Zusammenfassung der Ressource
Selbst & soziale Identität
- Selbstkonzept &
Selbstwissen
- Selbstkomplexität
- Hoch
- große Anzahl voneinander
unabhängiger Selbstaspekte
- Niedrig
- geringe Anzahl stark miteinander
verbundener Selbstaspekte
- Anzahl & Struktur der Selbstaspekte
- Fähigkeiten, Vorlieben, Körperliche Merkmale
- Selbstschemata
- Dependente & independente
Selbstschemata (Markus)
- Bedeutsamer Einfluss, wie wir Informationen verarbeiten
- Schemakongruent wird schneller verarbeitet
- Beurteilen ob Adjektive auf einen selbst zutreffen
- Komponenten des eigenen Selbstkonzepts (Inhalt)
- Selbstkonzept
- Kognitive Repräsentation des Selbst
(Vorstellung davon, wer wir sind)
- Quellen der Selbsterkenntnis
- Introspektion
- Begrenzt
- Beobachtung des eigenen Verhaltens
- Analyse von Fremdwahrnehmungen
- Soziale Vergleiche
- Die Erkenntnis und das Wissen über die eigenen charakteristischen
Merkmale, Fähigkeiten, Meinungen, Gedanken, Gefühle etc.
- Begrifflichkeiten
- Selbstaufmerksamkeit
- Selbstaufmerksamkeitstheorie
(Duval & Wicklund)
- Erweiterung der
Selbstaufmerksamkeitstheorie
(Carver & Scheier)
- Menschen unterscheiden sich darin, ob sie dazu
neigen, ihre Aufmerksamkeit auf das öffentliche
Selbst (öffentliche Selbstbewusstheit) oder auf das
private Selbst (private Selbstbewusstheit) zu richten
- Können beide hoch, niedrig oder
unterschiedlich sein
- 2 Arten des Selbst, derer man
sich bewusst sein kann
- Öffentliches Selbst
- Privates Selbst
- Selbstaufmerksamkeit führt dazu sich an
Standards zu messen
- Negative Diskrepanz führt zu Unbehagen
- 2 Arten mit Unbehagen umzugehen
- Rückzug
- Anpassung
- Identität vs. Selbst
- Identität
(Europäisch)
- Betont die zentrale Rolle der Gruppenmitgliedschaft
und der Intergruppenbeziehungen
- Sozialpsychologischer Mediator
(Doppelrolle
- Ergebnis oder Ursache
- Selbst
(Amerikanisch)
- Individualistische Sichtweise
- Gruppenmitgliedschaft als ein weiteres
persönliches Merkmal unter anderen
- Selbstkontinuität
- Voraussetzung: Erinnerung (episodisches Gedächtnis)
- Erfahrung einer ununterbrochenen Existenz
- Das Selbst als Agent &
als Regulationsprozess
- Selbstregulation
- Prozess der Kontrolle und der Lenkung des eigenen
Verhaltens, um angestrebte Ziele zu erreichen
- Selbstdiskrepanztheorie
(Higgins)
- Ideal-Leitvorstellung (Hoffnungen, Wünsche, Ziele)
- Annäherung als Selbstregulationsstrategie
- Soll-Leitvorstellung (Aufgaben, Verpflichtungen)
- Vermeidung als Selbstregulationsstratgie
- Vorstellungen über das Selbst erfüllen wichtige regulatorische Funktionen
- Löst Diskrepanzen
- Erweiterung: Theorie des regulatorischen Fokus
(Higgins)
- Ideal- und Soll-Vorstellungen des Selbst wichtige Vorbedingungen
für den Fokus auf Vorankommen oder Vermeidung. Es gibt jedoch
zwei umfassendere motivationale Orientierungen
- Promotionsfokus
- Präventionsfokus
- Selbstwirksamkeitserwartung
- Berreichsspezifische Überzeugungen
- Selbsterschöpfung
- Impulskontrolle bei Süßigkeiten
- -> Weniger Persistenz bei Aufgaben
- Aktive Selbstregulation scheint innere
Ressourcen aufzubrauchen
- Selbstbewertung &
Selbstwertgefühl
- Selbstwertgefühl
- Feedback-Mechanismus
(Soziometer)
- Zunahme signalisiert Akzeptanz
- Abnahme signalisiert Zurückweisung
- Ergebnis der Evaluation des Selbst (Selbstbewertung) von positiv bis negativ
- Selbstwerterhaltungs-Modell
(Tesser)
- Variablen
- Leistung
- Nähe
- Bedeutung
- Strategien in Bezug auf Selbstwert
- Bedrohlich
- Leistung verbessern
- Von Person distanzieren
- Bedeutung herunterspielen
- Unbedrohlich
- "basking in reflected glory"
- Betont die Rolle von sozialen Vergleichsprozessen
- Sozialer Identitätsansatz
- Die Theorie er sozialen Identität
(Tajfel & Turner)
- Individuen streben danach, Gruppen anzugehören, die eine
positive und klar voneinander distinkte Identität haben (Motivation)
- Soziale Intergruppenvergleiche bestimmen darüber, wie diese
soziale Identität bewertet wird (Vergleichsprozesse)
- Bewertung der sozialen Identität
- Strategien zum Umgang der Bewertung
- Negative Bewertung
- Soziale Mobilität
- Soziale Kreativität
- Soziale Konkurrenz
- Positive Bewertung
- Aufrechterhaltung
- Erweiterung
- Soziale Identität
- Teil des Selbstkonzepts eines Individuums, der sich aus
seinem Wissen um seine Mitgliedschaft in sozialen Gruppen
und aus dem Wert und der emotionalen Bedeutung ableitet
- Die Selbstkategorisierungstheorie
(Turner)
- Persönliche Identität
- Soziale Identität
- Kategorisierung
- Selbstkonzept
- Wichtig: Salienz
- Beispiel: Schlechter Fußballspieler, aber guter Schachspieler abhängig
von Umgebung. Ersteres spielt bei Schachturnier geringe Rolle.
- Das Ziel der Selbst-Kategorisierungstheorie ist nicht, ein
bestimmtes Verhalten zwischen Gruppen zu erklären, sondern
die kognitiven Voraussetzungen und Mechanismen zu
beschreiben, die es den Menschen überhaupt erst ermöglichen,
besondere Verhaltensweisen als Gruppenmitglieder zu zeigen.
- Allgemeinere Theorie, die die Theorie der
sozialen Identität miteinschließt
- Depersonalisation
- Intragruppale Ähnlichkeit
- Intergruppale Unterschiede
- Wechsel von persönlicher zu sozialer Identität
- Einfluss der Kultur
- Kollektivistische
Kulturen
- Interdependentes Selbst
- Individualistische
Kulturen
- Independentes Selbst