Investitionen

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Investitionen 2. Semester
Sabrina Heckler
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Sabrina Heckler
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Question Answer
Controlling Beherrschung, Lenkung und Steuerung eines Vorgangs.
Sachinvestition Erwerb von Grundstücken, Maschinen
Finanzinvestitionen Erwerb von Wertpapieren, Beteiligungen
Immaterielle Investitionen Erwerb von Patenten, Konzessionen
Unternehmenskauf Man kauft alles, was zu einem Unternehmen dazugehört (Sachinvestitionen, FInanzinvestitionen und immaterielle Investitionen)
Investition Kapitalverwendung, Umwandlung von Kapital in Vermögen Liegt dann vor, wenn der augelöste Zahlungsstrom mit einer Auszahlung beginnt
Für Investitionsrechnung relevante Daten Anschaffungskosten, Nutzungsdauer, Eventueller Restwert, Rückbaukosten/Abbruchkosten, Laufende Kosten bzw. Erlöse, Zinssatz, Jeweilige Zahlungszeitpunkte, Tilgung eventueller Kredite
Anschaffungskosten Bruttokaufpreis inkl. Umsatzsteuer - Umsatzsteuer = Nettokaufpreis - Rabatt - Skonto = effektiv gezahlter Preis (wird häufig auch als Nettokaufpreis bezeichnet)
Anschaffungsnebenkosten Effektiv gezahlter Preis + Transport-/Frachtkosten + Montagekosten + Notarkosten + ... + nachträglicher Einbau von Sicherheitsausstattung in Luxus PKW = für Investitionsrechnung anzusetzender Wert
Nutzungsdauer Bestimmt mit welchem Prozentsatz ein Wirtschaftsgut jedes Jahr abgeschrieben werden kann. Sind jedoch nicht in jedem Fall bindend, falls er eine andere Nutzungsdauer nachweisen kann.
eventueller Restwert Restwert wird vorab in der Regel nur geschätzt zu berücksichtigen ist ein realistischer Restwert zum jeweiligen Zeitpunkt der Entscheidung bzw. Berechnung
Rückbaukosten/Abbruchkosten z. B. für Fundamente von Winkraftanlage, Druckmaschinen, Renautierung von Braunkohletagebau
laufende Kosten/Erlöse basierend auf der Kostenrechnung
Zinssatz Muss selbst abgeschätzt werden oder durch unternehmensinterne Vorgaben
Zahlungszeitpunkte Manche Investitionsverfahren vetrrachten nicht Kosten/Erlöse sondern konkrete Einzahlungen/Auszahlungen und dort ist der Zahlungszeitpunkt wichtig
Tilgung eventueller Kredite Relevant für die Ermittlung von Zinskosten
Kostenvergleichsrechnung Ermittelt die ksotengünstigste Investalternative durch Vergleich der mit der Investition anfallenden Kosten
Gewinnvergleichsrechnung Erweitert die Kostenvergleichsrechnung um einer Erlösbetrachtung, wenn Erlöste bei verschiedenen Investitionen gleich sind => gleiches Entscheidungsergebnis wie bei Kostenvergleichsrechnung
Rentabilitätsvergleichsrechnung Setzt Jahresgewinn einer Investition in Relation zum durchschnittlichen gebundenen Kapital
Amortisationsrechnung Ermittelt den Zeitraum, in dem die Anschaffungsauszahung durch jährliche Einzahlungsüberschüsse ausgeglichen wird.
Statische Investitionsrechnung Betrachtet nur eine Periode z. B. die Anfangsperiode, die Repräsentativperiode oder die Durchschnittsperiode Die Reduzierung auf eine Periode vernachlässigt dabei Zahlungszeitpunkte
Kosten Kapitalkosten: Kalkulatorische Abschreibungen, Kalkulatorische Zinsen Betriebskosten
Kalkulatorische Abschreibungen b = A - RW / n b = Abschreibungen (€ / Periode) A = Anschaffungskosten RW = Restwert n = Nutzungsdauer (Jahre)
Kalkulatorische Zinsen ohne Restwert Z = A / 2 mal i Z = Zinsen (€ / Periode) A = Anschaffungskosten i = Kalkulationszinssatz (%)
Durschnittliches gebundenes Kapital ohne Restwert A / 2 A = Anschaffungskosten
Kalkulatorische Zinsen mit Restwert Z = A + RW / 2 mal i Z = Zinsen A = Anschaffungskosten RW = Restwert i = Kalkulationszinssatz (%)
Durschnittliches gebundenes Kapital mit Restwert A + RW / 2 A = Anschaffungskosten RW = Restwert
Betriebskosten Beispiele Personalkosten Materialkosten Instandhaltungskosten Raumkosten Energiekosten Werkzeugkosten
Kapitaldienst Abschreibungen + Zinsen
Leistungsmenge Kapazität Leistungsmenge: Ist-Menge Kapazität: Mögliche Menge
Kritische Auslastung Die Leistungsmenge, bei der zwei Investitionsalternativen die gleichen Kosten haben Kosten sind abhängig von der Auslastung y = mx + b b = fixe Kosten m = variable Kosten
Kostenvergleichsrechnung Ersatzentscheidung Ersatz ist sinnvoll, wenn Kosten der Neuanschaffung kleiner sind als die Kosten der Weiternutzung. Sollten die Kosten gleich sein ist es sinnvoll bei der alten Anlage zu bleiben.
