Schizophrenie

Beschreibung

Klinische Psychologie Karteikarten am Schizophrenie, erstellt von Sven Christian am 19/05/2017.
Sven Christian
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Begriffserklärung nach Eugen Bleuler ("Gespaltene Seele") Beschreibt nicht multiple Persönlichkeiten sondern fehlende Koordination zwischen emotionalen, kognitiven und Willensprozessen
Welche Symptomarten gibt es? - Positivsymptome -Negativsymptome - unspezifische Symptome
Positivsymptome "kommt was dazu" - Wahn, Halluzinationen - meist episodisch (extrem eindrücklich)
Negativsymptome "geht was weg" - Kommunikative Verarmung, Lustlosigkeit, Sozialer Rückzug - meist chronisch
Unspezifische Symptome - teilen sich in affektive und kognitive Symptome auf Affektiv: Verlust Selbstvertrauen, Depressivität, Reduzierte Belastbarkeit Kognitiv: Einschränkung verbaler Fähigkeiten, Einschränkung Gedächtnis
Epidemiologie Lebenszeitprävalenz: 0.3- 0.7 % Geschlechtsunterschied: 1:1 Erstmanifestationsalter: Spätes Jugendalter bis Mitte 30
Wieviel Prozent der Patienten erleben nie oder nur im Intervall eine Vollremission? mehr als 50%
Reichmann: Konzept der „schizophrenogenen Mutter“ kalt, hart, dominant vs. weicher Vater Kommunikation der Mutter mit dem Kind als Ursache der Störung festgemacht
Bateson et al. (1956): Konzept der „Doppelbindung" Dysfunktionale Kommunikation Inkongruenz zwischen Inhalt und Form der Kommunikation "KOMM HER MEIN KIND, WIR SPIELEN!"
Genetische Disposition der Schizophrenie (Rel. Risiko) bei Geschwistern: RR 10% beide Eltern betroffen: RR 30% Monozygoten: RR 50%
Ist die Schizophrenie eine erbliche oder genetische Störung? !!! Weder noch. Erblichkeit unbestritten, aber nicht bei 100% Es gibt kein Schizophrenie gen, nur die Disposition wird vererbt (Gen-Loki)
Therapie der Wahl bei Akutbehandlung Pharmakotherapie
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