Created by goconqr5396
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Question | Answer |
Grundlagenforschung | s_ selbstinitiierte Forschung |
selbstinitiierte Forschung | Breite Definition, grosser Spielraum, Betroffenheit sozialer Probleme, Theoretische Problemgeschichte oder Forschungstradition |
Auftragsforschung | Enge Definition, wenig Spielraum, exakte Vorgabe des Forschungsgegenstands, Auftraggeber verfolgen bei Forschungsauftrag eigene Interessen |
Guetekriterien | Allgemeine Guetekriterien wissenschaftlicher Forschung sind Objektivitaet, Reliabilitaet, Validitaet und (Replizierbarkeit)_ |
Objektivitaet | Messwerte wuerden in verschiedenen Situationen, z_ |
Reliabilitaet | Instrumente, z_ |
Validitaet | Es wird das gemessen, was gemessen werden soll_ |
deduktiv | Hypothesen aus der Theorie ableiten |
induktiv | Aus Beobachtungen durch qualitative Forschung auf empirische Gesetzmaessigkeiten und daraus auf Theorien schliessen |
Zentrale Elemente des Forschungsdesigns | Analyseeinheit, Variablen, Zusammenhaenge |
Analyseeinheit | s_ UTOS |
UTOS | units of analysis (Analyseeinheiten), statistische Einheiten, die fuer die Untersuchung von Interesse sind (Was oder wer beschrieben wird) |
Variablen | Variablen weisen UTOS Werte, Eigenschaften oder Kategorien zu_ |
Zusammenhaenge | Zusammenhaenge koennen ueber Form (Richtung und Linearitaet), Staerke und statistische Signifikanz beschrieben werden |
Zusammenhangsrelation | s_ ungerichteter Zusammenhang |
ungerichtete Zusammenhaenge | Wenn x sich veraendert, veraendert sich auch y_ (Zusammenhangsrelation) |
Kausalrelation | s_ gerichteter Zusammenhang |
gerichteter Zusammenhang | Wenn x steigt, sinkt / faellt y_ (Kausalrelation) |
Klassifikationen der Variablen | Rolle in der Forschungsfrage, Anzahl der Auspraegungen, Inhalt, Sicht- / Greifbarkeit, |
Rollen der Variablen in der Forschungsfrage | Unterscheidung in unabhaengige und abhaengige Variablen |
unabhaengige Variablen | erklaeren und beeinflussen die abhaengige Variable |
abhaengige Variable | Forschungsgegenstand, der erklaert oder vorhergesagt werden soll |
Anzahl der Auspraegungen der Variablen | dichotom, diskret, stetig |
dichotome | nur zwei Auspraegungen |
diskret | wenige verschiedene Auspraegungen |
stetig | unendlich viele Auspraegungen |
Inhalt der Variablen | quantitativ, qualitativ (kategorial) |
quantitative Variablen | Auspraegungen oder Werte sind Zahlen |
qualitative Variablen | diskrete Anzahl von Kategorien, Auspraegungen werden mit Labels beschrieben |
Sicht- / Greifbarkeit der Variablen | manifest, latent |
manifeste Variablen | direkt zu beobachten |
latente Variablen | nicht direkt zu beobachten (z_ |
Skalen zur Messung der Variablen | nominal, ordinal, Intervall, Verhaeltnis |
Hierarchien der Variablen | Verschiedenheit, Rangordnung, Differenzen, Verhaeltnisse |
nominale Skala | mehrere Kategorien ohne numerisches Verhaeltnis oder sinnvolle Rangfolge |
ordinale Skala | sinnvolle Rangfolge mit Rangunterschieden ohne zu interpretierende Abstaende |
Intervallskala | metrische Skala mit natuerlichen Zaehlintervallen gleicher Groesse und zu interpretierenden Abstaenden |
Verhaeltnisskala | metrische Skala mit natuerlichem Nullpunkt, sodass Verhaeltnisaussagen moeglich sind |
Beschreibung der Verteilung der Variablen | linkssteil und rechtsschief, symmetrisch, rechtssteil und linksschief |
Lagemasse | Mittelwert, Median, Modalwert |
Mittelwert | Durchschnitt aller Beobachtungen |
Median | teilt die Verteilung in zwei gleichgrosse Haelften |
Modalwert | am haeufigsten beobachteter Wert |
Streuungsmasse | Spannweite, Perzentile, Standardabweichung |
Spannweite | Abstand zwischen Minimum und Maximum der Verteilung |
Perzentile | Das p_ |
Standardabweichung | Mass fuer die Streuung einer Zufallsvariablen um ihren Mittelwert |
Interquartilsabstand (IQ-Abstand) | Abstand zwischen dem 1_ und 3_ |
Minimum / Maximum | kleinster (groesster) Wert der Verteilung |
z-Wert | Der Wert X liegt z Standardabweichungen oberhalb des Durchschnitts |