Verringerung des Liquidationserlöses (des Restwertes) I = LAV - LEV / V I = Durchschnittl. Verringerung der Liquidationserlöses (€) LAV = Liquidationserlös (Resterlöswert) am Anfang der Vergleichsperiode LEV = Liquidationserlös zum Ende der Vergleichsperiode V = Umfang der Vergleichsperiode (Jahre)
Kalkulatiorische Zinsen Z = LAV + LEV / 2 mal i Z = Zinsen pro Periode LAV = Liquidationserlös (Resterlöswert) am Anfang der Vergleichsperiode LEV = Liquidationserlös zum Ende der Vergleichsperiode i = Kalkulationszinssatz (%)
Vorteile Kostenvergleichsrechnung: Verfahrungsbeurteilung Einfach zu handhaben Datenerhebung ist relativ einfach
Nachteile Kostenvergleichsrechnung: Verfahrungsbeurteilung Entwicklung im Zeitablauf wird nicht berücksichtigt, Aufteilung in fixe un variable Kosten in der Praxis teilweise schwierig, Erlöse nicht berücksichtigt, keine absolute Beruteilung der Investition, Kapitaleinsatz nur in Form von "durchschnittlichen Zinsen", nicht jedoch der Kapitaleinsatz an sich, Zinsen berückichtigen nicht den zeitlichen Verlauf von Ein- und Auszahlungen, Qualitative Aspekte nicht berücksichtigt
Gewinnvergleichsrechnung Gewinn = Erlöse - Kosten Investition sinnvoll wenn: Gewinn > 0 Gewinn > Gewinn einer Alternativinvestition
Gewinnvergleichsrechnung "Ersatzentscheidung" Achtung: •„Gewinn pro Stück“ nur (sicher) aussagefähig, wenn „gleiche Mengen“ •Bei ungleichen Mengen => Gefahr von Fehlentscheidungen
Gewinnvergleichsrechnung Verfahrensbeurteilung Die Gewinnvergleichsrechnung ist eine Erweiterung der Kostenvergleichs-rechnung durch Einbeziehung der Erlöse. => Beurteilung damit häufig ähnlich
Gewinnvergleichsrechnung "Verfahrensbeurteilung" Vorteile •einfach zu handhaben •Datenerhebung relativ einfach •Erlöse werden berücksichtigt •Die absolute Vorteilhaftigkeit einer Investition wird ermittelt (Gewinn >0)
Gewinnvergleichsrechnung "Verfahrensbeurteilung" Nachteile •Entwicklung im Zeitablauf wird nicht berücksichtigt •Aufteilung in fixe und variable Kosten in der Praxis teilweise schwierig •Kapitaleinsatz nur in Form von „durchschnittlichen Zinsen“ berücksichtigt; nicht jedoch der Kapitaleinsatz „an sich“ (Kapital ist typischerweise ein Engpass in Unternehmen) •Zinsen berücksichtigen nicht den zeitlichen Verlauf von Einzahlungen/Auszahlungen •Qualitative Aspekte nicht mit berücksichtigt
Rentabilitätsvergleichsrechnung Formeln
Rentabilitätsvergleichsrechnung •„Durchschnittlicher Gewinn“ (vor Zinsen!): •zusätzlicher durchschnittlicher Gewinn oder •zusätzliche Kostenersparnis •Dabei kein Ansatz von kalkulatorischen Kosten •Durchschnittlicher Kapitaleinsatz: Ermittlung „wie bisher“ •Investition vorteilhaft wenn: •Einzelnes Investitionsobjekt: R ≥ Rmin •Investitionsvergleich: R1 > R2 d.h R1=vorteilhaft
Rentabilitätsvergleichsrechnung Varianten Einzelinvestition Auswahlproblem Ersatzproblem
Kalkulatorische Zinsen
Rentabilitätsvergleich Einschränkungen
Rentabilitätsvergleich: Ersatzentscheidung Formeln
Rentabilitätsvergleichsrechnung Vorteile •Noch relativ einfach zu handhaben •Datenerhebung relativ einfach •Erlöse werden berücksichtigt •Die absolute Vorteilhaftigkeit einer Investition wird ermittelt (Rentabilität > Vergleichszinssatz)
Rentabilitätsvergleichsrechnung Nachteile •Entwicklung im Zeitablauf wird nicht berücksichtigt •Aufteilung in fixe und variable Kosten in der Praxis teilweise schwierig •Zinsen berücksichtigen nicht den zeitlichen Verlauf von Einzahlungen/Auszahlungen •Qualitative Aspekte nicht mit berücksichtigt
Amortisationsvergleichsrechnung Formeln
