sekunde. Die Nachricht kommt beim Empfänger an, muss dies decodieren in seinem eigenen Bezugsrahmen stellen. Dazu bezieht sie automatisch Lerngeschichte, Werte, Kulturkreis oder Erfahrungen und interpretiert das Wahrgenommene entsprechend. Kann bei der Übermittlung zu Missverständnissen/Fehlinterpretationen kommen. eine eingeschränkte Wahrnehmung des Signals stellt eine Fehlerquelle dar, Stress, Art der Beziehung, oder persönliche Erfahrungen. Signale werden durch einen Art Filter empfangen. zusätzlich zu den inneren Faktoren können auch äussere (z.b. Lärm, Dunkelheit, Behinderungen) unsere Sinne beeinflussen. ist auch ein Filter. Ein Hauptproblem ist, dass Gedanken, Gefühle usw. nur verschlüsselt, d.h. in Signale eingepackt, übermittelt werden können und dadurch automatisch viel Raum für Missverständnisse bleibt. Denn die Codierung, bzw. Decodierung erfolgt immer gefärbt mit dem eigenen, individuellen Beziehungsrahmen und kann nicht automatisch auf das Gegenüber übertragen werden. Sender und Empfänger können die Qualität der Verständigung überprüfen, indem der Empfänger zurückmeldet wie er die Nachricht entschlüsselt, wie sie bei Ihm angekommen ist und was sie bei Ihm auslöst. Eine solche Rückmeldung heisst auch Feedback. Generell soll im Kommunikationsverfahren unterschieden werden zwischen dem; was ich sagen will, was ich wirklich sage, was die andere Person hört, was die andere Person gehört zu haben glaubt, was die andere Person sagen will, was die andere Person wirklich sagt, und dem, was ich glaube, dass die andere Person gesagt hat. Das Modell zeigt auf, dass in der sozialen Kommunikation oder Zwei-Weg-Kommunikation Informationen ausgetauscht werden. Es geht also um die Wechselbeziehung zwischen den Kommunizierenden.

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Die KommunikationsgrundsätzeDas Kommunikationsverfahren zeigt auf, wie eine Nachricht übermittelt wird und wo Störungen oder Fehlerquellen möglich sind. In der zwischenmenschlichen Kommunikation wurden Grundannahmen erarbeitet (von Watzlawick, Beavin und Jackson) die wirksam sind. Die Dialog-Theorie ist die einflussreichste, zu der Paul Watzlawick fünf Axiome formulierte. Mann kann nicht nicht kommunizieren. Jedes Verhalten hat ein Mitteilungscharakter, auch das Schweigen. Selbst das nicht Kommunizieren, ist eine Mitteilung und trägt eine Botschaft. Jede Kommunikation hat eine Sach- und eine Beziehungsebene. Beziehungsaspekte spielen neben dem Inhalt auch das Schwiegen. Die Beziehungsebene bestimmt die Sachebene und somit über den Inhalt. Sie wird oft nonverbal ausgedrückt. Kommunikationsverlauf wird unterschiedlich strukturiert. Jeder Gesprächspartner gibt dem Dialog seine Struktur. Dieses Gesetz liegt die Annahme jedes Einzelnen zugrunde, dass es nur eine Wirklichkeit gibt, nämlich die eigene. Die Wahrnehmung, die von der eigenen abweicht, wird als Böswilligkeit oder Verrücktheit des anderen ausgelegt. Kommunikation wird so zum Kreisprozess der kein Anfang und Ende hat. Eine zweite Form dieses Gesetz ist, die sich selbst erfüllende Prophezeiung. Hier liegt der Grund der Kommunikationsstörung nicht in der Vergangenheit einer Beziehung, sondern in der vorgegebenen Haltung. Kommunikation ist digital oder analog. Die digitale Kommunikation bezieht sich auf Wörter, Sätze und Symbole, die bestimmten Objekten zugeordnet werden. Diese Sprache ist logisch, abstrakt, und repräsentiert den Inhaltsaspekt und vermittelt in erster Linie Informationen. Die analoge Kommunikation bezieht sich auf die Beziehung zwischen Dingen oder Menschen. Analoge Kommunikation ->nonverbale Signale. Sender und Empfänger sind im Kommunikationsprozess ständig aufgefordert zwischen digital und analog zu übersetzen, birgt jedoch zahlreiche Fehlinterpretationen. Kommunikation verläuft symmetrisch und/oder komplenentär. eine symmentrische Beziehung besteht zwischen gleichberechtigten Partnern. eine komplementäre Beziehung besteht wenn die Partner nicht gleichgestellt sind z.b. zwischen Mutter und Tochter, oder Vorgesetzten und Mitarbeitern. Damit solche komplementäre Beziehungen aufrechterhalten bleiben, müssen die Partner die jeweiligen Rolle auch einnehmen.

