Created by Luna Rebekka Leyk
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Question | Answer |
Synthese Kants | Rationalismus: Grundlage der Erkenntnis in Geltung NICHT von Erfahrung Abhängig Empirismus: Nur über Erfahrungswelt sinnvoll sprechen (Sinnlichkeit/ Anschauung) |
Die drei Vs | Verstand: Vermögen, spontan zu denken Vernunft: Vermögen der Prinzipien, Schlüsse, Systematisierung Vorstellung: Begriffe, Anschauungen |
Transzendent/ Immanent/ Empirisch | Ohne Grenzen/ Sich in Grenzen befinden Nur Kritik an Wissenschaft (Geltung/ Genese, a priori/ a posteriori, synth./ analyt.) |
Erscheinung | Unbestimmter Gegenstand einer empirischen Anschauung |
Erfahrungswelt | Welt der Erscheinungen |
Ding an sich | Erscheinung, kritische Erinnerung, dass einem Ding an sich nichts zugesprochen werden kann |
Begriffe und Anschauungen | Begriffe OHNE Anschauung: leer Anschauung OHNE Begriff: blind |
Analytisch a priori/ a posteriori | Sätze der Logik, w/f Durch Bedeutungsregeln entscheidbar LEER |
Synth. a priori/ a posteriori | Sätze der Geometrie usw. Grundsätze der Naturwissenschaften, TRANSZENDENTAL Alle Erfahrungssätze |
Transzendentale Methode | Transzendentale Methode: 1. Wir machen Erfahrungen 2. Wenn wir Erfahrungen machen können, dann müssen alle Bedingungen erfüllt sein, die das Machen von Erfahrung überhaupt ermöglichen 3. Die Erkenntnis dieser Bedingungen kann weder empirisch noch analytisch gelten, da a. Erfahrung nicht erklärt werden kann und b man keine gehaltvollen Sachverhalte mittels analytischer Wahrheiten erklären kann 4. Urteile von Ermöglichungsbedingungen müssen synthetische Urteile a priori sein 1. Gegeben sei Erfahrungswissen E (synth. A posteriori) 2. Wenn nicht Bedingung B, dann gilt nicht E 3. B ist der Fall |
Grundsatz der transzendentalen Philosophie | Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt sind zugleich Bedingungen der Möglichkeit der Gegenstände der Erfahrung und haben darum objektive Gültigkeit in einem synth. Urteil a priori. |
Gegenstände der Erfahrung | Objekt der Erkenntnis, Urteil darüber, Urteil darüber in einer zusammenhängenden Erfahrungswelt |
Raum | Raum KEIN empirischer Begriff, der von äußeren Erfahrungen abgezogen werden kann. Die Vorstellung des Raumes muss schon zugrunde liegen. Somit ist der Raum eine notwendige Vorstellung a priori, die allen äußeren Anschauungen zugrunde liegt, eine Anschauung. Er ist eine unendlich gegebene Größe a priori, kein Begriff. 1. Wir erfahren die Welt als eine kontinuierliche, zusammenhängende, gemeinsame Erfahrungswirklichkeit. 2. Wenn nicht jedes Ereignis nach allgemeinen Regeln mit anderen verknüpft werden könnte, könnten wir die Erlebnisfragmente nicht zu einer Welt zusammenführen 3. Also: Es ist eine Bedingung der Möglichkeit von Erfahrung, alle Erscheinungen nach gesetzesartigen Regeln verknüpfen zu können |
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