EC Klinische Psychologie

Description

Quiz on EC Klinische Psychologie, created by Sandra S. on 06/02/2017.
Sandra S.
Quiz by Sandra S., updated more than 1 year ago More Less
Osa  Tomaschek
Created by Osa Tomaschek almost 9 years ago
Sandra S.
Copied by Sandra S. almost 8 years ago
1031
13

Resource summary

Question 1

Question
Unter dem Begriff "klinisch" versteht man auf eine Störung bezogen, die durch medizinische, psychologische Untersuchungen festgestellt wird.
Answer
  • True
  • False

Question 2

Question
Womit befasst sich die klinische Psychologie?
Answer
  • Mit psychischen Störungen.
  • Mit psychischen Aspekten körperlicher Störungen.
  • Mit psychischen Krisen aufgrund extremer Lebenssituationen.
  • Mit physischen Störungen.
  • Mit psychopathologischen Störungen.

Question 3

Question
Welche Benennungen gibt es seit dem 19. Jhdt.?
Answer
  • Raserei, Melancholie, Griesgrämigkeit, Psychose, Dementia Praecox
  • Schizophrenie, Manisch-depressiv, Schizoaffektive Geistesstörung, Gemütskrankheit
  • Depression, Bipolarestörung, Psychosomatik, Rehabilitation

Question 4

Question
Welche Nachbardisziplinen stehen mit der klinischen Psychologie in Interaktion?
Answer
  • Neuroscience, Pädagogik, Medizin
  • Soziologie, Philosophie, Rechtswissenschaften
  • Biologie, Sprachwissenschaften, Ernährungswissenschaft
  • Kommunikationswissenschaft, biologische Chemie, Pharmazie
  • Genetik und Entwicklungsbiologie, Pflegewissenschaft

Question 5

Question
Welche Teildisziplinen gibt es innerhalb der klinischen Psychologie?
Answer
  • Psychotherapie, Psychosomatik, Verhaltensmedizin, Prävention
  • Neuropsychologie, Rehabilitation, public health, Beratungspsychologie
  • Krafttraining, Psychiatrie, Hypnose

Question 6

Question
Was sind die häufigsten psychischen Störungen?
Answer
  • Depression
  • Alzheimer & andere Demenzerkrankungen
  • Alkoholismus
  • Selbstverletzung
  • Essstörungen

Question 7

Question
Die somatogene Sichtweise beschreibt, dass psychische Störungen eine physische Ursache haben.
Answer
  • True
  • False

Question 8

Question
Die psychogene Sichtweise beschreibt, dass psychische Störungen eine psychologische Ursache haben.
Answer
  • True
  • False

Question 9

Question
Eine Depression kann nur durch ein tragisches Lebensereignis ausgelöst werden.
Answer
  • True
  • False

Question 10

Question
Wer war der Begründer der klinischen Psychologie?
Answer
  • Ligthner Witmer
  • Sigmund Freud
  • Wilhelm Wundt
  • Karl Jaspers
  • Emil Kraepelin

Question 11

Question
Wer entwickelte die Psychoanalyse?
Answer
  • Sigmund Freud
  • Wilhelm Wundt
  • Karl Jaspers
  • Emil Kraepelin
  • Ligthner Witmer

Question 12

Question
Wilhelm Wundt war der Begründer der Psychologie als eigenständige Wissenschaft.
Answer
  • True
  • False

Question 13

Question
Welche Veränderungen gibt es im 21. Jhdt.?
Answer
  • Das Biopsychosoziale Krankheitsmodell hat sich für die meisten Störungen durchgesetzt.
  • Es gib Teilstationäre und ambulante Behandlungen.
  • Es gibt nur einen Oberbegriff, der alle psychischen Störungen deklariert.
  • Neue Medikamente und psychologische Behandlungsmethoden.
  • Deinsitutionalisierung.

Question 14

Question
Die Veränderungen im 21. Jhdt. werden geprägt durch: Konsolidierung, Standardisierung, Ausdifferenzierung und Methodenpluralismus.
Answer
  • True
  • False

Question 15

Question
600 Millionen Menschen leiden an psychischen Störungen.
Answer
  • True
  • False

Question 16

Question
Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit eine Unterbringung vollzogen werden kann?
Answer
  • Betroffene Person muss an einer psychischen Störung leiden und gefährdet sich und seine Gesundheit und/oder das Leben anderer Menschen.
  • Es gibt keine anderen Behandlungsmöglichkeiten.
  • Betroffene Person muss großen Druck standhalten und weiß sich selber nicht mehr zu helfen.
  • Familienangehörige befinden die Betroffene Person als unzurechnungsfähig.