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Die Sach- und die Beziehungsebene der KommunikationGemäss dem zweiten Axiom von Watzlawick unterscheidet sich bei der menschlichen Kommunikation zwischen folgenden beiden Ebenen. Sachebene Beziehungsebene

Wer ein erfolgreiches Gespräch führen will muss beide Ebenen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander beachten. Erfolgreich ist ein Gespräch, wenn das Sachthema zielorientiert gelöst wird und beide Gesprächspartner mit einem guten Gefühl auseinander gehen.Ist die Beziehung unklar und gestört, müssen die Gesprächspartner zunächst die Beziehungsebene klären, um eine vertrauensvolle Basis für die Behandlung der Sachthemen zu schaffen. Geschieht dies nicht , sind Missverständnisse vorprogrammiert. Wenn eine vertrauensvolle Atmosphäre besteht kann direkt oder zumindest sehr schnell zum Sachthema kommen. Wenn die Beziehungsebene nicht direkt angesprochen wird, bedeutet dies nicht, dass sich die Kommunikation lediglich auf der Sachebene bewegt. Selbst bei einer Aktennotiz in knapper, nüchtern-sachlicher Form schwingt die Beziehungsebene mit, was sich in den Reeaktionen zeigt. Eine einmal gefundene Balance zwischend Sach- und Beziehungsebene bleibt nicht unbedingt während des ganzen Gespräches aufrechterhalten, sondern die Gesprächspartner müssen sich fortlaufend darum bemühen, vorallem dann, wenn unvorgesehenes Probleme auftauchen. Sobald man sich aufgrund vermeinltlicher Angriffe oder Vorwürfe auf der Beziehungsebene nicht mehr sicher fühlt, werden vorher unwesentliche Fragen plötzlich wichtig, wie z.b. wie steht meine Gesprächspartner wirklich zu mir? Akzeptiert er mich, oder lehnt er mich ab? Was bezweckt er mit dieser Aussage? Solche Fragen berühren das eigene Sicherheits- und Selbstwertgefühl. Um die Aufmerksamkeit wieder auf das Sachthema zulenken, ist es wichtig etwas für die gegenseitige Beziehung zu tun und Zweifel auszuräumen.Um eine harmonische Beziehungsebene wiederherzustellen, muss nicht unbedingt verbal geschehen, sondern kann auch über Mimik oder Haltung signalisieren. Es muss eine ständige Überprüfung stattfinden, nicht nur von der gesprächsleitenden Person, sondern von allen Beteiligten.

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Verbale und nonverbale KommunikationWenn zwei Menschen zusammen sprechen, teilen sie sich nicht nur mit Worten (verbal) sondern auch mit der Körpersprache (nonverbal) und auch mit der Stimmlage und Tonfall (paraverbal). Lange Zeit wurde die Bedeutung und der Zusammenhang der Ebenen in der Berufswelt vernachlässigt und der paraverbal und nonverbalen Kommunikation keine Beachtung geschenkt. Der Mensch verfügt über eine Vielzahl von weniger entwickelten bzw. trainierten Ausdrucksformen. Sie wirken meist unbewusst, jedoch stärker auf das Gegenüber als das gesprochene Wort. Die nonverbalen Ausdrucksformen.Samy Molcho, der bekannte Pantomine, sagt dazu: Der Körper ist der Handschuh der Seele, seine Sprache das Wort des Herzens. Wenn wir offene Sinne und ein waches Auge für die Signale und Kommentare unsere Körpersprache haben, können viele Gespräche und Begegnungen leichter und erfolgreicher verlaufen.Wichtig ist, dass nonverbale Signale nicht eindeutig sind. kulturelle Unterschiede haben in der nonverbalen Kommunikation einen grossen Einfluss. Sender und Empfänger greifen in diesem Fall nicht auf den selben Code zurück. Um so wichtiger sind Rückfragen.Nonverbale Botschaften werden in der Regel auf mehren Känälen gleichzeitig gesendet und empfangen. Wir kommuniziern mit Blick, Gesichtsausdruck, Haltung, Gestick, Kleidung und Distanzverhlten. Die verschiedenen Kommunikationskanäle werden gewöhnlich koordiniert eingesetzt.Eine Mitteilung oder Botschaft ist übereinstimmend, wenn alle verbalen und nonverbalen Signale in die gleiche Richtung weisen. Passen