U2 Auftragskostenverrechnung

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Thema U2; Konzeption und Planung (Auftragskostenverrechnung) für die Abschlussprüfung Mediengestalter Sommer 2016
Lena A.
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Lena A.
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Question Answer
Variable Kosten (KV) Diese Kosten werden auch als beschäftigungsunabhängige Kosten bezeichnet. - (Rohstoffe, Stromkosten, Wartung von Maschinen etc.) -
Fixkosten (KF) Teil der Gesamtkosten, der hinsichtlich der Änderungen einer Bezugsgröße in einem bestimmten Zeitraum konstant bleibt. - (Mietkosten, Lohn der Mitarbeiter etc.) -
Gewinnschwelle (Break-even-Point) Der BEP ist der Punkt, an dem Erlös und Kosten bei einer Produktion gleich groß sind und somit weder Verlust noch Gewinn erwirtschaftet wird. - (Punkt, an dem alle Gesamtkosten gedeckt sind) -
Berechnung der Gewinnschwelle (BEP)
Formel der Gewinnschwelle (BEP)
Berechnung Erlös
Berechnung Kosten
Berechnungsbeispiel (BEP)
Stückkosten Stückkosten geben an, wie viel ein Produkt bei einer bestimmten Menge kostet. Je mehr produziert wird, umso geringer wird der Anteil der Fixkosten pro Stück.
Berechnungsbeispiel Stückkosten
Zuschlagskalkulation Der Zuschlagssatz soll die Beanspruchung der jeweiligen Gemeinkostenart durch das Produkt angemessen und gerecht abbilden. Es gibt die summarische und differenzierte Zuschlagskalkulation.
Summarische Zuschlagskalkulation
Differenzierte Zuschlagskalkulation
Preisberechnung Die Zuschlagskalkulation kann durch eine Absatzkalkulation ergänzt werden, um den Angebotspreis zu ermitteln.
Absatzkalkulation
Angebotspreis Beispielrechnung
Rabatt Rabatt ist ein Preisnachlass, der vom ursprünglichen Preis abgezogen werden darf. Beispiel: Treuerabatt, Mengenrabatte etc.
Mehrwertsteuer (MwSt.) Die Mehrwertseteuer ist ein Preisaufschlag, der auf den Endbetrag einer Rechnung aufgeschlagen wird. Sie beträgt momentan 19% und muss vom Händler an den Staat abgeführt werden.
Skonto Preisnachlass als Gegenleistung für schnelle Zahlung. Skonto wird VOR der MwSt. vom Endpreis abgezogen.
Provision Provision ist ein Preisaufschlag, der eine Vergütung für die Vermittlung eines Geschäfts durch einen Dritten darstellt.
Arbeitsplatzkosten Die dem Arbeitsplatz direkt oder indirekt zurechenbaren Kosten. Kosten für Fertigungsmaterial und Vorprodukte die am Arbeitsplatz (weiter-) verarbeitet werden sind hier nicht enthalten
Stundensätze für die Auftragskalkulation ermitteln Arbeitsplatzkosten/Jahr : Fertigungskosten/Jahr = Kosten/Std.
Planbeschäftigungsgrad tatsächliche Arbeitstage : mögliche Arbeitstage = Planbeschäftigungsgrad
Beschäftigungs- und Nutzungsgrad (B° & N°) Beschäftigungs- und Nutzungsgrad sind Kenngrößen für die tatsächliche Ausnutzung von Arbeitsplatzkapazitäten
Arbeitsplatzkapazität Mögliche Arbeitszeit im Einschichtbetrieb bei Normalarbeitszeit (nach Abzug von arbeitsfreien Samstagen, Sonn- und Feiertagen)
Fertigungszeit produktionsbedingte Zeiten, die einzelnen Kostenträgern direkt zurechenbar sind
Hilfszeit produktionsbedingte Zeiten, die für alle Kostenträger gemeinsam anfallen und keinem direkt zurechenbar sind
Ausfallzeit keine produktionsbedingte Zeit, die Zeit, der keine Arbeitsleistung gegenüber steht
Beispiel Zahlungsbetrag Listenpreis – Rabatt = Netto-Rechnungsbetrag + Mehrwertsteuer = Brutto-Rechnungsbetrag – Skonto = Zahlungsbetrag
Beispiel Listenpreis Zahlungsbetrag + Skonto = Brutto-Rechnungsbetrag – Mehrwertsteuer = Netto-Rechnungsbetrag + Rabatt = Listenpreis
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