Question 17

Question
Wie lauten die 4. Merkmale nach Reinecker?
Answer
  • Konsolidierung, Standardisierung, Ausdifferenzierung und Methodenpluralismus.
  • Standardisierung, Methodenwahl, Konsolidierung und Psychosomatik.
  • Konsolidierung, Standardisierung, Genese und Prognose
  • Konsolidierung, Standardisierung, Ausdifferenzierung und Klassifikation.
  • Konsolidierung, Standardisierung, Ausdifferenzierung und Pathogenese.

Question 18

Question
Als Krankheit wir der Normalzustand einer Krankheit bezeichnet.
Answer
  • True
  • False

Question 19

Question
Die Idealnorm ist die Verhaltensnorm in einer Gesellschaft.
Answer
  • True
  • False

Question 20

Question
Die funktionale Norm ist die Beziehung zwischen einer Person und einer gesetzten Situation.
Answer
  • True
  • False

Question 21

Question
Die 4 Komponenten der Abnormalität nach Comer: Als gestörte Erlebens- und Verhaltensmuster bezeichnet, die im Kontext deviant oder abweichend sind, Personen belasten oder unter Leidensdruck setzten, sodass die Person ihren Alltag nicht mehr bewältigen kann.
Answer
  • True
  • False

Question 22

Question
Welche Bedingungen müssen bei einer Unterbringung beachtet werden?
Answer
  • Gegen den eigenen Willen darf nur jemand in eine psychiatrische Krankenhaus kommen, wenn ein befugter Arzt eine Bescheinigung ausgestellt hat.
  • Unterbringungen müssen der Patientenanwaltschaft und Bezirksgericht gemeldet werden.
  • Eine Unterbringung darf 3. Monate nicht überschreiten mit Ausnahme eines Gerichtsbeschlusses max. 6 Monate.
  • Eine Unterbringung darf 6. Monate nicht überschreiten mit Ausnahme eines Gerichtsbeschlusses max. 12 Monate.
  • Unterbringungen müssen der Patientenanwaltschaft und Bezirksamt gemeldet werden.

Question 23

Question
Die psychische Gesundheit ist ein Zustand, in dem der Einzelne seine Fähigkeiten ausschöpfen, den Lebensbelastung bewältigen, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und somit im Stande ist etwas zu Gemeinschaft beizutragen.
Answer
  • True
  • False

Question 24

Question
Eine psychische Krise ist eine psychische Belastungsreaktion, die durch äußere Umstände ausgelöst werden und sich in der Folge Beeinträchtigungen auf die Psyche auswirken.
Answer
  • True
  • False

Question 25

Question
Zu den Aufgaben der klinischen Psychologie zählen?
Answer
  • Psychologische Störungslehre
  • Klinisch-psychologie Diagnostik & Klinisch-psychologie Intervention
  • Kontextuelle Bedingungen
  • Lehre und Forschung
  • Klassifikation

Question 26

Question
Welche Bedingungen sind für eine Belastungsstörung verantwortlich?
Answer
  • Psychische Konflikte
  • Soziale Umstände
  • Körperliche Faktoren
  • Äußere Umstände
  • Unzufriedenheit

Question 27

Question
Welche Bestandteile der psychologischen Störungslehre gibt es?
Answer
  • Phänomenologie, Ätiologie, Epidemiologie
  • Pathogenese & Genese
  • Prognose, Klassifikation
  • Diagnostik, Intervention
  • Psychosomatik, Diagnostik

Question 28

Question
Distale Faktoren treten früh im Leben auf, familiäre Belastung und Genetik, Trauma und frühe adverse Ereignisse, diese formen das Temperament und die Persönlichkeit.
Answer
  • True
  • False

Question 29

Question
Proximale Faktoren sind initial auslösende Lebensereignisse und chronische Belastungen, sozial und psychologische Faktoren als auch psychopathologische Faktoren.
Answer
  • True
  • False

Question 30

Question
Unter Pathopsychologie versteht man die psychologische Störungslehre aufgrund organischer Kriterien.
Answer
  • True
  • False

Question 31

Question
Wozu werden allgemeine Rahmenmodelle angewendet?
Answer
  • Um psychische Störungen zu verstehen.
  • Um die Komplexität zu verstehen.
  • Um voreilige Schlüsse zu vermeiden.
  • Um mehr Perspektiven zu haben.
  • Um eine große Übersicht über sämtliche Störungen zu bekommen.

