Created by Sonja Wort Wolke
about 7 years ago
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Question | Answer |
Kognition | Alle Formen des Wissens und Denkens |
Kognitive Psychologie | Bereiche: Intelligenz, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Sprache, Denken & Problemlösen |
Kognitionswissenschaft | Interdisziplinär (Neurowissenschaften, Philosophie, Psychologie, KI, Linguistik) |
F. C. Donders (1818-1889) | Grundlagen zur Erforschung mentaler Prozesse: Experimente um Zeitverbrauch bei verschiedenen Aufgaben zu messen |
Reizkategorisierung | Auch "Reizklassifikation"; (z.B Vokal oder Konsonant) |
Kontrollierte Prozesse | Erfordern Aufmerksamkeit (schwierig mehr als einen kontrollierten Prozess gleichzeitig aus zu führen) |
Automatische Prozesse (Kognition) | Erfordern keine Aufmerksamkeit und wenig Ressourcen; können gleichzeitig ausgeübt werden (wenig Interferenzen) |
Sprachproduktion | Umfasst sowohl Entscheidungen, was gesagt wird als auch die Prozesse, die beim Sprechen durchlaufen werden |
Hörerbezug | beim Produzieren einer Äußerung wird das spezifische Vorwissen der Zuhörenden berücksichtigt |
H.Paul Grice (1975) | führte erstmals "Kooperationsprinzip" ein [als Aufforderung an den Sprechenden, seine Ausführungen auf das Publikum zuzuschneiden] |
Grice´sche Maxime bei der Sprachproduktion | 1. Maxime der Quantität 2. Maxime der Qualität 3. Maxime der Relation 4. Maxime der Art und Weise |
Herbert Clark (1996) | drei Quellen für gemeinsamen Wissenshintergrund: 1. Gruppenmitgliedschaft 2. Sprachliche Kopräsenz 3. Physische Kopräsenz |
Spoonerismus | Vertauschen der Anfangssilben von aufeinanderfolgenden Worten; davon abgeleitet "SLIP-Technik" um künstlich Spoonerismus herbei zu führen durch Wortlisten |
lexikalische Ambiguität | Mehrdeutigkeit von Worten oder Worteinheiten [Auflösen = Disambiguierung] |
Disambiguierung | Auflösung von lexikalischer Ambiguität [Auflösen von Mehrdeutigkeit eines Wortes] |
strukturelle Ambiguität | Mehrdeutigkeit eines Satzbaus; Unklar worauf sich einzelne Begriffe im Satz beziehen |
ausgewogene & einseitige Mehrdeutigkeit | ausgewogen: Begriffe die ausgewogen, also ungefähr gleich häufig verwendet werden "Ball", einseitig: Begriffe, bei denen eine Bedeutung deutlich häufiger vorkommt "Ton" |
Propositionen | Basiseinheit/zentrale gedankliche Inhalte von (gehörten/gelesenen) Äußerungen "Die Katze sitzt auf der Matte" [etwas befindet sich auf etwas anderem] |
Inferenzen | logische Annahmen, mit denen aus dem Gedächtnis unvollständige Informationen ergänzt werden |
Sue Savage-Rumbaugh | führte wichtige Experimente zum Spracherwerb von Schimpansen durch |
linguistischer Relativismus | Hypothese von Edward Sapir und Benjamin Lee Whorf; "Sprachstruktur eines Menschen hat Auswirkungen auf seine Weltsicht" |
Problemraum | 1. Anfangszustand (nicht zufriedenstellend) 2. Endzustand (mit erwünschtem Inhalt) 3. Menge von Operatoren (Schritte um von 1. zu 2. zu gelangen) |
wohldefiniertes Problem | z.B. Aufgabe in einem Schulbuch; Zielzustand und Operatoren sind eindeutig spezifiziert |
schlecht definiertes Problem | Zielzustand und Operatoren sind nicht eindeutig spezifiziert; z.B. "einen Roman schreiben", "eine Wohnung einrichten" |
Algorithmus | schrittweises Verfahren, das bei einem bestimmten Problemtyp immer die richtige Lösung liefert [z.B. algebraische Aufgaben/Mathematik] |
Ankerheuristik | ein Schätzurteil ist zu stark an der ursprünglichen Schätzung "verankert"; Schätzungen orientieren sich stärker am "Anker" als an den tatsächlichen Daten |
