Zusammenfassung der Ressource
IST-Analyse
- Vergleich (Klassifizierung)
- ABC-Analyse
Anmerkungen:
- Die wichtigen Dinge (z.B. umsatzkräftige Kunden, teure Produkten; =A) werden von den unwichtigen Dingen (z.B. günstigere Produkte mit hohen Produktionskosten; =C) getrennt.
- Benchmarking
Anmerkungen:
- Systematischer Vergleich von Unternehmen/Prozessen/Produkten mit Ermittlung einer Rangfolge der Unternehmen/Prozesse/Produkte. Der Vergleich wird von unabhängigen Institutionen durchgeführt.
- Portfoliotechnik
Anmerkungen:
- Produkte in die Stadien des Produktlebenszyklus einteilen
- ?-Produkt (Nachwuchsprodukt)
Anmerkungen:
- Kosten: hoch
Marktwachstum: unsicher
Marktanteil: niedrig
- Starprodukt
Anmerkungen:
- Kosten: hoch
Marktwachstum: hoch
Marktanteil: hoch
- Cash-Cow-Produkt
Anmerkungen:
- Kosten: niedrig
Marktwachstum: gering
Marktanteil: hoch
- Dog-Produkt (Problemprodukt)
Anmerkungen:
- Kosten: ?
Marktwachstum: gering /sinkend
Marktanteil: gering /sinkend
- Referenzanalyse
Anmerkungen:
- Der Ist-Zustand wird mit einem Referenzmodell verglichen.
- Stärke-Schwäche-Analyse
Anmerkungen:
- Im Vergleich zu Mitbewerbern werden Stärken und Schwachstellen in den Abläufen herausgearbeitet.
- Arbeitsablauf-/ Workflow-/
Geschäftsprozess-/ Vorgangsketten
Analyse
Anmerkungen:
- Die Arbeitsabläufe/Workflows/Geschäftsprozesse/Vorgangsketten werden durch Diagramme modelliert und visualisiert, anschließend einer Kritik unterworfen und ein Soll-Konzept erarbeitet.
Definition Arbeitsablauf: Arbeitsabläufe sind Tätigkeiten die ein Mitarbeiter durchführt.
Definition Workflow: Workflows sind rechnergestützte Arbeitsabläufe
Definition Geschäftsprozess: siehe Geschäftsprozessorientierung
Definition Vorgangskette: Eine Vorgangskette ist ein Ablauf aus mehreren Einzelschritten der nicht unmittelbar der Wertschöpfung dient (im Gegensatz zum Geschäftsprozess).
- Befragung
- Audits
Anmerkungen:
- Anhörungen, Befragungen und Untersuchungen durch Auditoren (im Rahmen einer Qualitätssicherung (QS))
- Fragebogenmethode Fragenkataloge
Anmerkungen:
- Durch die beschränkten (geschlossen/offen = vorgegebene/freie) Antwortmöglichkeiten und der fehlenden Flexibilität eher für Routineaufgaben geeignet.
- Interview
Anmerkungen:
- Durch die Möglichkeit Nachfragen zu stellen, eignet sich das Interview besonders für komplexe Themen. Es ist zudem auch sehr flexibel.
- Fehler-/Reklamationsberichte
Anmerkungen:
- Die Fehler- und Reklamationsberichte werden analysiert.
- Beobachtung
- Dauerbeobachtung
Anmerkungen:
- Die Dauerbeobachtung ermöglicht eine Erfassung von Arbeitsauslastung und Störquellen, ist aber sehr kostenintensiv.
- Multimomentbeobachtung
Anmerkungen:
- Einen Multimomentbeobachtung ist weniger kostenintensiv als eine Dauerbeobachtung, weil sie aus mehreren Momentbeobachtungen besteht. Zudem ist die Multimomentbeobachtung weniger anstrengend für die beobachten Mitarbeiter. Es besteht aber auch die Gefahr, dass ein ggf. verfälschtes Bild entsteht, weil nicht alles beobachtet werden kann.
- Einbeziehung der Mitarbeiter
- Betriebliches Vorschlagswesen
Anmerkungen:
- Die Mitarbeiter werden aufgefordert/ermuntert Verbesserungen (schriftlich) vorzuschlagen.
- Klagemauer
Anmerkungen:
- Die Mitarbeiter sollen Missstände und Fehler, deren möglichen Ursachen und mögliche Maßnehmen zur Behebung nennen und an der „Klagemauer“ schriftlich fixieren.
- Selbstaufschreibung
Anmerkungen:
- Die Mitarbeiter sollen ihre Abläufe selbstständig dokumentieren.
- Checklistenanalyse
Anmerkungen:
- Abläufe und Aufbau werden durch Standardfragen analysiert. Die Checklisten können sowohl von Mitarbeitern als auch von Auditoren (z.B. durch Befragung oder Beobachtung) ausgefüllt werden.
- Fünf-W-Fragen
Anmerkungen:
- Mängel werden in mehreren Runden immer tiefer durch die fünf „W“ (Was?, Wo?, Wann?, Wem?, Warum?) analysiert bis man zum Kernproblem gelangt.
- REFA
Anmerkungen:
- Für Abläufe werden durch REFA-Methoden (Zeitstudien des Verbandes für Arbeitsstudien) Vorgabezeiten ermittelt, damit Abläufe schneller/schlanker werden.