Question 32

Question
Welche Präskriptiven Anteile von Normen gibt es?
Answer
  • Soziale Norm (Erwartungen von sozialen Gruppen in einer bestimmten Rolle und Situation, beeinflusst durch formelle & informelle Regeln.
  • Idealnorm (Zustand der Vollkommenheit)
  • Subjektive Norm (Selbstwertung seht im Vordergrund)
  • Gesellschaftsnorm (Erwartetes Verhalten in einer Gesellschaft)
  • Verhaltensnorm (Erwartetes Verhalten in gewissen Situationen, Situationsgerecht)

Question 33

Question
Welche Komponenten der Abnormität gibt es?
Answer
  • Devianz oder Abweichung
  • Belastung oder Leidensdruck
  • Beeinträchtigung oder Dysfunktional
  • Gefährdung
  • Belastung oder Leistungsdruck

Question 34

Question
Die wichtigsten und bekanntesten Klassifikationssysteme sind ICD-10 und DSM-V.
Answer
  • True
  • False

Question 35

Question
Eine Klassifikation ist eine Einteilung einer Mannigfaltigkeit in ein nach Klassen gegliedertes System und die Zuordnung von Untersuchungseinheiten zu einer Klasse.
Answer
  • True
  • False

Question 36

Question
Als Klasse wird die Gesamtheit von Element mit verschiedenen Merkmalen bezeichnet.
Answer
  • True
  • False

Question 37

Question
Wozu werden Klassifikationen psychischer Störungen gebraucht?
Answer
  • Bildung von Klassen = Erweiterung unseres Wissens
  • Diagnostische Klassen = spezifische diagnostische Untersuchungsverfahren, um Probleme/ verantwortliche Faktoren zu entdecken
  • spezifische Behandlungsformen zu entwickeln/anzubieten.
  • Um schnellere Prognosen zu erstellen.
  • Einschlägige Betreuung.

Question 38

Question
Beispiele für eine Belastungsreaktion sind Anpassungsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörung und Akute Belastungsstörung.
Answer
  • True
  • False

Question 39

Question
Welche Ziele verfolgt die Klassifikation?
Answer
  • Strukturierung und Abgrenzung der Störungsbilder
  • Gruppierung von Ähnlichkeiten
  • Eindeutige Zuordnung einer Störung zu einer Systemklasse bzw. Entscheidungshilfe
  • Um viele Unterkategorien zu schaffen.
  • Um Symptome klar zu definieren.

Question 40

Question
Die Differentialdiagnose = Bewertende Betrachtung/Analyse von 2 oder mehr Krankheiten als Ursache der bei einem Patienten vorliegenden Krankheitszeichen.
Answer
  • True
  • False

Question 41

Question
Welche Kritik gibt es an der ICD?
Answer
  • Informationen gehen verloren. Gläserner Arzt/Psychologe/Patient.
  • Stigmatisierung, Probleme der Semantik,
  • Diagnosen abhängig vom Weltbild, psychische Störung "krankheitswertig"
  • Unübersichtlich und schwer verständlich
  • Nicht gut durchdacht.

