Question 1
Question
Was gehört zu einer Innovation aus ökonomischer Sicht dazu? (2)
Answer
-
Neuheit
-
Aktualität
-
Markteinführung
-
Qualität
Question 2
Question
Anforderungen an Kommunikationstheorien: (3)
Answer
-
Basis für kritische Bewertung
-
Bereitstellung von Methoden und Konzepte zur Wirklichkeitswahrnehmung
-
Wirkungszusammenhänge und Voraussagen
-
Kompatibilität mit ökonomischen Theorien
-
Beeinflussung von neu entstehenden Theorien
Question 3
Question
Parallelen der Anforderungen an Kommunikationstheorien zu den Ökonomischen Theorieanforderungen: (3)
Answer
-
gesellschaftliche Ziele herausfinden (Ebene gesellschaftliche Wahlhandlungen)
-
Entscheidungsverhalten der Individuen (Ebenee der laufenden individuellen Wahlhandlungen)
-
institutioneller Rahmen der Zielverwirklichung (Ebene d. Institutionellen Wahlhandlungen)
-
gesellschaftliche Bedürfnisse beeinflussen (Ebene der gesellschaftlichen Wahlhandlungen)
-
institutioneller Rahmen der Zielentwicklung (Ebene der institutionellen Wahlhandlungen)
Question 4
Question
Prüfende Fragen auf Ebene der individuellen Wahlhandlungen: (2)
Answer
-
Funktioniert das Marktmodell im Medienbereich?
-
Werden damit die Leistungsziele der Medien maximal garantiert?
-
Werden damit die Leistungsziele der Medien beeinflusst?
-
Funktioniert das Marktmodell im Ökonomiebereich?
Question 5
Question
Regimes nach Spinner als Szenarien der institutionellen Wahlhandlungen (3)
Answer
-
juristisches Regime - Wissen als Rechtsgut
-
wissenschaftliches Regime - Wissen als Erkenntnisgut
-
ökonomisches Regime - Wissen als Wirtschaftsgut
-
soziales Regime - Wissen als Sozialgut
-
kommunikationswissenschaftliches Regime - Wissen als Mediengut
Question 6
Question
Beurteilungskriterien von Entscheidunds- und Steuerungssystem (6)
Answer
-
Allokationseffizienz
-
konjunkturelle Stabilisierung
-
Wirtschaftswachstum
-
Verteilungsgerechtigkeit
-
Transaktionskosten der Entscheidungsbildung
-
Schnelligkeit der Entscheidungsbildung
-
Qualität und Nutzen der Entscheidungsbildung
Question 7
Question
Steuerungssysteme: (4)
Answer
-
Hierarchie
-
Demokratie
-
Markt und Preissystem
-
Verhandlungssysteme
-
Entscheidungssysteme
-
Ökonomiesysteme
Question 8
Question
Charakteristika von Privateigentum: (3)
Answer
-
Basis einer kapitalistischen Marktwirtschaft
-
Bedingung von Freiheit
-
Schafft horizontale und vertikale Grenzen
-
Schafft interne und externe Grenzen
-
Basis einer hierarchischen Marktwirtschaft
Question 9
Question
Charakteristika von Hierarchie: (5)
Answer
-
Pyramidenform
-
formalisierte Befehlsketten
-
Weisungsprinzip
-
beschränkte und entpersönlichte Beziehung
-
Koodinator, dem Ressourceninhaber unterworfen sind
-
Koordinator, der Ressourceninhabern unterworfen ist
-
offene und persönliche Beziehung
-
Leistungsprinzip
Question 10
Question
Folgen von Hierarchie (Chandler): (2)
Question 11
Question
Mängel der Hierarchie: (3)
Question 12
Question
Warum werden Verhandlungen als Steurungssysteme immer wichtiger? (2)
Question 13
Question
Wer wird für Optimierung von Steuerung in die Entscheidungsfindung miteinbezogen? (3)
Question 14
Question
Ansätze der Wirtschaftsethik: (3)
Question 15
Question
Ansätze der Medienethik: (3)
Answer
-
Orientierungsfunktion
-
Reflexionsfunktion
-
Steuerungsfunktion
-
Organisationsfunktion
-
Moralische Funktion
Question 16
Question
Vorteile von Netzwerken: (4)
Answer
-
Größen- und Spezialisierungsvorteile
-
Ressourcenbündelung
-
Unternehmen kommen zu neuem Wissen
-
flexibel, wandelbar und lernfähig
-
Vernetzung mit Konsumenten
Question 17
Question
Methoden zum Abbau von Informationsasymmetrien: (2)
Answer
-
Screening
-
Signaling
