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Description
Flashcards by david.duerr, updated more than 1 year ago
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Created by david.duerr
almost 11 years ago
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| Question | Answer |
| Was ist Freundschaft? | „[...] eine freiwillige, intrinsische soziale Aktivität, in der sich Menschen ihr Vertrauen schenken, einander beistehen, Kameradschaft pflegen und auch Intimes austauschen.“ (Bucher 2009, S. 101) „Freundschaften sind unterschiedlich nah. Schon Kinder können zwischen dem besten Freund und anderen Freunden differenzieren; bei Ansprachen werden andererseits manchmal hunderte Personen als „Freunde“ angesprochen, auch solche, die der Redner gar nicht kennt.“ (Bucher 2009, S. 101) |
| Einfluss der sozialen Beziehungen | “Das Glück kann man nur multiplizieren, indem man es teilt“ (Albert Schweitzer, 1875 - 1965) Besondere Bedeutung des sozialen Netzwerkes Menschen mit einem gefestigten sozialen Netz sind durchschnittlich glücklicher! Putnam (1993): Analyse der Funktion des sozialen Kapitals (des sozialen Netzwerks). Mehr Sicherheit und Vertrauen fördern ein glückliches und zufriedenes Leben |
| Soziale Beziehungen als Bedrohung des Ichs? | pro: Verfechter des Individualismus verweisen auf die Gefahr zu starker sozialer Bindungen -Abhängigkeiten und Selbstaufgabe Contra:Das tief verwurzelte Verlangen des Menschen nach sozialen Bindungen -Fitnessvorteile -Wohlbefinden -->Diener und Seligman (2004, S. 6): ein höheres Sozialkapital, also höheres gegenseitiges Vertrauen und Hilfsbereitschaft, Vernetzung, Engagement, Kirche- und Gruppenzugehörigkeit etc. innerhalb einer Gesellschaft führt zu höherem Wohlbefinden |
| BEDEUTUNG DES FREUNDESKREISES -“People need supportive, positive relationships and social belonging to sustain well-being“ (Diener & Seligman) -- Menschen mit intensiven Freundschaften sind grundsätzlich glücklicher als Personen ohne Freundeskreis |
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| Bedeutung des Freundeskreises (gesagt vs ralität) |
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| Bedeutung Freundeskreis (DRM Kahneman) |
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| Freundschaft (Layard) |
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| Freundschaft im Arbeitsleben | Gute Kontakte auf der Arbeit erleichtern den Job Doppelt so viel Zeit wie mit Freunden (2.6 Std.) wird mit Kollegen (5.7) verbracht! (vgl. Studie von Kahneman, 2004) --> Verstehen wir uns gut mit unseren Mitarbeitern und Kollegen, wertet das den Job enorm auf -->Dies beeinflusst die allgemeine Lebenszufriedenheit |
| Partenerschaft und Ehe | Heutzutage wird die Ehe aus persönlichen und nicht mehr wirtschaftlichen Gründen eingegangen (westliche Welt). Paarglück & Individualismus Menschen in einer festen Partnerschaft und Verheiratete sind glücklicher als Singles (Layard, 2005; Frey & Stutzer, 2002; Bucher, 2009) Direkt nach der Hochzeit sind sowohl Männer als auch Frauen glücklicher. Dieser Effekt hält jedoch nicht ein Leben lang an! (Rückkehr zum persönlichen Setpoint of Happiness) |
| Romantik vs Arrangement |
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| Glücksbringer Ehe | kulturübergreifend: Kollektivismus: uneheliche Partnerschaften weniger anerkannt: weniger Lebenszufriedenheit „Social support“ -Emotionale Unterstützung -Sexuelle Intimität -Soziale Anerkennung -Familiärer Rückhalt Weniger Anfälligkeit für psychische und körperliche Krankheiten |
| Einfluss des Familienstandes (Glücksatlas) |
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| Chemie der Liebe | Wühlmausstudie: -Präriewühlmaus: pflegen monogame, lang anhaltende bezieung. ziehen jungen gemeinsam auf -Rocky-mountains- wühlmaus: häufige Parterwechsel; Männchen tragen wenig bis nix zur aufzucht des nachwuchses bei. |