Question 42

Question
Auf welcher Basis basieren ICD-10 und DSM-V?
Answer
  • Prinzip operational, definierter Diagnosekriterien.
  • Deskriptiven Befund im Quer- und Längsschnitt
  • Dem Verzicht auf umstrittene, nosologische bzw. ätioligische Modelle
  • Biopsychosoziales-Stress-Modell
  • Vulnerabilitätstheorie

Question 43

Question
Nenne Achsen des Multiaxialen Klassifikationsschemas
Answer
  • klinisch-psychiatrisches Syndrom
  • Umschriebene Entwicklungsstörungen
  • Intelligenzniveau und Globalbeurteilung der psychosozialen Anpassung
  • Körperliche Symtomatik
  • Assoziierte abnormale Umstände

Question 44

Question
Nach dem dysfunktionalen Kognitionen und Schemata nach Aaron T Beck, sind kognitive Störungen, in deren Folge eine depressive Symptomatik auftritt.
Answer
  • True
  • False

Question 45

Question
Wie kann eine kognitive Störung die Realität verzerren?
Answer
  • Willkürliche Schlussfolgerungen, Selektive Abstraktion und Übergeneralisierung
  • Moralisch-absolutistisches Denken und unrealistische Ansprüche an sich selbst.
  • Wenn man eine Sichtweise impliziert bekommt.
  • Wenn Familie und Freunde versuchen etwas einzureden.
  • Wenn das Gehirn einen "Streich spielt", in dem es Dinge zeigt die nicht existent sind.

Question 46

Question
Was versteht man unter "Kognitiven Triade"?
Answer
  • Negative Sicht der Umwelt
  • Negative Sicht zur eignen Person
  • Negative Sicht der Zukunft.
  • Positive Sicht der Umwelt.
  • Positive Sicht der Zukunft

Question 47

Question
Wie kann sich der Verlauf einer Depression äußern?
Answer
  • Unipolare Verläufe mit ausschließlichen depressiven Phasen (66%)
  • Unipolare Verläufe mit ausschließlichen manischen Phasen (4%)
  • Bipolare affektive Störung mit depressiven und manischen Phasen (30%)
  • Major Depression - Phasenhafte verlaufende Störung.
  • Affektive Schizophrenie.

Question 48

Question
Die Epidemiologie ist ein Teilgebiet der Medizin, das die Verteilung von Krankheiten in einer Bevölkerung und die damit zusammenhängenden Variablen untersucht. Die Epidemiologie ermöglicht zum Beispiel Aussagen über die Häufigkeit bzw. Seltenheit einer Erkrankung in einer Population.
Answer
  • True
  • False

Question 49

Question
Zu den epidemiologischen Kennzahlen gehören Prävalenz, Lebenszeitrisiko und Inzidenzrate.
Answer
  • True
  • False

Question 50

Question
Die Abkürzung DALY bedeutet - Disbility Adjusted Look Youth.
Answer
  • True
  • False

Question 51

Question
Welche Aufgaben besitzt die klinisch-psychologische Diagnostik?
Answer
  • Definition und Identifikation psychischer Phänomene
  • Erfassung von Entstehungsbedingungen.
  • Feststellung der Bedingungen für den weiteren Verlauf
  • Einordnung on Klassifikationen
  • Kontrollmechanismus.

Question 52

Question
Definition und Identifikation psychischer Phänomene am Beispiel der Depression.
Answer
  • Verhalten
  • Emotional
  • Psychologisch
  • Motivational/kognitiv
  • Physiologisch

Question 53

Question
Welche Aufgaben besitzt die klinisch-psychologische Intervention?
Answer
  • Klinisch-psychologische Behandlung
  • Klinisch-psychologische Beratung
  • Evaluation
  • Psychologische Gespräche
  • Familienbetreuung

Question 54

Question
Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es bei der klinischen-psychologischen Intervention?
Answer
  • Psychologische Patientenbehandlung
  • Psychologische Interventionen
  • Problemorientierte Betreuung
  • Problemorientierte psychologische Schulung
  • Physiotherapie
Show full summary Hide full summary

Similar

EC Klinische Psychologie
Sandra S.
Klinische Psychologie Teil 1
Lisa Mariá Hchil
Forschungs- und Anwendungsfelder der Soziologie Teil 1
stelly Welly
Klinische Psychologie Teil 2
Lisa Mariá Hchil
Forschungs- und Anwendungsfelder der Soziologie Teil 3
stelly Welly
Forschungs- und Anwendungsfelder der Soziologie Teil 2
stelly Welly
Grundzüge Soziologischer Theorien
stelly Welly
Gesundheitspsychologie EC Uni Wien
hans urst
Karteikarten Angewandte Sozialpsychologie
Sarah Rettätsfro
EC - Entwicklungspsychologie II - ultimativ
Lilly Payer
EC - Gesundheitspsychologie
hans urst