-
Facing
-
Seeing
-
Stepping
Question 18
Question
Funktionen von Preisen? (3)
Answer
-
Koordinationsfunktion
-
Informationsfunktion
-
Innovationsfunktion
-
Refinanzierungsfunktion
-
Kombinationsfunktion
Question 19
Question
Publikum als...: (5)
Answer
-
Manipulierbare Masse (S-R-Modell)
-
Individuelle handelnde Akteure (U-G-Approach)
-
Mitglied der Fangemeinde (Cultural Studies)
-
Soziale Akteure (Homo Politicus)
-
Zielgruppen (Konsumenten)
-
Kollektiv handelnde Akteure (U-G-Approach)
-
Ökonomische Akteure (Homo Oeconomicus)
Question 20
Question
Sieben Funktionen der Publikumsforschung (7), die aus den Zielen "Informationsfunktion über Publikum" und "Ermöglichungsfunktion einer Finanzierung" abgeleitet werden?
Answer
-
Programmplanung
-
Programmentwicklung-/begleitung
-
Mediaplanung für Werbung
-
Erfolgskontrolle für Inhalt und Werbung
-
Erfolgskontrolle nur für Werbung
-
Organisationskommunikation
-
Institutionskommunikation
-
Marketinginstrument und Programmpositionierung
-
Führung und Controlling von Medienorganisationen
-
Marktforschungsinstrument und Programmpositionierung
Question 21
Question
Sektoren von Medieneinahmen (4)
Answer
-
Rezipientenmarkt
-
Werbemarkt
-
Rechtemarkt
-
Staat
-
Transaktionsmarkt
Question 22
Question
Warum ist Funktionsfähigkeit von Marktpreisen bei Medien mit Skepsis zu betrachten? (3)
Answer
-
Feedback-/Informationsfunktion schwierig
-
Preisfestsetzung problematisch
-
Preisfestsetzung unmöglich
-
Kostenstruktur
-
Medien sind komplexe Erfahrung- und Vertrauensgüter
-
Medien sind komplexe Inspektionsgüter
Question 23
Question
Eignungskriterien für Werbeträger (3)
Question 24
Question
Arten programmintegrierter Werbung? (3)
Answer
-
Licensing/Merchandising
-
Sponsoring
-
Product-Placement
-
Crowdfunding
-
Flow-Production
Question 25
Question
Was ist der "Mengeneffekt" der Auflagen-Anzeigen-Spirale? (2)
Answer
-
stärkere Nachfrage nach Anzeigenraum
-
Auflagensteigerung
-
Folge des Sinkens des Tausendkontaktpreises
-
Folge des Sinkens des Hundertkontaktpreises
Question 26
Question
Was ist der "Preiseffekt" der Auflagen-Anzeigen-Spirale? (2)
Answer
-
Gewinn steigert sich direkt durch Preisanpassung für Anzeigen der Auflage
-
Gewinn sinkt direkt durch Senkung der Anzeigenpreise in Medien
-
Gewinn steigert sich direkt durch Anpassung der Anzeigengrößen
Question 27
Question
Beschreiben sie die Auflagen-Anzeige-Spirale: (3)
Answer
-
Ausgangspunkt ist Auflagensteigerung; dieser beeinflusst Gewinn- und Erlössituation der Zeitung
-
Ausgangspunkt ist die Anpassung der Anzeigenpreise in Medien; dieser beeinflusst Gewinn- und Erlössituation der Zeitung
-
Modell gilt für alle Medien, die sich durch Verkauf von Werberaum finanzieren
-
Modell gilt für alle Medien, die sich ausschließlich durch Konsumentengebühren finanzieren
-
Tendenz der Werbewirtschaft zum Marktführer kreiert strukturelle Barrieren für Newcomer --> Monopolisierung
-
Tendenz der Werbewirtschaft zum Marktführer kreiert strukturelle Möglichkeiten für Newcomer --> verhindert Monopolisierung
Question 28
Question
Was bedeutet Unkenntnis, was bedeutet Unsicherheit? (4)
Answer
-
Unsicherheit bezieht sich auf Entscheidungen, die die Zukunft betreffen
-
Unkenntnis bezieht sich auf Entscheidungen, die die Zukunft betreffen
-
Unsicherheit sind Mängel in der Information
-
Unkenntnis sind Mängel in der Information
-
Unkenntnis kann durch Infobeschaffung beseitigt werden
-
Unsicherheit kann durch Infobeschaffung beseitigt werden
-
Unsicherheit kann auch mit hohem Informationsaufwand nicht völlig beseitigt werden
-
Unkenntnis kann auch mit hohem Informationsaufwand nicht völlig beseitigt werden.
