beschreibende Statistik

Beschreibung

1. Semester Psychologie Statistik Karteikarten am beschreibende Statistik, erstellt von birburlue am 23/09/2013.
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Grundgesamtheit Menge gleichartiger Objekte, an denen (mindestens) eine Eigenschaft untersucht werden soll GG genau definieren, d.h. räumlich und zeitlich abgrenzen
Merkmal (Variable) die zu untersuchende Eigenschaft
(Merkmals-)Ausprägung Werte, die das Merkmal annehmen kann
Untersuchungseinheit ein Objekt aus der Grundgesamtheit
Stichprobe Teilmenge der Grundgesamtheit, an denen das/die Merkmal(e) gemessen werden
nominal mögliche Mermalsausprägung; Skalenmaß; keine natürliche Reihenfolge der Skalenwerte, z.B. Parteien, Berufe, Familienstand, Farben
ordinal mögliche Merkmalsausprägung; Skalenmaß; Rangfolge vorhanden, aber keine Zahlenverhältnisse oder Abstände interpretierbar, z.B. Platzierungen, Schulnoten, Rankings
kardinal (metrisch) mögliche Merkmalsausprägung; Skalenmaß; Skala der reellen Zahlen --> diskret/stetig
diskret mögliche Merkmalsausprägung; Skalenmaß; Skala der reellen Zahlen; nur endlich viele verschiedene Ausprägungen möglich, z.B. Anzahl, Alter
stetig mögliche Merkmalsausprägung; Skalenmaß; Skala der reellen Zahlen; beliebige Ausprägungen in einem bestimmten Bereich möglich, z.B. Länge, Gewicht, Zeit, Kapital Bemerkung: Alle gemessenen Daten sind streng genommen diskret (endliche Messgenauigkeit), werden aber streng mmodelliert
Mittelwert (arithmetisches Mittel)
order statistics x von (k)=k-te Ordnungsstatisik
Median
Median tatsächlicher mittlerer Wert der Stichprobe; Eindimensionales Maß; Median ist wesentlich weniger anfällig für Fehler in den Daten (Robustheit) Schreibweisen: "Der Median beträgt..." "Die durchschnittliche Körpergröße beträgt..." "Die mediane körpergröße beträgt..." !!! nicht: "Die mittlere Körpergröße beträgt..:" !!!
Hodges-Lehmann-Mittelwert Eindimensionales Maß; der Median der Mittelwerte aller Paare von Beobachtungen
gewichtetes arithmetisches Mittel
gewichtetes arithmetisches Mittel Eindimensionales Maß ...ist sinnvoll, wenn die Daten selbst Mittelwerte von unterschiedlich großen Gruppen sind
Geometrisches Mittel
geometrisches Mittel Eindimensionales Maß ...ist sinnvoll für positive Werte, z.B. Wachstumsraten
harmonisches Mittel Eindimensionales Maß ...ist sinnvoll, z.B. für Geschwindigkeiten
harmonisches Mittel
Modalwert Eindimensionales Maß (der am häufigsten auftretende Wert) ...ist sinnvoll bei nominalen, ordinalen Skalen, oder diskret verteilten Merkmalen mit wenig verschiedenen möglichen Ausprägungen, z.B. Schulnoten
Mittelwert (arithmetisches Mittel) Eindimensionales Maß
Standardabweichung Streuungsmaß; (am häufigsten verwendet)
Standardabweichung
Varianz Streuungsmaß; Maß für die mittlere quadratische Abweichung vom Mittelwert
Varianz
Ginis mittlere Differenz Streuungsmaß; Mittelwert aller paarweisen Abstände der Daten
Median der absoluten Abstände (vom Median) Streuungsmaß; (ähnlich wie Median sehr gute Robustheitseigenschaften)
Interquartilsabstand Streuungsmaß;
Histogramm graphische Zusammenfassung eindimensionaler Daten; Klassen werden entlang der x-Achse aufgetragen; über jeder Klasse wird eine Säule gezeichnet (keine Lücke zwischen den Säulen); die Höhe der Säule gibt Anzahl der Beobachtungen in der Klasse an für stetige Merkmale (oder diskreten mit vielen Ausprägungen)
Klassenbreite graphische Zusammenfassung eindimensionaler Daten; ...nach Sturges ...nach Scott ...nach Freedman & Diaconis
Balkendiagramm graphische Zusammenfassung eindimensionaler Daten; für Merkmale mit wenigen Ausprägungen (nominal, ordinal, diskret)
Boxplot graphische Zusammenfassung eindimensionaler Daten; ...fasst viele Kenngrößen und Charakteristiken eines Datensatzes zusammen (Median, oberes u. unteres Quartil, IDA) ...macht Ausreißer, Symmetrie/Schiefe, Wölbung deutlich wird häufig verwendet, um Datensätze miteinander zu vergleichen
Lineare Regression zweidimensionaler Datensatz; ein Merkmal hängt ungefähr (im Mittel) linear von einem anderen ab
Korrelationskoeffizient zweidimensionaler Datensatz;
Kovarianz Maß für die Abhängigkeit zweier Merkmale, ist aber alleine wenig aussagekräftig, denn sie hängt von der Streuung ab
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