NIÖ - Existenz von Organisationen auf Märkten

Corporate Governance
1. Definition
  1. System aus Rechten und Pflichten, das die Steuerung und Kontrolle von Unternehmen regelt.
  2. Lösungsfindung durch Analyse der Kooperations-, Management- und Finanzierungsprobleme
2. 2 Ansätze
  1. NIÖ
    1. Existenz von Institutionen u. Organisationen
      1. Institution
        auf ein bestimmtes Zielbündel abgestelltes System von formalen und informellen Regeln (Normen) +ihrer Garantieinstrumente.
        Zweck: individuelle Verhalten in eine bestimmte Richtung zu lenken“
      2. Organisation
        Institution + die sie benutzenden Personen (z.B. Staat, Verein, Unternehmung)
    2. Bausteine
      1. Transaktionskostenansatz
        Verhaltensannahmen
        Begrenzte Rationalität
        Opportunismus
        Risikoneutralität
        Grundidee
        Vertrag als Organisationsform
        jegliches Handeln in einer Marktwirtschaft ist mit Kosten verbunden
      2. Informationsökonomie
        Wirtschaftssubjekte entscheiden und handeln unter unvollständiger Information bezüglich Gegenwart und Zukunft
      3. Prinzipal-Agenten-Ansatz
        Prinzipal = Auftraggeber und Agent = Beauftragten. A hat Informationsasymmetrie zu Gunsten oder Ungunsten des P eingesetzt
      4. Property-Rights-Ansatz
        durch Verfügungsrechte werden unerwünschten Wirkungen externer Effekte durch Internalisierung verhindert
  2. Stewardship - Theory
    1. Modelliert Prinzipal-Agenten-Beziehungen mit anderen Verhaltensannahmen „self-acutalizing man“
      1. Ziel der CG muss es sein, Strukturen zu schaffen, die Top-Managern ermöglichen, ihre Ziele zu erreichen.

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