verbale und nonverbale Signale nicht zueinander, spricht man von nicht übereinstimmenden Aussagen. Sie iiriteren den Empfänger wobei die nonverbalen Signale meist als verlässlicher und echter gelten als die nonverbalen. A. Die Körpersprache.Die Körpersprache ist unsere erste Sprache. Bevor das Kleinkind sprechen kann, drückte es mit seiner Körpersprache seine Gefühle und seine Empfindungen aus. Besondere Aufmerksamkeit schenkt es dem Blickkontakt, sobald es jemand in seiner Nähe wahrnimmt. Auch wenn es Worte noch nicht versteht, reagiert es äussert empfindlich auf den Tonfall des Gesagten. So kann es bereits Freude und Ärger heraushören.Der Blickkontakt ist auch in unserem späteren Kommunikationsverhalten sehr wichtig. Aufgrund der Länge des Blickkontakts schliessen wir auf das Interesse des Partners, ordne wir Offenheit oder Überlegenheit zu. Der erste Eindruck eines Menschen erhalten wir durch sein Auftreten, seine Körperhaltung und seine Ausstrahlung. Der erste Eindruck ist oft bedeutender als der zweite somit ist die Körpersprache wichtiger als das gesprochene Wort. Man kann sich diplomatisch, verschlüsselt, oder sogar verstellt ausdrücken. Dabei vergessen wir gerne die Körpersprache, die wir schlecht beeinflussen können, auf Dauer ist es schwierig, Mimik und Gestik zu kontrollieren besonders dann, wenn uns ein Gespräch nah geht.Unter Mimik versteht man den Gesichtsausdruck wie z.b. Stirnrunzeln Mundwinkel verziehen Augenbrauen zusammenziehen lächeln Nase rümpfen Gesicht verspannen, mit den Augen zwinkern Als Gestik versteht man, wie sich jemand bewegt: sitzt geht steht die Finger, Hände oder Arme bewegt Dabei registrieren wir sehr genau, ob diese Person nervös und verkrampft oder ruhig und gelöst ist. B. Die ZeitDie Pünktlichkeit und das Einhalten von Terminen oder Verabredungen können etwas über den Status, die Macht und die Autorität des Partner aussagen. Die Zeit ist ein äusserst knapper Faktor. So können wir viel über die Beziehung zwischen Menschen erfahren, wenn wir wissen, wem wie viel Zeit gewidmet wird.C. Der RaumAuch die Beanspruchung von Raum kann als nonverbale Kommunikationsmittel genutzt werden und sagt etwas über den persönlichen Status oder die Reputation (guter Ruf, Ansehen) aus Allgemein gelten die folgenden Regeln: Mehr ist besser als weniger. Die Büroräume der KL sind grösser und abgeschlossen von den übrigen Räumlichkeiten Privat ist besser als öffentlich: Die Mitgliedschaft bei einem privaten Golfklub ist begehrter al jene bei einem öffentlichen. Nah ist besser als fern: Je nähre das eigene Büro beim Chefbüro befindet, desto wichtiger scheint der betreffende Mitarbeiter zu sein Die Distanz zwischen zwei Kommunizierenden lässt Rückschlüsse auf die Art der Beziehung, das Taktgefühl. oder die gegenseitige Achtung zu. In der Regel wird zwischen folgenden Distanzzonen unterschieden. Distanzzonen Intime Distanz Enfernung von 60 cm. Unter Fremden ist das Eindringend in diese Intimzone unschicklich Persönliche Distanz bewegt sich zwischen ca. 60 - 150 cm, was der normalen Distanz zwischen zwei Gesprächspartner entspricht. Gesellschaftliche oder soziale Distanz von ca. 1.52 bis 4m werden unpersönliche Angelegenheiten erledigt. Öffentliche Distanz ist ein Abstan von ca 4m. Dabei hört die persönliche Distanz auf, und man agiert als Einzelperson. D GegenständeGegenstände können Träger nonverbaler Kommunikation sein. So gelten oftmals folgende Gesetzmässigkeiten. Sauber ist besser als schmutzig: Der Chefkoch signalisiert bei seinem persönlichen Rundgang im Restaurant mit der sauberen Schürze, dass auch in der Küche Sauberheit herrscht. Grösser ist besser als klein: Ein BMW ist als Geschäftauto begehrter als ein Smart. Ordentlich ist besser als unordentlich: Der aufgeräumte Schreibtisch signalisiert, dass die Arbeit ordentlich gemacht