Zusammenfassung der Ressource
Prozessorientierte Disposition
- Orientiert sich an die Planung des Bedarfes und am Ablauf des Fertigungsprozesses
- Fertigungsprozess
- Besteht aus eizelnen aufeinnander bezogenen Bearbeitungsstellen
- Zwischen den Bearbeitungsstellen wird das (bearbeitete) Material transportiert
(gefördert) oder wartet auf die Förderung bzw. auf die weitregehende bearbeitung
- Durchlaufzeit des Materials
- Ist Zeit vom Beginn des ersten Fertigungsabschnittes (Bereitstellung
des Materials für die erste Bearbeitung) bis hin zur endgültigen
Fertigstellung des Teils oder des Produktes und die Bereitstellung für
die weitere Bearbeitung wie den Transportes ins Fertiglager
- Durchlaufzeit ergibt sich als Summe aus allen Teilen
- Frage von wo bis Wo
- Komponenten der Durchlaufzeit
- Bearbeitungszeit
- Ergibt sich aus der Auftargsmenge unter der Berücksichtigung der Stückzeit
- Rüstzeit
- Vorbereitung und Nachbereitung eines Arbeitsplatzes/Maschine(Produktwechsel)
- Förderzeit
- Ist die Zeit die benötigt wird für den Transport des Materiales von einem zum nächsten Platz
- Kontrollzeit
- Die Zeit die benötigt wird um Kontrollen durchzuführen am Fertigungsprozesses
- Liegezeit
- Ist die Zeit an dem das Werkstück ruth und auf die weitere verarbeitung wartet
- Besonderheit bei der Liegezeit
- Können auch als Arbeitspuffer geplannt
werden um Wartezeiten zu vermeiden
- Entstehen aber auch durch unzulänglicher Planung von
Arbeits- und Transportterminen oder durch nicht
vorherzusehende Störungen des Fertigungsablaufes
- Machen eine relativ hohen Anteil an den Duchlaufzeit aus und
verursachen hohe Lagerhaltungskosten (Kapitalbindung)
- Höchster (Einspar)einsatz ist bei den Liegezeiten da die Bearbeitungs und Transportzeiten durch die echnischen Gegebenheiten festliegen
- Durchlaufzeit des Bedarf
- Bestimmt den Zeitpunkt des Bedarfes an Materialien
unter der berücksichtigung des Vorlaufes der Produktion
- Funktion des Durchlaufzeiten-Controllings
- Steuert die Durchlaufzeit des Materiales
- Ansätze
- Vergleich der Soll mit den Ist-Werten(Bearbeitung/Transportzeit)
- Analyse von Abweichungen
- Kontrolle der nicht geplannten Liegezeiten
- Suche nach möglichkeiten zur
Vermeidung/Minimierung der Liegezeiten
- Funktion der Durchlaufterminirung
- Dient der termingerechten Steuerung des Bedarfes
des PPS-Systems man unterscheiden in die
- Vorwärtsterminirung
- Auftragsbezogen (heute Startet in ... Tagen Fertig)
Ab da startet die Bedarfs und Prozesspalnung
- Rückwärtsterminirung
- Die Planungsmethode gibt den
spätesten Terminstart vor damit der
Endtermin erreicht werden kann (Umzug)