Aussehen der Verteilungen | symmetrisch, verzerrt (links- oder rechtsschief) |
Grundgesamtheit | Menge aller Merkmalstraeger (Population) mit uebereinstimmenden Identifikationskriterien |
Stichprobe | Teilmenge der Grundgesamtheit, die nach vorher festgelegten Regeln ausgewaehlt werden |
einfache Zufallsstichprobe | Stichprobe, bei der jedes Element der Grundgesamtheit die gleiche Wahrscheinlichkeit hat, in die Stichprobe zu gelangen, und die Ziehungen aus der Grundgesamtheit unabhaengig voneinander erfolgen_ |
Stichprobenfehler | Diskrepanz zwischen Stichprobe und Grundgesamtheit |
Verzerrtheit | Mittelwert der Stichprobenverteilung entspricht nicht dem Parameter der Grundgesamtheit |
Zentraler Grenzwertsatz | Eine Stichprobenverteilung ist normal verteilt, wenn die Variable normal verteilt oder die Stichprobe gross genug ist_ |
Standardfehler des Mittelwerts | Gibt die Genauigkeit der Schaetzung des Populationsmittelwerts an |
Punktschaetzer | Bestmoegliche Schaetzung fuer den interessierenden Parameter, der nichts ueber die Unsicherheit der Schaetzung aussagt |
Intervallschaetzer | beruht auf dem Punktschaetzer, gibt aber zusaetzliche Informationen fuer die Beurteilung der Unsicherheit |
Konfidenzniveau | legt fest, wie sicher wir sein wollen, dass das Konfidenzintervall den wahren Parameter ueberdeckt |
Konfidenzintervall | Ein Konfidenzintervall von C |
Fuenf Schritte des Hypothesentests | Formulieren der Nullhypothese und Alternativhypothese, Festlegen des Signifikanzniveaus, Berechnen der Teststatistik t, Bestimmen des p-Werts fuer die Teststatistik, Annahme oder Ablehnung derNullhypothese |
Teststatistik | t = Wie viele Standardfehler liegt der Stichprobenmittelwert unterhalb oder oberhalb des hypothetisch angenommenen Parameters der Grundgesamtheit? |
p-Wert | p-Wert der Teststatistik ist die Wahrscheinlichkeit, eine solche Teststatistik zu beobachten, vorausgesetzt die Nullhypothese traefe zu_ Wenn p bei beidseitigen Hypothesentests die Haelfte des bzw_ bei einseitigen alpha nicht unterschreitet, kann H_0 angenommen werden |
Statistische Evidenz | Ein kleiner p-Wert sagt aus, dass es statistische Evidenz fuer einen Unterschied (irgendeiner Staerke) gibt |
Statistische Signifikanz | Zusammenhang zweier Variablen tritt in der Stichprobe nicht einfach zufaellig auf, sondern trifft auch fuer die Grundgesamtheit zu_ |
Darstellungen der Zusammenhaenge zweier Variablen | Streudiagramm, Korrelation und Lineare Einfach-Regression |
Streudiagramm | Visualisiert Zusammenhang zweier Variablen, gibt Auskunft ueber Richtung des Zusammenhangs |
x-Variable | unabhaengige Variable |
y-Variable | abhaengige Variable |
Korrelationskoeffizient | misst Staerke des linearen |
Regression | Suche nach Gleichung, die es erlaubt, eine abhaengige Variable y mit einer oder mehreren unabhaengigen Variablen x moeglichst gut vorherzusagen_ Es werden der Achsenabschnitt beta_0 und die Steigung beta_1 geschaetzt_ |
Kovarianz vs_ Korrelations | Korrelationskoeffizient ist standardisierte Kovarianz, in der Korrelationsanalyse wird nicht zwischen abhaengiger und unabhaengiger Variable unterschieden |
Fehlerterm | s_ Residuum |
Residuum | Abweichung e des prognostizierten Werts vom tatsaechlichen Wert_ e_i = y_i - y^_i Je groesser die Summe der Residuen, desto schlechter die Schaetzung_ |
RSS | Summe der quadrierten Residuen (Methode der kleinsten Quadrate versucht, diese zu minimieren) RSS = Summe ( (y_i - y^_i) |
Model | Varianz, die durch die unabhaengige Variable erklaert wird |
Residual | Unerklaerte Varianz in der abhaengigen Variablen |
R | Anteil der Varianz in der abhaengigen Variablen, der durch das Modell erklaert wird |
multiple lineare Regression | Erweiterung des Grundmodells der einfachen linearen Regression um weitere unabhaengige Variablen |
Coef_ | Korrelationskoeffizient, der jeweils die durchschnittliche Veraenderung der abhaengigen Variable bei der Erhoehung der unabhaengigen Variablen um eine Einheit unter Kontrolle an |
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