wird. Selten ist besser als alltäglich. Mit dem seltenen Designer-Kleid kann ich meine Bürokolleginnen mehr beeindrucken als mit Kleidern von der Stange. Eigen ist besser als fremd: Der Ausflug mit der eigenen Segelyacht imponiert mehr als eine gemieteten Yacht. Aktuell ist besser als überholt: Der gekonnte Umgang mit den neuesten Smartphone-Technologien signalisiert, dass ich informiert und Veränderungen gegenüber offen bin. Die paraverbalen AusdrucksformenNebst der verbalen Kommunikation (was wir sagen) ist auch die paraverbale wichtig (wie wir etwas sagen). Die paraverbalen Signale wirken isch besonders auf der Beziehungsebene zwischen den Kommunizierenden aus. A Tonfall und StimmlageEbenso interpretieren wir den Tonfall und die Stimmlage wen wir Kommunizieren. C'est le ton, qui fait la musique. Der Ton macht die Musik.B Die Sprache als Symbolträger.Sprache hat nicht nur die Funktion der Information, der sozialen Einflussnahme und Kontrolle, sonder kann auch - auf einer symbolischen Ebene - der Sinnesvermittlung dienen. So gibt es in den Kulturen, bestimmte Geschichten, Erzählungen Anektoten, Mythen oder Legenden,, die sic der symbolischen Bedeutung dder Sprache dienen. Das gilt auch für die Übermittlung von Werthaltungen im Unternehmen. Auch die Art der Formulierung qualifiziert das Gesagte. so kann beispielweise eine karikierende oder ironische Aussage viel über die innere Haltung des Senders sagen.

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1.5 Grundhaltungen der konstruktiven KommunikationNonverbale Signale sowie ein ausgewogenes bzw. unausgewogenes Verhältnis zwischen der Sach- und der Beziehungsebene sind oft Ausdruck der inneren Haltung dem Gesprächspartner gegenüber. Beginnt ein Vorgesetzer ein Gespräch mit einer Massregelung, so gibt er dem Mitarbeiter indirekt zu verstehen, dass er ihn nicht als gleichberechtigteer Partner betrachnet. Die ungleiche Ebene signalisiert, " Du und deine Bedürfnisse und Interessen zählen nicht. Diese Einstellung wirkt isch negativ auf das Selbstgefühl des Gegebübers aus. Es fehlt an Achtung und Respekt.Das Harris-PrinzipIch bin ok - du bist nicht ok.ich bin ok - du bist okich bin nicht ok - du bist ok.ich bin nicht ok - du bist nicht okMan filtert quasi die Signale mit einer bestimmten Optik und blendet alles aus, was nichgt in das vorgesfasste Bild passt. Dadurch wird diese Grundhaltung wiederum gerechtfertigtund weiterhin aufrechterhalten. Man kann ein Gespräch führen, mit dem Ziel, seine Meinung durchzusetzen. ohne dass man sich für die Ansicht des Gegenübers. Man hat also nur seine eigenen Ziele im Auge, natürlich ist dies richtig und zulässig. Dennoch ist eine zweite, grundlegende andere Einstellung möglich, nämlich eine Verständigung mitt ddem Gesprächspartner zu finden. Das schafft nicht nur eine andere Ausgangslage sondern bestimmt auch den Gesprächsverlauf grundlegend. Unterschiedliche Meinungen beim Gesprächsbegiinn führen oft zu irrtümlichen Annahme: Wenn meine Meinung nicht richtig ist, dann muss die des anderen falsch sein. Wer so denkt, betreibt das Gewinner-Verlierer-Spiel mit dem Ziel zu siegen. Auch wer davon ausgeht, dass bei unterschiedlichen Meinungen diejenige des anderen richtig ein, erzeugt eine Gewinner-Verlierer-Situation WIN-LOSE-SITUATION. Man vermeidet dadurch Ausseinandersetzungen, die Harmonie ist nur oberflächlich, die Chance eine gemeinsame Lösung zu finden, wird in beiden Fällen vertan. Wer solche Gespräche führt, vergeudet unnötig seine Zeit. Aus Gewinner-Verlierer-Situationen werden schliesslich Verlierer-Verlierer Situationen. Wieso? Wer sich wirklich als Verlierer fühlt, wird auf ihrgendeine Art und Weise veruchen, seine Recht zu verschaffen, meist auf Kosen des vermeintlichen Gewinner.Praxisaufnahme und Beispiel Beachten

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