Question 29
Question
Wieso hängt Qualitätsunkenntnis mit der Art des Gutes zusammen? (4)
Answer
-
wird auch als symmetrische Informationsverteilung gesehen
-
wird auch als asymmetrische Informationsverteilung gesehen
-
Medien sind Erfahrungs-/Vertrauensgüter, deshalb ist die Beurteilung der Qualität erschwert oder gar nicht möglich
-
Medien sind Inspektionsgüter, deshalb ist die Beurteilung der Qualität erschwert oder gar nicht möglich
-
Adverse Auslese: Verbraucher kann Unterschiede in Qualität von Produkten vor Kauf nicht erkennen --> nicht in der Lage, Zahlungsbereitschaft anzupassen
-
Moralisches Risiko/Moral Hazard
Question 30
Question
Was bedeutet "Screening"?
Answer
-
Informationsnachfrage
-
Informationsübertragung
-
Einholen von Information über die Marktgegenseite
-
Informationsstand verbessert durch Selbstinformation und Einschalten spezialisierter Dritter
-
Medien mit kurzer Periodizität kaum beurteilbar.
-
nur so lange betrieben, wie der erwartete zusätzlichen Nutzen ist.
-
Bereitstellung von Information durch besser informierte Marktseite
Question 31
Question
Was bedeutet "Signaling"?
Answer
-
Bereitstellung von Information durch besser informierte Marktseite
-
Einholen von Informationen über die Marktgegenseite
-
Ausgangspunkt ist die Überlegung, dass es für beide vorteilhaft ist, wenn Informationsmängel abgebaut und die Funktionsfähigkeit von Märkten erhöht wird
-
wichtige Instrumente: Reputationsaufbau, Garantieversprechen, Akzeptanz eines Selbstbehalts, Eingehen auf Tarife mit Schadenfreiheitsrabatt
-
wichtige Instrumente: Reputationsabbau, Garantieversprechen, Akzeptanz eines Selbstbehalts, Eingehen auf Tarife mit Schadenfreiheitsrabatt
Question 32
Question
Funktionen von Marketing:
Answer
-
Bedürfnisse und Wünsche von Käufern finden und Wecken
-
Schaffen eines großen und treuen Kundenkreises
-
entwickelte Produkte bewerben und absetzen
-
Nachfrage nicht als gegeben nehmen, sondern im Unternehmensinteresse aktiv managen.
-
Nachfrage als gegeben nehmen
-
Werbung als Mittel der Verkaufsförderung
-
Zentrale Funktion bekommt Marktforschung
Question 33
Answer
-
liefert Prognosen für Marktpotentiale und Marktanteile
-
untersucht Kundenzufriedenheit und Kaufabsichten.
-
Marketing ohne Marktforschung ist undenkbar.