Rahmung | besondere Beschreibung einer Wahlsituation die zu unterschiedlicher Beurteilung führt (untersch. Reaktion auf 1000,- € gewinn wenn 0,- € oder 5000,- € erwartet wurden) |
Repräsentativitätsheuristik | Fokus auf die vermeintliche Zugehörigkeit zu einer Kategorie lässt weitere Informationen "übersehen" |
Verfügbarkeitsheuristik | Gründen von Urteilen aufgrund im Gedächtnis leicht verfügbarer Informationen |
Amos Tversky & Daniel Kahneman | behaupteten, dass Urteile von Menschen auf Heuristiken beruhen, nicht auf formalen Analysemethoden |
Heuristiken | "Faustregeln" oder Strategien um insbesondere bei schlecht definierten Problemen oder bei Fehlen von Algorithmen Probleme zu lösen oder Entscheidungen zu treffen |
Funktionale Fixierung | bezeichnet eine geistige Blockade, die das Erkennen andersartiger Anwendungsmöglichkeiten für ein Objekt hemmt [z.B. Eimer als Trommel verwenden] |
Kreativität | Fähigkeit, Ideen oder Produkte zu entwickeln die neu sind und den Umständen angemessen |
Effekt glaubhaftigkeitsbasierter Urteilsneigung | Neigung solche Schlüsse als gültig zu beurteilen, für die in der Erfahrungswelt ein vernünftiges Modell konstruiert werden kann |
Urteilen | Meinungen bilden und zu Schlussfolgerungen gelangen |
Entscheiden | Wahl zwischen Alternativen treffen; Wahl und Zurückweisung von Möglichkeiten |
Maximizer | suchen fortgesetzt nach einer noch besseren Alternative; Tendenz zur Unzufriedenheit |
Satisficer | prüfen verfügbare Alternativen bis eine ausreichend zufriedenstellende gefunden ist |
Normative Untersuchung | Bestimmung charakteristischer Entwicklungsstufen o.ä. für eine konkrete Population (Männer, Frauen, Kinder im Alter von xy etc.) |
Teratogene | Umweltfaktoren, die zu strukturellen Anomalien eines Fetus führen können |
Robert Fantz (1963) | Pionier in der Erforschung der Wahrnehmung von Babys [bevorzugen mit 4 Monaten komplexe Objekte vor einfachen und intakte Gesichter vor fehlerhaften] |
Eleanor Gibson & Richard Walk | erstmals Studie mit visueller Klippe (visual cliff) an Babies |
Reifung | Wachstumsprozesse, die typisch für alle Mitglieder einer Spezies eines bestimmten Lebensraums sind |
sensitive und kritische Periode | spezifische Altersspanne in der bestimmte Umwelterfahrungen, die einer gesunden Entwicklung zuträglich sind gemacht werden sollten (sensitive) oder müssen (kritische) da später nur noch bedingte oder langsamere Entwicklung |
Jean Piaget | entwickelte fast 50 Jahre lang Theorien über das Denken, Schlussfolgern und Problemlösen von Kindern |
Assimilation | Information aus der Umwelt wird modifiziert, um sie an vorhandenes Wissen anzupassen |
Akkomodation | vorhandene Schemata werden umstrukturiert oder modifiziert um neue Informationen umfassender aufzunehmen |
Kognitive Entwicklung nach Piaget | Sensumotorisch (0-2) Präoperatorisch (2-7) Konkret-Operatorisch (7-11) Formal-Operatorisch (11-?) |
Egozentrismus nach Piaget | Unfähigkeit eines Kindes im präoperatorischen Stadium die Perspektive einer anderen Person einzunehmen |
Zentrierung nach Piaget | Kinder im präoperatorischen Stadium neigen dazu, Aufmerksamkeit auf nur einen Aspekt einer Situation zu richten [höherer Pegelstand durch Umschütten bei selber Menge = mehr Wasser] |
Prinzip der Erhaltung (Invarianzprinzip) | (lt. Piaget) das Wissen darum, dass sich physikalische Mengen nicht verändern, wenn sich die Form verändert |
