grundlegende wirtschaftspolitische Programme, die auf
volkswirtschaftlichen Erkenntnissen beruhen und mit ihren
Schlussfolgerungen eine rationale Wirtschaftspolitik und eine
bestmögliche Erreichung der wirtschaftspolitischen Ziele gewährleisten
wollen. Grundsätzlich werden die beiden Konzepte der Angebotspolitik die auf den Erkenntnissen des Monetarismus fußt, und der Nachfragepolitik die den Anschauungen des Keynesianismus entspricht, unterschieden.
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Wirtschaftspolitik
-staatliches Eingreifen-> Wirtschaftswachstum-alle maßnahmen und entscheidungen der regierung die die wirtschaft direkt oder indirekt beeinflussen(durch gesetze,steuern,richtlinien,subventionen)
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Klassische Theorie
-staat greift nicht in wirtschaftliche Belangen ein=Markt reguliert sich von alleinebsp:fabrik produziert Bleistifte->die brauchen Arbeitskräfte =Arbeitslosenquote gesenkt->kaufkraft der Konsumenten erhöht=kurbeln Wirtschaft an->Umsatz der Produzenten erhöht= investititionen->brauchen noch mehr Arbeitskräfte usw-Wohlstandssteigerung
alias Fiskalismus/ Keynesianismus->Ziel:beseitigung kurzfristiger Gleichgewichtsstörungen+Volbeschäftigung->Ausgangsproblem: zu geringe Nachfrage ->->Staatliches
Eingreifen(Investitionen,subventionen) (durch eigennachfrage,förderung der Privatnachfrage)erwünscht für
Wohlstandssteigerung(Grund für das Scheitern der klassischen Politik war
eine nicht ausreichende Nachfrage der Konsumenten)=Ausgabeprogramme führen zur Staatsverschuldung->mensch will nicht komplettes einkommen investieren sondern sparen->staat will entgegen wirken und nachfrage künstlich erhöhenbeispiel: peter will ferienhaus kaufen=investiert nicht in firma,spart=kein wirtschaftswachstum->staat will eingreifen->bietet subventionen an+durch vermehrte kreditaufnahme des staates der zinssatz gesenkt=anlegen des kapitals der bank wird unaktraktiver/ arbeiter von peter legt auch nicht mehr an->kaufkraft investieren=wirtschaftswachstum andere möglichkeit:erhöhung seines einkommens durch steuerentlastung=vermehrter konsum->wieso dann Eingriff+Verschuldung?: vollbeschäftigung+ Beschleunigung wirtschaftswachstum führen zu zusätzlichen Einnahmen an Steuern+Sozialbeiträgen =weniger transferzahlungenZusammenfassung :1. Nachfrage muss gesteigert werden2. Förderung der Nachfrage u.a durch den Staat3. Keine Pleite,da hinterher mehr Steuereinnahmen erhofft werden
nachfrageorientierte Theorie
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Kritik an Nachfrageorientierte Politik
1. Unkalkulierbare Wirkungsverzögerungen (sog. time-lags) (zb. lange wirtschaftspolitische Entscheidungen)=antizyklische Maßnahmen2. wachsende Staatsverschuldung(kredite können nicht mehr komplett zurückgezahlt werden)(deficit-spending)
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Angebotsorientierte Theorie
->friedman->monetarismus->ziel: verbesserte Angebotsbedingungen(löhne,Steuern,InfrastrukturO(produzenten können besseres anbieten=wachstum und beschäftigung steigt an+höhere Investitionsbereitschaft =Grundlage für Wachstum+Beschäftigung->abgeschwächte form des klassikers(will rahmenbed. schaffen statt akompletten verzicht eingriffes )->will Rahmenbed. schaffen(Sicherung der Infrastruktur,Finanzierung Schulbildung,betreiben von Umweltpolitik)angebotspolitik:"möglichst viel markt und wenig staat" die
bedingungen des angebots müssen verbessert werden-> produktion
schafft einkommen->einkommen schafft nachfrage. =produktion
und investition müssen sich lohnen. der staat soll lediglich Rahmenbedingungen setzen, das heißt
die investitionsbereitschaft der unternehmen fördern, diese stärken
durch VERZICHT auf subventionen.
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kritik an angebotstheorie
1. zu geringe Nachfrage(Nachfrage außer Acht gelassen)2.
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Antizyklische Fiskalpolitik(gegen Trend)
1.Wenn der Staat brummt(hochkonjunktur)->staat drosselt Ausgaben=konjunkturdämpfung:erhöhung der einnahmen durch steuererhöhung,senkung der ausgaben->das verfügbare einkommen der Bevölkerung sinkt=nachfrage nimmt abRisiko:deflation,rezession,höhere Arbeitslosenquote2.wenn staat lahmt(rezession)erhöht staat Ausgaben=1.Konjunkturförderung:1. senkung der einnahmen durch steuersenkung,erhöhung der ausgaben(ggf. durch Verschuldung)->das verfügbare einkommen der Bevölkerung steigt=nachfrage steigt(konsum,investition)Risiko:inflation,wachsender Schuldenbergpassiert z.b durch Steuerpolitik(steuererhöhung/steuersenkungen)Konjunktur=wirtschaftliche Lage
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Magisches Viereck
-wirtschaftspolitische Ziele1. angemessenes Wirtschaftswachstum2.stabile Preise3. Gleichgewicht von Import und Export4. niedrige Arbeitslosenquoteum sie zu erreichen Ausschlag der Konjunkturzyklen gering zu halten->siehe ordner