IST-Analyse

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Abschlussprüfung Ausbildung Informatikkaufmann (LF2: Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation) Mind Map on IST-Analyse, created by Sascha Dames on 19/03/2014.
Sascha Dames
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IST-Analyse
  1. Vergleich (Klassifizierung)
    1. ABC-Analyse

      Annotations:

      • Die wichtigen Dinge (z.B. umsatzkräftige Kunden, teure Produkten; =A) werden von den unwichtigen Dingen (z.B. günstigere Produkte mit hohen Produktionskosten; =C) getrennt.
      1. Benchmarking

        Annotations:

        • Systematischer Vergleich von Unternehmen/Prozessen/Produkten mit Ermittlung einer Rangfolge der Unternehmen/Prozesse/Produkte. Der Vergleich wird von unabhängigen Institutionen durchgeführt.
        1. Portfoliotechnik

          Annotations:

          • Produkte in die Stadien des Produktlebenszyklus einteilen
          1. ?-Produkt (Nachwuchsprodukt)

            Annotations:

            • Kosten: hoch Marktwachstum: unsicher Marktanteil: niedrig
            1. Starprodukt

              Annotations:

              • Kosten: hoch Marktwachstum: hoch Marktanteil: hoch
              1. Cash-Cow-Produkt

                Annotations:

                • Kosten: niedrig Marktwachstum: gering Marktanteil: hoch
                1. Dog-Produkt (Problemprodukt)

                  Annotations:

                  • Kosten: ? Marktwachstum: gering /sinkend Marktanteil: gering /sinkend
                2. Referenzanalyse

                  Annotations:

                  • Der Ist-Zustand wird mit einem Referenzmodell verglichen.
                  1. Stärke-Schwäche-Analyse

                    Annotations:

                    • Im Vergleich zu Mitbewerbern werden Stärken und Schwachstellen in den Abläufen herausgearbeitet.
                  2. Arbeitsablauf-/ Workflow-/ Geschäftsprozess-/ Vorgangsketten Analyse

                    Annotations:

                    • Die Arbeitsabläufe/Workflows/Geschäftsprozesse/Vorgangsketten werden durch Diagramme modelliert und visualisiert, anschließend einer Kritik unterworfen und ein Soll-Konzept erarbeitet. Definition Arbeitsablauf: Arbeitsabläufe sind Tätigkeiten die ein Mitarbeiter durchführt. Definition Workflow: Workflows sind rechnergestützte Arbeitsabläufe Definition Geschäftsprozess: siehe Geschäftsprozessorientierung Definition Vorgangskette: Eine Vorgangskette ist ein Ablauf aus mehreren Einzelschritten der nicht unmittelbar der Wertschöpfung dient (im Gegensatz zum Geschäftsprozess).
                    1. Befragung
                      1. Audits

                        Annotations:

                        • Anhörungen, Befragungen und Untersuchungen durch Auditoren (im Rahmen einer Qualitätssicherung (QS))
                        1. Fragebogenmethode Fragenkataloge

                          Annotations:

                          • Durch die beschränkten (geschlossen/offen = vorgegebene/freie) Antwortmöglichkeiten und der fehlenden Flexibilität eher für Routineaufgaben geeignet.
                          1. Interview

                            Annotations:

                            • Durch die Möglichkeit Nachfragen zu stellen, eignet sich das Interview besonders für komplexe Themen. Es ist zudem auch sehr flexibel.
                            1. Fehler-/Reklamationsberichte

                              Annotations:

                              • Die Fehler- und Reklamationsberichte werden analysiert.
                            2. Beobachtung
                              1. Dauerbeobachtung

                                Annotations:

                                • Die Dauerbeobachtung ermöglicht eine Erfassung von Arbeitsauslastung und Störquellen, ist aber sehr kostenintensiv.
                                1. Multimomentbeobachtung

                                  Annotations:

                                  • Einen Multimomentbeobachtung ist weniger kostenintensiv als eine Dauerbeobachtung, weil sie aus mehreren Momentbeobachtungen besteht. Zudem ist die Multimomentbeobachtung weniger anstrengend für die beobachten Mitarbeiter. Es besteht aber auch die Gefahr, dass ein ggf. verfälschtes Bild entsteht, weil nicht alles beobachtet werden kann.
                                2. Einbeziehung der Mitarbeiter
                                  1. Betriebliches Vorschlagswesen

                                    Annotations:

                                    • Die Mitarbeiter werden aufgefordert/ermuntert Verbesserungen (schriftlich) vorzuschlagen.
                                    1. Klagemauer

                                      Annotations:

                                      • Die Mitarbeiter sollen Missstände und Fehler, deren möglichen Ursachen und mögliche Maßnehmen zur Behebung nennen und an der „Klagemauer“ schriftlich fixieren.
                                      1. Selbstaufschreibung

                                        Annotations:

                                        • Die Mitarbeiter sollen ihre Abläufe selbstständig dokumentieren.
                                        1. Checklistenanalyse

                                          Annotations:

                                          • Abläufe und Aufbau werden durch Standardfragen analysiert. Die Checklisten können sowohl von Mitarbeitern als auch von Auditoren (z.B. durch Befragung oder Beobachtung) ausgefüllt werden.
                                        2. Fünf-W-Fragen

                                          Annotations:

                                          • Mängel werden in mehreren Runden immer tiefer durch die fünf „W“ (Was?, Wo?, Wann?, Wem?, Warum?) analysiert bis man zum Kernproblem gelangt.
                                          1. REFA

                                            Annotations:

                                            • Für Abläufe werden durch REFA-Methoden (Zeitstudien des Verbandes für Arbeitsstudien) Vorgabezeiten ermittelt, damit Abläufe schneller/schlanker werden.
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