Created by Tieu Phuong Bui
about 6 years ago
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Question | Answer |
Was ist ein Event? | - temporär, inszeniertes Ereignis - multisensonale & erlebnisorientierte Vermittlung |
Was ist Eventmarketing? | - zielorientierte, systematische Planung von erlebnisorientierten Veranstaltungen - Veranstaltungsmarketing FÜR Events |
Funktion v. Events | Marke / Produkt / Unternehmen steht im Vordergrund - Imageverbesserung - sinnliche Inszenierung, um Markenversprechen zu stärken |
Pro / Contra | Pro: Markenbekanntheit, Markenimage (Markenwert), Umsatz, Kundengewinnung Contra: hohe Kosten, kleine Zielgruppe, hoher Zeitaufwand, hohes Risiko (Imageschaden) |
Kommunikationsinstrumente | - Werkzeug, um bestimmte Zielgruppe zu erreichen und anzusprechen z.B. PR, Sponsering, Live-Kommunikation, etc. - entweder EXTERN (außenbetrieblich) oder INTERN (innerbetrieblich) |
Eventkommunikation | - Veranstaltung / Events zur Darstellung des Unternehmens / Produkte - FÜR Events und nicht MIT Events (Sponsoring) - z.B. Präsentation auf Tagungen |
Above the line (ATL) | - einseitig / Massenkommunikation (Massenwerbung) - mehr Wirkung / Einfluss - unpersönliche Vermittlung an große Zielgruppen durch streufähige Werbeträger (z.B. Zeitungsanzeigen, Radio, Plakate, etc.) |
Below the line (BTL) | - "grassroot-Marketing" : Interaktion mit Kunden - weniger Kontrolle (Mundpropaganda, angewiesen auf pers. Weiterempfehlungen), mehr Wirkung - persönlicher |
Live-Kommunikation | - direkte, persönliche Begegnung der Zielgruppe mit einem Unternehmen (etc.) zur Erzeugung einzigartiger und nachhaltiger Erinnerungen - Interaktion mit anderen K. Instrumenten (auch digital) - Corporate-, Exhibition-, Public Events |
Brand Land | - örtlich gebundene "Kunstwelt" - Marke / Produkt wird für den Kunden interaktiv erlebbar gemacht - z.B. Swarovski Kristallwelt, Autostadt Volkswagen, etc. |
Showroom | - "Vorführungsraum" - effektvolle Präsentation d. Produkte - z.B. BMW Showroom in Abu Dhabi |
Roadshow | - Werbeveranstaltung, die mobil an verschiedenen Orten erfolgt - temporär & ortsunabhängig |
Events / Messen, Ausstellungen | Events: siehe Eventmarketing Messe: Verbindung von Kunden mit Unternehmen (Spiegelbild d. Unternehmens) |
Eventobjekt | Produkt / Geschäftsbereich / Marke / Unternehmen |
Herausforderungen | - gesättigte Märkte - austauschbare Produkte / Dienstleistungen - Informationsüberfluss bzw. Überlastung - Erlebniswert steht über Gebrauchswert - Kumulation, Zeitpunkt, Kontrolle d. Situation |
Planungsprozess d. Eventmarketing | 1. Situationsanalyse 2. Festlegung Eventmarketing Ziele & Objekte 3. Spezifizierung Zielgruppen 4. Festlegung der Eventmarketing Strategien 5. operative Maßnahmen 6. Kalkulation Budget |
Situationsanalyse Auftraggeber & Auftrags | - Ziele, Zielgruppen, Eventobjekt, Markenpositionierung - aktueller Ist-Zustand - Verständnis über Problem- & Aufgabenstellung |
Situationsanalyse Stakeholder (Anspruchsgruppen) | - Stakeholder auflisten, bewerten (durch Wichtigkeit & Grad des Interesses) und befriedigen interne Stakeholder: Mitarbeiter, Manager, Eigentümer externe Stakeholder: Lieferanten, Gesellschaft, Staat, Gläubiger, Kunden, etc. |
Situationsanalyse Konkurrenz | 1. Kernkonkurrenz (direkte Konkurrenz) 2. Spartenkonkurrenz 3. Freizeitkonkurrenz 4. Substitutionskonkurrenz - Vergleich mit Konkurrenz (sind wir besser, können wir was lernen, etc.) |
Situationsanalyse Umwelt | - Umweltfaktoren, die Vermarktung entweder erleichtern oder belasten (gilt für gesamten Markt) - politisch, wirtschaftlich, ökologisch, technologisch, etc. |
Situationsanalyse Nachfrager | - Potenzial des Marktes - Bedürfnis für das Event vorhanden? - attraktive Segmente vorhanden? |
Situationsanalyse Intern | Analyse der eigenen Kapazitäten & Zusammenfassung der zentralen internen Stärken und Schwächen - Ressourcen - Fähigkeiten & Möglichkeiten - Grenzen, Beeinträchtigungen, Erschwernisse |
Situationsanalyse Outsourcing | - Kooperation mit anderen Dienstleistern möglich? - z.B. mit Marketing- / Spezialagenturen |
Situationsanalyse Zielgruppen | - Primärzielgruppe: unmittelbare (direkte) Teilnehmer - Sekundärzielgruppe: Multiplikatoren (Medien, Partner) - Tertiärzielgruppe: breite Öffentlichkeit |
Ziele | - Streutechnische Ziele (TKP, Kontaktziele - *1000 Zuschauer): Quantität/Reichweite - Wirtschaftliche Ziele (Return Of Investment) - Psychologische Ziele (Bekanntheit, Image, etc.) |
Marketingaufgaben (Ziele anhand der Aufgaben richten) | - Kundenakquisition (Kundengewinnung) - Kundenbindung (Kundenhaltung) - Leistungsinnovation (Produkt wird in den Markt eingeführt) - Leistungspflege (langandauernde, erfolgreiche Marktpräsenz/Markenpflege) |
Kundenbeziehungszyklus | |
Psychologische Ziele Markenwissen | - Markenbekanntheit: Zugriff auf Marke (aktiv & passiv) - Markenimage: Qualität d. Erkenntnis der Marke (Assoziationen mit der Marke) |
Spezifizierung Event-Marketing-Zielgruppen Marktsegmentierung | - Segmentierungskriterien: Demografisch, Sozioökonomisch, Psychografisch (progressiv, konservativ, innen, außen), Verhalten - Sinus Milieu: Unterteilung der Bevölkerung in vielfältige Milieus, anhand sozialer Lage & Grundorientierung |
Spezifizierung Event-Marketing-Zielgruppen Feinsegmentierung | Personas: - Erstellung eines "Nutzermodells", welches die Zielgruppe repräsentiert - besitzt Merkmale / Charakteristiken von potenziellen Nutzern & Kunden |
Bedürfnishierarchie (Maslow Pyramide) | - Bedürfnisse unterteitl in 5 Ebenen 1. Selbstverwirklichung (Potenzial ausschöpfen) 2. Individualbedürfnisse (Anerkennung, Erfolg) 3. Soziale Bedürfnisse (Integration, Kommunikation, etc.) 4. Sicherheit Bedürfnisse (Versorgungs-/körperliche. Sicherheit) 5. Physiologische Bedürfnisse (Grund-/Existenzbedürfnisse) |
Strategische Event-Planung Intensität & Zielgruppen | |
Strategische Event-Planung Inszenierung & Zielgruppen |
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