Entwicklungspsychologie | Gebiet, das sich mit den psychologischen Veränderungen von der Empfängnis bis zum Tod im Laufe des Lebens befasst |
Entwicklungsalter | normative Größe um den Entwicklungsstand im Vergleich zum durchschnittlichen Gleichaltrigen festzustellen (vgl.IQ) |
pränatale Entwicklung | Zygote germinales Stadium embryotisches Stadium fetales Stadium |
Sensumotorisches Stadium | 0-2 Jahre Vom Reflex Saugen ->Saugen + Greifen sensumotorische Sequenzen werden verbessern, koordiniert etc. Objektpermanenz |
Objektpermanenz | Wissen, dass Objekte unabhängig von den eigenen Handlungen oder der eigenen Wahrnehmung existieren |
präoperatorisches Stadium | 2-7 Jahre Objektrepräsentanz wird weiter ausgebaut [Egozentrismus] , [Zentrierung] |
konkret-operatorisches Stadium | 7-11 Jahre mentale Operationen [Handlungen im Geiste] Entwicklung des logischen Denkens Invarianzprinzip [erhaltung der physischen Menge bei Ändern der Form] |
formal-operatorisches Stadium | 11-Adoleszenz Jahre Denken wird abstrakt fortgeschrittene deduktive Logik Begreifen, dass eigene Realität nur eine von vielen |
Reneé Baillargeon | Experimente zur Objektrepräsentanz legen nahe, dass Kinder schon mit 3 Monaten erste Vorstellung davon haben |
Theory of Mind | Erkennen, dass andere Menschen aus anderen Motiven, Gefühlen und Wünschen heraus handeln als man selbst und Fähigkeit, dieses Verhalten voraus zu sagen |
Lew Wygotsky | Theorien zum Ein |
Internalisierung | [lt. Wygotsky] Kinder absorbieren Wissen aus sozialem Kontext, der Einfluss auf Entwicklung hat |
Weisheit | Expertise bei den wesentlichen Verrichtungen des Lebens (Reichhaltiges Faktenwissen, Reichhaltiges prozedurales Wissen, Kontextualität über die Lebensspanne, Unsicherheit) |
Phonologie | untersucht die Rolle von Lautklassen/Laute, die zu Wörtern verbunden werden [Phonem = kleinste Einheit "b" und "p" o.ä.] |
Phonetik | Untersuchung und Klassifikation der Sprachlaute [physikalische Aspekte von Lauten] |
Morphem | kleinste grammatische Einheit, die nicht weiter geteilt werden kann; kleinste bedeutungstragende Einheit [Kind I er - letzteres zeigt den Plural an] |
Pragmatik | Regeln für die Beteiligung an Gesprächen; soziale Konventionen der Kommunikation (z.B. angemessene Reaktionen auf andere) |
Spracherwerb | Kinder erkennen ab ca. 4 Monaten ihren Namen; bis ca. 8 Monate können die Laute aller Sprachen unterschieden werden; Säuglinge erkennen sich wiederholende Laute ab ca. 6-7 Monaten |
Dan Slobin | definierte Operationsprinzipien des Spracherwerbs (angeborene Vorannahmen und Lernmechanismen/Wichtigkeit von Wortreihenfolgen für d. Bedeutung) |
Spracherwerbsfähigkeit | wird lt. Dan Slobin von angeborenen Vorannahmen und Lernmechanismen bestimmt - Operationsprinzipien |
Übergeneralisierung | Regeln der Sprache werden fälschlich generalisiert: lach-te, back-te, sing-te, lauf-te |
Erik Erikson (1902 - 1994) | Schüler von Anna Freud, nahm an, dass 8 psychosoziale Stadien in der Entwicklung durchlaufen werden, je von einem Konflikt bestimmt |
Sozialisation | Prozess der Entwicklung von Verhaltensmuster, Werte, Standards etc. die gesellschaftlich als wünschenswert erachtet werden (Druck durch Familie, Freunde, Kirchen, Schulen etc.) |
Temperament | biologisch bedingt unterschiedliche emotionalen und verhaltensmäßige Reaktionen auf die Umgebung [bleibt oft lebenslang erhalten] |
Jerome Kagan | wies mit Kollegen "angebotene Schüchternheit" und "angeborenen Wagemut" bei Kleinkindern nach |