Amortisationsvergleichsrechnung Einzelinvestition Investition wird von Unternehmen dann durchgeführt, wenn •Amortisationszeit < Nutzungsdauer (d.h. wirtschaftlich) UND •Amortisationszeit < vom Unternehmen vorgegebene Max.Zeit (Risikobegrenzung)
Amortisationsvergleichsrechnung: Auswahlproblem Entscheidung Das kürzere, da man sein "Geld" schneller wieder rausbekommt
Amortisationsvergleichsrechnung: Ersatzproblem
Amortisationsvergleichsrechnung Vorteile •einfach zu handhaben •Datenerhebung relativ einfach •Erlöse und Kapitalbedarf werden berücksichtigt •Die absolute Vorteilhaftigkeit einer Investition wird ermittelt (Amortisationszeit < Nutzungsdauer)
Amortisationsvergleichsrechnung Nachteile •Entwicklung im Zeitablauf wird nicht berücksichtigt •Rückflüssen nach dem Amortisationszeitpunkt werden nicht berücksichtigt. •Keine Ermittlung des Erfolgsbeitrags (Gewinn oder Rentabilität) über den Gesamtzeitrum der Nutzung der Investition •Qualitative Aspekte nicht mit berücksichtigt
Dynamische Investitionsrechnungen Kapitalwertmethode Interne Zinsfußmethode Annuitätenmethode
Barwert Ein Freund hat einen Sparvertrag, der Endes des Jahres (31.12.) ausläuft. Der Auszahlungsbetrag wird 10.000 € sein. Er benötigt aber heute (1.1. des Jahres) dringend Geld. Sie wollen ihm das Geld „vorstrecken“. Dabei soll gelten: keiner soll dadurch einen Zinsvorteil haben. Welchen Wert haben (zukünftige) Zahlungen einer Periode zu Beginn der Periode.
Barwert Berechnung mit Abzinsungsfaktor
Barwert Berechnung mit Barwertfaktor
Endwert Analog zu Barwert: Wert einer Zahlung(-sreihe) am Ende der Betrachtungsperiode
Endwert Berechnung
Kapitalwertmethode Kapitalwert zu Beginn der Nutzungsdauer ist Maßstab für Vorteilhaftigkeit
Kapitalwertmethode Formeln
Kapitalwertmethode Entscheidung •Kapitalwert > 0: Investition erwirtschaftet über Verzinsung hinaus einen Investitionsgewinn •Bei Vergleich zweier Investitionen: Investition mit höherem Kapitalwert vorteilhafter
Kapitalwertmethode Vorteile •Berücksichtigt die zeitliche Verteilung von Zahlungsflüssen •Differenzierte Abbildung von Zahlungsflüssen
Kapitalwertmethode Nachteile •Relativ viel Aufwand für die Ermittlung der notwendigen Daten •Unsicherheit der Höhe und des Zahlungszeitpunktes •Relativ schwer interpretierbar, da keine „leicht verständliche“ Interpretation des Kapitalwertes „als Zahl“ (d.h. tatsächliche Rentabilität wird nicht gezeigt)
Interne Zinsfußmethode Interner Zinsfuß: der Zinssatz, bei dem der Kapitalwert einer Investition = 0 ist. (Der Abzinsungsfaktor in der Tabelle muss so hoch sein,d ass unten bei Kapitalwert 0 rauskommt) Siehe Übungsaufgabe F. 118
Interne Zinsfußmethode - Eine Investition ist vorteilhaft, wenn... •wenn der interne Zinsfuß > der vom Unternehmen festgelegten Mindestverzinsung ist •Bei Investitionsvergleich: die Investition mit dem größeren internen Zinsfuß
Interne Zinsfuß-Methode Vorteile •Genauere Aussage über Rentabilität einer Investition •Berücksichtigt die zeitliche Verteilung von Zahlungsflüssen •Differenzierte Abbildung von Zahlungsflüssen
Interne Zinsfuß-Methode Nachteile •Relativ viel Aufwand für die Ermittlung der notwendigen Daten •Unsicherheit der Höhe und des Zahlungszeitpunktes •„Differenzinvestition“ häufig schwierig definierbar, da sehr häufig sehr fiktiv
Controlling als Führungsunterstützung
Was kann unter Controlling verstanden werden? • Eine Art Führungsphilosophie: Führungsunterstützung mit Zahlen, Daten, Fakten • (Ver-)Mittler zwischen Buchhaltung und Führung • Koordinationsmittel komplexer Unternehmensstrukturen • Rationalitätssicherer im Unternehmen (das „wirtschaftliche Gewissen“ des Unternehmens)