-
Marktforschung ohne Marketing undenkbar
-
Wird vor allem von werbe(teil)finanzierten Medien betrieben
Question 34
Question
Komponenten des Begriffs einer Unternehmung sind... (4)
Answer
-
Autonomie bei der Zielsetzung des Unternehmens und Art der Zielverwirklichung
-
Handlungsmaxime des Wirtschaftlichkeitsprinzips
-
die Charakteristik der hierarchischen Koordinations-Form
-
institutionalisierte Produktion
-
Synonymität zum Begriff des Betriebs
-
Gebundenheit an behördliche Genehmigungen hinsichtlich der Definition der Unternehmungsziele
Question 35
Question
Welche Komponenten beschreiben das Shareholder Value Konzept? (2)
Answer
-
Unternehmen bilden eine Leistungs- und Anspruchskoalition mit unterschiedlichen Präferenzen
-
Unternehmen sind Institutionen des Privatrechts und deshalb in ihrer Existenz abhängig von ihren Kapitalgebern
-
Unternehmen tragen gegenüber dem Gemeinwohl Verantwortung
-
Bei Bedarf kann eine Rangordnung der verschiedenen Anspruchsgruppen hierarchisch festgelegt werden
-
Die ausschließliche Berücksichtigung des Eigentümerinteresses kann zu unerwünschten sozialen und gesellschaftlichen Folgen führen
-
Andere Anspruchsgruppen die vom agieren des Unternehmens tangiert werden erhalten eine Entlohnung
Question 36
Question
Private Güter zeichnen sich aus durch… (2)
Answer
-
Ausschlussprinzip ist praktizierter, Eigentumsrechte werden definiert und durchgesetzt
-
Konsumrivalität: ist das Gut verbraucht, kann es von keinem anderen verbraucht werden - alle Medieninhalte haben keine Konsumrivalität
-
Volle Marktfähigkeit
-
Konsumrivalität: ist das Gut verbraucht, kann es von keinem anderen verbraucht werden - alle Medieninhalte haben Konsumrivalität
-
fehlende Konsumtion
-
fehlende Praktikabilität
Question 37
Question
Externe Effekte sind...
Answer
-
immer positiv (externer Nutzen oder sozialer Ertrag)
-
immer negativ (externe, soziale Kosten)
-
sowohl negativ (externe, soziale Kosten) als auch positiv (externer Nutzen oder sozialer Ertrag)
-
Form von Marktversagen, können staatliche Interventionen notwendig werden lassen
-
Durch Piget-Steuer schwer korrigierbar
-
Durch Pigou-Steuer schwer korrigierbar
-
Form von Marktversagen, staatliche Interventionen sind nicht notwendig
Question 38
Question
Wann sind Medien Kuppelprodukte? (4)
Answer
-
wenn sie aus einem redaktionellen und einem Anzeigenteil bestehen
-
wenn sie ausschließlich aus redaktionellen Teilen bestehen
-
Medien bestehen aus öffentlich metorischen Kollektivgütern und selektiven Anreizen mit Privatgutcharakter
-
Medien bestehen aus privat metorischen Individualgütern und selektiven Anreizen mit Privatgutcharakter
-
Ein Printmedien ist ein Kuppelprodukt aus immateriellen Gütern (Inhalt) und materiellem Träger (Papier)
-
Kopplung von öffentlichen meritorischen Gütern und selektiven überwiegend nicht meritorischen Anreizen im publizistisch redaktionellen Teil
Question 39
Question
Was versteht man unter direkten Netzeffekten? (4)
Answer
-
Bsp.: Telefonnetz
-
Bsp.: CD und CD-Player
-
Nutzen steigt mit der Anzahl der Personen, die das gleiche Gut nutzen
-
Nutzen entsteht aus interaktivem Einsatz im Rahmen einer sog. Systemtechnologie
-
Je größer der Teilnehmerkreis, desto größer der erzielbare Nutzen aus der Systemtechnologie, da die Anzahl der Kommunikationsbeziehungen erhöht wird.
-
Güter, die durch Angebots- und Nutzungsweise verbunden sind. Diese stiften nur gemeinsam den gewünschten Nutzen.
Question 40
Question
Was versteht man unter indirekten Netzeffekten? (4)
Answer
-
Nutzen steigt mit der Anzahl der Personen, die das gleiche Gut nutzen.
-
Güter, die durch Angebots- und Nutzungsweise verbunden sind. Diese stiften nur gemeinsam den gewünschten Nutzen.