| Chemie der Liebe | Oxytozinrezeptoren ,wurden diese blockiert (Rocky-Mountain Wühlmaus) => sexuelle Ausschweifung --„Oxytozin spielt eine zentrale Rolle bei der Bindung von Müttern an ihren Nachwuchs so wie generell, wenn soziale Kontakte besiegelt werden.“ |
| Liebe und Sex | Das Ausschütten gewisser Hormone macht Verliebte nicht nur kurzfristig glücklich, sondern bindet sie auch (Oxytozin). „Sozialer Kitt“ nicht nur bei Paaren! Die Verbreitung romantischer Liebe als anerkannte Glücksbedingung Bedeutungsverfall früherer Werte Wachsende Ansprüche an die Paarbeziehung als Konfliktpotenzial -Selbsverwirklichung -Liebesglück -sexuelle Erfüllung |
| Dauerhafte Zufriedenheit | Bedeutung von tiefer Zuneigung und Sex ist für eine beständige Lebenszufriedenheit nicht zu unterschätzen --„The more sex, the happier the person“ (Blanchflower und Oswald, 2003) --> nicht unabhängig mit wem! ein partner reicht um wohlbefinden zu maximieren |
| Glücksbringende Aktivitäten | top 5: intime beziehung, sozialisieren, relaxen, beten/meditieren |
| DRM Kahneman |
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| Sex nicht überall wichtig |
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| Sex – mal mehr mal weniger |
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| Orgasmus |
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| Orgasmus; Mann vs Frau | 21% aller Frauen kommen immer zum Orgasmus -11% sagen noch nie einen gehabt zu haben -Männer: 72% jedes mal |
| Familie und Kinder |
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| Elternglück? | Veränderungen in den Lebensgewohnheiten der Eltern nach Geburt des ersten Kindes -Je jünger die Mütter und je geringer das Einkommen, desto schwerer wiegen die Veränderungen -Wer keine Kinder aufzieht, ist glücklicher -Empty-Nest-Syndrom ist ein Fehlschluss -Aber auch: „Elternschaft, eine der vielen Optionen von Menschen, beglückt um so mehr, je überzeugter sie gewollt ist“ |
| Einfluss der Kinder (Skala von 1-7, wobei 1 völlig glücklich und 7 völl ungl) |
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| Einfluss der Kinder | Brockmann: jedes zusätzliche Kind, zieht das SWB signifikant nach unten (männer u besonders middle aged frauen) -Verheiratete Eltern mit Kindern unter 6 Jahren schätzen sich selbst am glücklichsten ein – Alleinerziehende bezeichnen sich als am unglücklichsten. -Aber: Kinder werden als Glücksgarant gesehen: ca 90% der männer u frauen sagen, dass kinder notwendig zum glücklichsein sind! |
| Scheidungsraten | |
| Meisten ehen werden nach 6 jahren geschieden, danach kommt 7 |
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| Scheidung mit Kindern |
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| Kinderglück? | Trennung ist immer ein belastender Einschnitt für die Kinder -Lebensrisiken steigen -Höheres Scheidungsrisiko -Geringere Lebenserwartung -Zahlen sind auch bei Wiederheirat konstant |
| Trennungskinder | Trennen sich die Eltern nach dem siebten Lebensjahr des Kindes, so verdoppelt sich die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind später als Erwachsener unter Depressionen leidet. Unabhängig vom Alter des Kindes ist eine Trennung der Eltern immer ein belastender Einschnitt. Allerdings ist ständiger Streit zwischen den Eltern noch belastender für die Kinder. (Layard) |
| Trennungsfolgen | 70% erhöhte Wahrscheinlichkeit, von einem Jugendgericht verurteilt zu werden 50% erhöhte Wahrscheinlichkeit von Ausbildungsabbruch 50% erhöhte Wahrscheinlichkeit, unter 20 selbst Kinder zu bekommen 50% erhöhte Wahrscheinlichkeit für Jugendarbeitslosigkeit --> auch konstant wenn erziehender elternteil wieder heiratet; Die gleichen Risiken bestehen bei Kindern, welche von Geburt an nur bei einem Elternteil aufwachsen |
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lalala |
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