Prägung | automatischer Prozess innerhalb einer sensiblen Phase bei manchen Arten, in denen enge Bindung z.B. zum ersten bewegten Objekt entsteht, das gesehen wird |
Konrad Lorenz | wies nach, dass junge Gänse auf einen Menschen geprägt werden, wenn dieser sie aufzieht |
John Bowlby (1973) | einflussreicher Bindungstheoretiker; ging davon aus, dass Kleinkinder und Erwachsene biologisch vorbereitet sind, Bindungen einzugehen |
Mary Ainsworth | entwickelte mit Kollegen den "Fremde Situations Test" zur Bindungsbeurteilung |
Erziehungsstile | Autoritativ (Regeln + Individualität) Autoritär (Disziplin, keine Individualität) Laissez-faire/nachgiebig (kaum Regeln, Individualität) Vernachlässigend (weder Regeln noch Individualität) |
Harry Harlow (1958) | Hypothese, dass Kinder nicht nur durch Grundversorgung (Nahrung) sondern auch körperliche Nähe Bindung aufbauen |
Stephen Suomi | wies nach, dass Affenkinder erheblich sozialkompetenter und aufgeschlossener werden, wenn sie von liebevollen Pflegemüttern adoptiert werden |
G.Stanley Hall | Verfechter der "Sturm-und-Drang"-Sicht der Adoleszenz; erster Psychologe der Neuzeit, der sich zur Entwicklung in der Adoleszenz äußerte |
Margrat Mead (1928) & Ruth Benedict (1938) | Pionierinnen der Kulturanthropopogie; "Sturm-und-Drang"-Theorie lässt sich auf viele nicht-westliche Kulturen nicht übertragen -> kultureller Aspekt |
Intimität | Fähigkeit, sich auf eine andere Person völlig einzulassen |
Generativität | Übereinkunft, die über die eigene Person hinaus geht und sich auf Familie, Arbeitsumgebung oder auch die Gesellschaft richtet [Orientierung am Gemeinwohl] |
Geschlechtsidentität | das Gefühl eines Menschen, männlich oder weiblich zu sein |
Eleanor Maccoby | behauptete, kleine Kinder seien "Separatisten", die sich bevorzugt mit dem eigenen Geschlecht umgeben |
Moral | System aus Überzeugungen, Werten und zugrunde liegenden Urteilen über richtiges und falsches menschliches Verhalten |
Lawrende Kohlberg (1964,1981) | Theorie der moralischen Entwicklung in 7 Stufen (präkonventionell, konventionell & postkonventionell) |
Präkonventionelle Moral | (nach Kohlberg) Stufe 1: negative Folgen vermeiden Stufe 2: Kosten-Nutzen-Orientierung (Belohnung bekommen) |
Konventionelle Moral | (nach Kohlberg) Stufe 3: Braves-Kind-Orientierung (Ablehnung vermeiden) Stufe 4: Autoritäts-Orientierung (Regeln befolgen) |
Postkonventionelle Moral | Stufe 5; Orientierung am sozialen Vertrag (Wohl der Gesellschaft) Stufe 6: Orientierung an ethischen Prinzipien Stufe 7: Kosmische Orientierung |
Carol Gilligan (1982) | kritisierte Lawrence Kohlbergs Theorie, weil unterschiedliche moralische Urteile von Männern und Frauen nicht berücksichtigt würden |
Motivation | alle Prozesse, die der Initiierung, der Richtungsgebung und der Aufrechterhaltung physischer und psychischer Aktivitäten dienen |
Deprivation | Mangelzustand, der eine Reaktion des Körpers auslöst um wieder die Homöostase herzustellen (Hunger, Durst etc.) |
Motivationskonzepte | Konzepte im Rahmen derer Wissenschaftler Verhalten durch Motivation erklären oder mit anderen Aspekten (Biologie, Innere Zustände etc.) in Verbindung zu bringen; Relevant auch bei Schuldfrage [Motiv] |
Motivationsquellen | Internal (von innen) oder External (von außen) |
Clark Hull (1884-1952) | Theorie, dass viele wichtige Verhaltensweisen des Menschen auf Triebe zurückzuführen seien; [Triebe als internale Zustände als Reaktion auf physiologische Bedürfnisse] |
Anreize | äußere Reize oder Belohnungen, die keinen direkten Bezug zu biologischen Bedürfnissen haben |