-
mit wachsender Verbreitung der Basisprodukte erhöht sich das Angebot an komplementären Komponenten, so dass der Nutzen für die Anwender steigt
-
Nutzen entsteht durch den interaktiven Einsatz eines Produktes im Rahmen einer sog. Systemtechnologie
-
Bsp.: Telefonnetz
-
Bsp.: CD und CD-Player
Question 41
Question
Welche Produktionsebenen lassen sich jeweils bei Medien unterscheiden? (3)
Answer
-
Produktions- oder Inputebene
-
Distributionsebene
-
publizistische Ebene der Medienobjekte
-
Informations- oder Outputebene
Question 42
Question
Warum ist das ökonomische Dilemma der Kulturproduktion auch für Medien folgenreich?
Answer
-
wirtsch. Rahmenbedingungen der Kulturproduktion sind als ökon. Dilemma oder Kostenkrankheit bekannt (Baumol/Bowen)
-
wirtsch. Rahmenbedingungen der Medienproduktion sind als ökon. Dilemma oder Kostenkrankheit bekannt (Baumol/Bowen)
-
Hauptfaktor des Dilemmas: mangelnder Produktivitätszuwachs
-
Hauptfaktor des Dilemmas: mangelnde Qualitätstransparenz
-
Künste werden im Vergleich zur Gesamtwirtschaft immer teurer (Kostenkrankheit)
-
Künste werden im Vergleich zur Gesamtwirtschaft immer günstiger (Kostenkrankheit)
Question 43
Question
Nach welchen Gesichtspunkten können ökonomische Güter eingeteilt werden?
Answer
-
Arbeits- und Dienstleistungen
-
Sachgüter
-
Verbundene und unverbundene Güter
-
private und öffentliche
Güter
-
Güter mit externen Effekten
-
meritorische Güter
-
Inspektions-, Erfahrungs-, und Vertrauensgüter
-
Güter mit direkten und indirekten Netzeffekten
-
Nominalgut Geld
-
institutionelle Güter
Question 44
Question
Was sind meritorische Güter und warum gelten Medien zum Teil als solche?
Answer
-
Meritorik = Produktion und Konsum dieser Güter ist gesellschaftlich erwünscht
-
Meritorik = Produktion und Konsum dieser Güter ist gesellschaftlich nicht erwünscht
-
private Güter mit positiven externen Effekten, metorisch können aber auch öff. Güter sein.
-
private Güter mit positiven internen Effekten, metorisch können aber auch öff. Güter sein.
-
Orientierung an Konsumpräferenzen nicht erwünscht
-
Orientierung an Konsumpräferenzen erwünscht
-
Medien sind meritorische Güter durch die verfassungsrechtlichen Kodifizierungen der Presse- und Rundfunkfreiheit und die damit verbundenen normativen Erwartungen.
Question 45
Question
Beschrieben Sie die Kostenstruktur unterschiedlicher Mediengattungen. Was kann als Gemeinsamkeit herausgestellt werden?
Answer
-
Kosten bedeutet, der in Geld bewertete Verzehr von Produktionsfaktoren einschließlich Dienst-leistungen Dritter.
-
Fixe Kosten: wenn eine Kostenart auf Veränderungen des Beschäftigungsgrades und damit des Outputs an produzierten Gütern nicht reagiert (z.B. Gehälter der Geschäftsführung und Redaktion, usw.)
-
Variable Kosten: wenn eine Kostenart auf Veränderungen des Beschäftigungsgrades und damit des Outputs an produzierten Gütern nicht reagiert (z.B. Gehälter der Geschäftsführung und Redaktion, usw.)
-
Variable Kosten: wenn diese auf Veränderungen des Beschäftigungsgrades und damit der Ausbringungsmenge reagieren und sich dazu proportional, progressiv oder degressiv verändern.
-
Fixe Kosten: wenn diese auf Veränderungen des Beschäftigungsgrades und damit der Ausbringungsmenge reagieren und sich dazu proportional, progressiv oder degressiv verändern.