Controlling: Veränderung der Rahmenbedingungen •Dynamisierte Umwelt •Mehr Freiheitsgrade bei der Arbeit •Innovationsdruck •Globalisierung •Stetig steigende Anforderung an das Controlling •Steigende Komplexität -> Entscheidungen werden größer, komplexer und riskanter -> Entscheidungen richtig vorbereiten wird (noch) wichtiger
Controlling: Veränderung der Organisationsformen Hierarchische Organisation • nur der/die Chef(s) erhalten Controlling-Unterstützung Gruppenorg. • In Abhängigkeit von Führungsstruktur und know-how erhält/erhalten nur der Gruppenleiter oder auch die Gruppenmitglieder Controlling-Unterstützung Strategische Netzwerke/Kooperationen • Die GESAMTverantwortl. wollen völlige Transparenz • Die Netzwerkmitglieder wollen keine echte Transparenz an andere Netzwerkmitglieder geben Virtuelle Organisation • Durch wechselnde Verantwortlichkeit. und Strukturen kann Controlling nur Standard-Lösungen entwickeln, evtl. verbunden mit individueller Beratung
Aufgaben des Controllings •Daten aufbereiten und analysieren •Analysen kommentieren •Planungs- und Steuerungs- instrumente aufbauen •Planungsprozesse organisieren •aktiv Steuerungsimpulse geben •betriebswirtschaftlich (ganz- heitlich!?) beraten
Das (direkte) Handwerkzeug des Controllings •Zumindest Grundkenntnisse der Buchhaltung /IFRS •Kostenrechnung •Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung •Prozesskostenrechnung •Investitionsrechnung •Finanzierung •EDV (z.B. Excel, SAP/ERP-Systeme, Datenbanken, Data-Warehouse)
Führung Der Zweck der Führung besteht in der Beeinflussung der Einstellungen und des Verhaltens zur Zielerreichung
Koordinationsmechanismen Controlling Persönliche Weisung Selbstabstimmung Programme Pläne Interne Märkte Unternehmensstruktur
Controlling Steuerung Controlling greift steuernd in die Systeme ein, ist aber auch selbst ein Teil des Systems.
Aufteilung des Controlling nach Funktions- Bereichen
Zentrales Controlling Es gibt eine "Abteilung" für Controlling, die für alle anderen Bereiche zuständig ist.
Dezentrales Controlling Jede "Abteilgung" hat ihr eigenes Controlling
Vorteile Zentrales Controlling • Einheitlichkeit der Controlling-Entscheidungen • Überschneidung von Anforderungen zu Controllingthemen werden vermieden • Kosteneinsparung durch Verringerung des Bedarfs an Personal und Sachmitteln • Förderung des Einsatzes von Controlling-Spezialisten • Möglichkeit der strafferen Controllingfunktion
Vorteile Dezentrales Controlling • Überlastung der zentralen Einheit möglich • Bürokratisierung könnte gefördert werden • Fehlentscheidungen könnten durch fehlende Fachkenntnis herbeigerufen werden, da •Fachabteilungen Controlling-Beratung nicht einfordern / akzeptieren •Controlling praxisfremde Analysen / Empfehlungen gibt • Geringe Anpassungsfähigkeit bei veränderten Rahmenbedingungen • Entscheidungsverzögerung
Vorteile des Controllings als zentrale Stabstelle • Eindeutige Kommunikationswege und direkter Entscheidungsweg (der Führung) • Einheitlichkeit der Controlling-Inhalte
Nachteile des Controllings als zentrale Stabstelle • Konflikte zwischen Stab und Linie bei Abstimmungen/Entscheidungen • Linieninstanz könnte Argumente des Stabes bei Entscheidungen übergehen • Entscheidungen in der Linie für Stab fachlich nicht nachvollziehbar • Controlling zu praxisfern
Controlling in der Spartenorganisation Jede Sparte hat seine eigene "Controlling-Abteilung"
Ziele Unternehmensziele sind Maßstäbe, an denen unternehmerisches Handeln gemessen werden kann.