Levene-Test | (Statistik) prüft Varianzhomogenität, wenn signifikant sind Varianzen nicht homogen - problematisch für t-test und ANOVA |
Triebe | internale Zustände, die als Reaktion auf die physiologischen Bedürfnisse des Lebewesens entstehen |
Instinkte | vorprogrammierte Verhaltenstendenzen, für das Überleben der Art von grundlegender Bedeutung, müssen von Ergebnissen von Lernprozessen abgegrenzt werden |
Julian Rotter | (i.s.d. sozialen Lerntheorie) Verhalten wird durch Erwartung beeinflusst, gestecktes Ziel auch zu erreichen und von persönlicher Bewertung des Ziels |
Bedürfnishierarchie nach Maslow | 5. Selbstverwirklichung (Potenzial ausschöpfen) 4. Wertschätzung (Vertrauen, Wertschätzung) 3. Bindung (Zusammengehörigkeit) 2. Sicherheit (Angstfreiheit, Ruhe) 1. Biologisch (Nahrung, Luft, Sex) |
Gezügelte/ungezügelte Esser | Gezügelte Esser halten sich ständig auf Diät und neigen zu Fressattacken, sobald sie einmal über die Strenge geschlagen sind oder das glauben (lt. Janet Polivy & Peter Herman) |
Anorexia nervosa | BMI <19 gestörtes Körperbild meist bulimische Symptome |
Bulimia nervosa | normaler BMI Fressattacken wechseln mit exzessiven Bemühungen die aufgenommene Nahrung wieder los zu werden ab (Erbrechen, exzessiver Sport, Hungern, Missbrauch von Abführmitteln) |
Esssucht | wiederkehrende Fressattacken, Falschheit des Handelns ist während der Attacke bewusst, daher großer Stressfaktor |
Sexuelle Erregung | motivationaler Zustand, von Aufregung und Spannung, erzeugt durch physiologische und kognitive Reaktionen auf erotische Reize |
sexueller Reaktionszyklus | Erregung, Plateau, Orgasmus & Rückbildung |
David Buss | Schlug unterschiedliche sexuelle Strategien bei Männern und Frauen vor; Männer wollen möglichst viele Nachkommen zeugen, Frauen möglichst gesunden Nachwuchs gemeinsam mit dem Vater aufziehen |
Skripte des Sexualverhaltens | sozial vermittelte Programme sexueller Reagibilität, welche unausgesprochene Vorschriften enthalten, wie man sich verhalten soll: wo, wann und wie es getan werden soll. |
date rape | liegt vor, wenn jemand vom Begleiter einer Verabredung zu sexueller Aktivität gezwungen wird |
konkordant/diskordant | konkordant: eineiige Zwillinge zeigen dieselbe sexuelle Orientierung diskordant; eineiige Zwillinge zeigen verschiedene sexuelle Orienierungen |
Daryl Bem (1996, 2000) | Theorie: sexuelle Orientierung hängt auch vom kindlichen Spielverhalten ab bzw. ob sie sich ihrem eigenen Geschlecht ähnlich oder unähnlich fühlen |
Leistungsmotivation | Faktoren, die unterschiedliche Menschen dazu motivieren, unterschiedliche Leistungsniveaus zu erreichen; Leistungsmotiv = "need for achievement" (nAch) |
Henry Murray | postulierte 1938 zuerst ein Leistungsmotiv, das Menschen zu unterschiedlicher Leistung animiert |
DavidMcClelland | entwickelte mit Kollegen den TAT (Thematischen Apperzeptionstest) |
Attributionen | Beurteilungen der Ursachen von Ergebnissen; stabil - variabel global - spezifisch external - internal |
Equity-Theorie | Mitarbeiter sind dazu motiviert, faire oder gerechte Beziehungen zu anderen relevanten Personen (Kollegen, Chef) aufrecht zu halten [gleiches Ergebnis bei gleicher Leistung] |
Erwartungsmodell | Erwartung: durch gute Arbeit können die geforderten Ergebnisse erzielt werden Valenz: wahrgenommene Attraktivität des Ergebnisses Instrumentalität: auf Leistung erfolgt z.B. Belohnung, sicherer Arbeitsplatz etc. |
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