-
Auf lange Sicht: alle Kosten sind variabel
-
Auf lange Sicht: alle Kosten sind Fixkosten
-
Die Zuordnung zu fixen oder variablen Kosten hängt von der Länge der Zeitperiode von betrieblichen Entscheidung und der Teilbarkeit der Produktionsfaktoren ab
-
Gemeinsamkeit von fixen und variablen Kosten ist die Dominanz versunkener Kosten
-
Gemeinsamkeit von fixen und variablen Kosten ist die Dominanz gestiegener Kosten
Question 46
Question
Welche organisationale Besonderheit gibt es in der medialen Produktion? (5)
Answer
-
Zwang zu Neuheit und Innovation und diffus definierten Qualitätsmerkmalen
-
Medieninhalte sind Dienstleistungen und haben dominierend immateriellen Charakter
-
Medieninhalte sind Sachgüter und haben dominierend materiellen Charakter
-
Medieninhalte sind wissensintensive Dienstleistungen mit nur geringen handwerklichen Komponenten
-
Als Dienstleistungen sind Medieninhalte immer Erfahrungs- oder Vertrauensgüter
-
Als Dienstleistungen sind Medieninhalte immer Inspektionsgüter
-
Bedarf einer intensiven Einbindung des Kunden (Integrativität).
Question 47
Question
Welche drei Grundmodelle der Netzwerkkonfiguration lassen sich im Bereich der
audiovisuellen Unterhaltungsproduktion benennen? (3)
Answer
-
Quasi-Inhouse-Produktion im Dienstleistungsnetzwerk: Sender und Dienstleisung generieren gemeinsam den Inhalt, externe Dienste wie Nachrichten-/Bildagenturen werden wahrgenommen, direkte Kundenintegration, Koordination hierarchisch
-
Inhouse-Redaktion und Content-Produktion im Netzwerk: Inhaltgenerierung bleibt beim Sender, es kommt auch zu Outsourcing (externe Produktionsfirmen beauftragt), zweistufige Kundenintegration (Redaktion und externe Produzenten,) Koordination Mischung aus hierarchischen und Marktelementen
-
Endabnehmende Redaktion und Content-Produktion im Netzwerk: Externe Firma generiert den Inhalt., endabnehmende Redaktion steuert die Produktion im Sinne des Senders. Es kommt zu Zwischenkontrollen, un/mittelbare Kundenintegration, Koordination erfolgt weitgehend durch Marktmechanismus
Question 48
Question
Diskutieren Sie den Einfluss technischen Wandels auf die Medienproduktion?
Answer
-
entscheidender technologischer Sprung für die Produktion immaterieller Medienprodukte sind Digitalisierung und Computerisierung
-
entscheidender technologischer Sprung für die Produktion materieller Medienprodukte sind Digitalisierung und Computerisierung
-
Produktinnovation: verbessere Produkte durch neue Technologien
-
Prozessinnovation: Produktionsmenge steigt pro Einheit.
-
Produktinnovation: Produktionsmenge steigt pro Einheit.
-
Prozessinnovation: verbessere Produkte durch neue Technologien
Question 49
Question
Beschreiben Sie das „Gesetz der Nachfrage“ sowie das „Gesetz vom abnehmenden
Grenznutzen“ sowie ihr Gültigkeit für Medienangebote. (2)
Answer
-
Gesetz der Nachfrage: die Nachfrage nach einem normalen Gut nimmt ab, wenn sich sein Preis erhöht. Wird der Preis gesenkt, erhöht sich die Nachfragemenge
-
Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen: der Grenznutzen nimmt mit zunehmender Menge eines konsumierten Gutes ab (Erklärung der geringen Zahlungsbereitschaft der Bürger für Pay-TV-Angebote). Das lässt sich auf Medien als Konsumgut nicht immer anwenden, da es sich im Sinne eines Kulturguts um heterogene Produkte handelt.
-
Gesetz der Nachfrage: der Grenznutzen nimmt mit zunehmender Menge eines konsumierten Gutes ab (Erklärung der geringen Zahlungsbereitschaft der Bürger für Pay-TV-Angebote). Das lässt sich auf Medien als Konsumgut nicht immer anwenden, da es sich im Sinne eines Kulturguts um heterogene Produkte handelt.
-
Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen: die Nachfrage nach einem normalen Gut nimmt ab, wenn sich sein Preis erhöht. Wird der Preis gesenkt, erhöht sich die Nachfragemenge
Question 50
Question
Neoklassische Theorie der Konsumnachfrage:
Answer
-
Erwerb von Gütern
-
Marktentscheidungen
-
interne Entscheidungen
-
externe Entscheidungen