Created by Isabel Burandt
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Question | Answer |
Ordne die 5 Sinnesorgane dem jeweiligen Wahrnehmungssinn zu | Auge - Sehen Ohren - Hören Nase - riechen Haut - Fühlen Zunge - Schmecken |
Beschreibe das physiologische Prinzip des menschlichen Sehens | Auf der Netzhaut befinden sich Fotorezeptoren, die einfallendes Licht in Nervenreize umwandelt, Stäbchen für Hell-Dunkel Sehen, Zapfen für das Farbsehen. 1/3 der Zapfen jeweils für Rot, Grün, Blau; Reize übern den Sehnerv in Sehzentrum des Gehirngeleitet und dort interpretiert |
Warum unterscheidet sich das visuelle Wahrgenommene vom tatsächlich Gesehenen? | Visuelle Wahnehmung wird nicht durch die Fotorezeptoren gelieferten Reize bestimmt. Im Gehirn werden sie mit anderen Meldungen von Sinnesorganen ausgewertet (warm o. kalt, müde o. wach), Hinzu kommen gespeicherte Erfahrungen, Interpretation der verf. Daten, Wahrnehmung nicht somit wahr, das Auge sieht, das Gehirn nimmt wahr |
Wie groß ist das menschliche Gesichtsfeld? | Es erfasst in der Horizontalen einen Bereich von ca. 180 Grad, in der Vertikalen von ca. 120 Grad, der tatsächlich scharfe abgebildete Blickwinkel ist nur 1,5 Grad |
Welchen Einfluss hat die Größe des menschlichen Gesichtsfeldes auf die Gestaltung? | Das Auge richtet den Blick auf Detail um scharf zu sehen, es wird immer knapp an außerhalb des scharf abgebildeten Bereichs liegende Element angezogen, aus dem Zurückspringen auf das vorher Gesehene entsteht ein spannungsvolles Gleichgewicht, |
"Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte". Nehme zu diesem häufig zuhörende Aussage Stellung | Damit ist gemeint, man sagt damit alles oder damit nichts. die aussage eine Bildes ist selten eindeutig |
Wodurch unterscheidet sich eine buchstäbliche von einer freien Umsetzung einer Bildidee? | Buchstäblich und frei sind 2 Kategorien, die u.a. A. Feininger in seiner großen Fotolehrer eingeführt hat. Buchstäblich: direkter Zusammenhang zwischen Bildaussage u. Motiv Frei Umsetzung: Motiv dient als Metapher für die eigentliche Ausage |
Erkläre, warum die Wahrnehmung der Zeichen in der mittleren Spalte von der Leserichtung abhängig ist: A I3 C I2 I3 I4 | Wahrnehmung ist nicht immer eindeutig. Abhängig vom Kontext werden Zeichen unterschiedlich interpretiert: von li -> re: A, B, C, 12, 13, 14 von ob. -> un.: A, 12, 13, 13, C, 14 Je nach Leserichtung und damit Kontext wird das mittlere Zeichen einmal als buchstabe und einmal als Zahl interpretiert |
Nenne 4 Farbkontraste | Komplementärkontrast Simultankontrast Warm-kalt-Kontrast Hell-Dunkel-Kontrast (Quantitätskontrast) (Qualitätskontrast) (Farbe-an-sich-Kontrast) |
Welcher Farbkontrast beschreibt die Wirkung einer Farbe in ihrem Umfeld? | Wirkung von Farbe im Umfeld heißt Simultankontrast |
Was versteht man unter Farbkonstanz? | Aus der Erfahrung über die Farben der Welt, z.B. dem Rot einer Tomate oder dem Weiß des Papiers, kann man auch unter sich änderender Beleuchtung Farben richitg erkennen. Eine Tomate erscheint immer rot, Laserdruckpapier immer weiß |
Welche Bedeutung hat der Kontext für die Wahrnehmung eines Bildes? | Der Kontext ist die Wahnehmung und das Erfassen der Bedeutung eines Bildes entscheident. Das gleiche Bild in einem veränderten Kontext verändert auch die Aussage |
Mit welchen Inhalten beschäftigt sich Simiotik? | Simiotik ist die Lehre von der Bedeutung der Zeichen |
Erkläre 3 Begriffe: - Ikone - Index - Symbol | Ikone: Zeichen, die dem dargestellten Objekt ähneln Index: Zeichen ist direkt mit dem Objekt verknüpft Symbol: Hier fehlt der direkte Bezug zwischen Zeichen, Objekt und Bedeutung. |
Was bedeutet 'Arbiträr'? | Die Bedeutung eines Zeichen, das sich nicht aus seiner form und Farbe erschließt. Seine Bedeutung ist als Teil einer Konvention verbindlich zugeordnet |
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