Eigenschaften erfolgreicher Zielmerkmale (SMART-Formel für Zielfestlegung) Spezifisch, Messbar durch Kennzahlen, Aktiv beeinflussbar, Realistisch, Terminiert
Förderlich für Ziele Selbst gesetzte Ziele, exakte (konkrete) Ziele, Verpflichtung zum Ziel
Bei Zielfestlegung ist zu beachten... Zielauswahl, Zielanzahl, Zielausprägung (-höhe), denkbare Basis für die Festlegung der Zielhöhe - Vergangenheitswerte - Einschätzung der Mitarbeiter - unabgestimmte Vorgaben der Leitung - Benchmarks Zielbeziehungen (komplementär, konfliktär, indifferent), Motivationswirkung, Grundeinstellung „erfolgssuchend“ „misserfolgsvermeidend“?
Wirkung von Zielen - engen die Freiheitsgrade der Führungskräfte ein. - geben Grundstock der Koordination - motivieren („schlechte Ziele“ können demotivieren!) - …. praktische Ausgestaltung von „Führung durch Ziele“ damit sehr unterschiedlich!
Problemkreis „Komplexität“ (aus Praxissicht) - Realität ist komplex - Controller-Aufgabe - Controller muss Komplexität durchdringen / verstehen - sollte Komplexität „reduzieren“ - darf nicht „nur Komplexität abbilden“ - These: Manager haben keine Zeit für „Komplexität“ Zur Komplexitätsreduktion im Controlling werden „Modelle“ genutzt: Modelle: vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit Beispiele/Nutzen?
Die (indirekte) Macht des Controllers - Auswahl von Informationen (Inhalt + Umfang z.B. im Rahmen Modellbildung oder im Berichtswesen) - Form der Analysen - Termin der Informationsweitergabe - Berichtsgestaltung / Wahl des Mediums - Auswahl der Adressaten - Kommentierungen - begleitende informelle Ergänzungs- information beeinflusst die Entscheider / die Entscheidung!
Operatives Controlling aktive Gewinnsteuerung die Dinge "richtig" tun
Strategisches Controlling Die "richtigen" Dinge tun
Pyramiede Controlling
Unternehmensplanung Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen. Aus Irrtümern – nicht jedoch aus Zufällen – kann man lernen Planungsprozess = Chance für erfolgreichen individuellen und organisatorischen Lernprozess
Aufgaben des Controllers im Planungsprozess Planungsunterstützung Rationalitätssicherung im Planungsprozess („Kontrolle“ der Planung) Planungsmanagement
Planungsunterstützung • Suche und Aufbereitung relevanter Informationen • Generierung von Entscheidungsalternativen • (monetäre) Bewertung von Entscheidungsalternativen
Rationalitätssicherung im Planungsprozess („Kontrolle“ der Planung) • Inhaltliche Beurteilung von Planungsansätzen • Kritisches Hinterfragen des Planung • Plausibilitätsprüfung
Planungsmanagement • Gestaltung des Planungssystems • Methodische / instrumentelle Unterstützung der Planer • Übernahme von Teilaufgaben des Planungsprozesses
Blick aus der Praxis: Planer-Typen • Der Phantast -> Gefahr: tolle Pläne ohne Bodenhaftung • Der Intellektuelle -> Controller´s Liebling: detailorientiert, i.d.R. eher realistisch • Der Antiplaner -> gestaltet Realität, will jedoch keine Pläne • Der Verweigerer -> lehnt Planung und Gestaltungszwang ab Mögliche Controller-Rolle dabei: wirtschaftliches Gewissen, Realist, „Spielverderber“, Sparringspartner, Überzeuger, Motivator, Durchsetzer, eventuell auch: „frustrierter Controller“ / „Feigenblatt“
Planungsrichtungen • top-down • bottom-up • Gegenstromverfahren
Strategisches Management (Horváth)
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