Fragen zur Selbstüberprüfung Pathologie

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Diplom Naturheilkunde (Pathologie) Quiz on Fragen zur Selbstüberprüfung Pathologie, created by Manuel G on 08/11/2016.
Manuel G
Quiz by Manuel G, updated more than 1 year ago
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Created by Manuel G about 8 years ago
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Resource summary

Question 1

Question
Bei einer bestimmten Krankheit stirbt die Hälfte der Erkrankten an dieser Krankheit. Diese Krankheit ist folglich durch eine _____________ von 50 Prozent gekennzeichnet.
Answer
  • Morbidität
  • Mortalität
  • Letalität
  • Pathogenität

Question 2

Question
Bei einigen Krankheiten gibt es vor der Inkubationszeit noch ein spezielles Prodromalstadium mit uncharakteristischen Krankheitssymptomen.
Answer
  • True
  • False

Question 3

Question
Wodurch ist die Feststellung des klinischen Todes gekennzeichnet?
Answer
  • Fehlende Atmung
  • Bewusstlosigkeit
  • Fehlende Herzaktivität
  • Irreversibilität
  • Nulllinie im EEG

Question 4

Question
Die Todeskälte (Algor mortis) gehört zu den sicheren Todeszeichen.
Answer
  • True
  • False

Question 5

Question
Die fünf Kardinalsymptome für eine lokale Entzündung sind: Rötung, Schwellung, Schmerz, Juckreiz, Funktionsstörung
Answer
  • True
  • False

Question 6

Question
Bei Entzündungen sind die Blutwerte des C-reaktiven Proteins (CRP) deutlich erhöht.
Answer
  • True
  • False

Question 7

Question
Welche Entzündungsmediatoren wirken gefäßerweiternd?
Answer
  • Histamin
  • Serotonin
  • Prostaglandine
  • Bradykinin

Question 8

Question
Der lokale Juckreiz bei vielen Entzündungen lässt sich zumeist hauptsächlich auf die Ausschüttung von Histamin zurückführen.
Answer
  • True
  • False

Question 9

Question
Laut WHO ist "Gesundheit" durch die Fähigkeit des Körpers gekennzeichnet, die Homöostase (Gleichgewicht der Stoffwechselvorgänge) aufrecht zu erhalten.
Answer
  • True
  • False

Question 10

Question
Welche Gewebeveränderungen zählen zu den regressiven Veränderungen?
Answer
  • Atrophie
  • Hypotrophie
  • Involution
  • Nekrose
  • Hypertrophie
  • Infarkt
  • Hyperplasie
  • Neoplasie

Question 11

Question
[blank_start]Apoptose[blank_end] ist eine Form des programmierten Zelltods. Hingegen ist [blank_start]Nekrose[blank_end] das Ergebnis einer Zellschädigung, z.B. durch mechanische Verletzung, [blank_start]Toxine[blank_end], Hypoxie, Hypothermie oder Krankheitserreger. Es kommt zu einer Entzündungsreaktion. Man unterscheidet zwischen [blank_start]Koagulationsnekrose[blank_end], welche durch Eiweißgerinnung gekennzeichnet ist und eine fest bis bröcklige Konsistenz aufweist, und der [blank_start]Kolliquationsnekrose[blank_end], bei der sich das abgestorbene Gewebe verflüssigt.
Answer
  • Apoptose
  • Aplasie
  • Nekrose
  • Hypotrophie
  • Toxine
  • Glukokortikoide
  • Koagulationsnekrose
  • Kolliquationsnekrose

Question 12

Question
Mit welchen Mechanismen reagiert der Körper auf Nekrose von Gewebe?
Answer
  • Entzündungsreaktion
  • Phagozytose
  • Regeneration bzw. Narbenbildung
  • Allergische Reaktion

Question 13

Question
Hyperplasien des Knochenmarks entstehen durch gesteigerten Verbrauch der Erythrozyten, Leukozyten oder Thrombozyten wie bei akuten oder chronischen Infekten und bei chronischen Blutungen.
Answer
  • True
  • False

Question 14

Question
Was ist die Voraussetzung dafür, dass größere Zell- und Gewebsdefekte ohne Narbenbildung heilen können?
Answer
  • Beim Defekt kommt es nicht zum Austritt von Erythrozyten.
  • Die Basalmembran bleibt intakt.
  • Ausreichende Versorgung der Blutgefäße mit Calciumfluorid.

Question 15

Question
Ordnen Sie den Wundheilungsphasen die Sachverhalte zu: 1. Exsudative Phase [blank_start]Austretendes Blut gerinnt[blank_end]Eindringen von Granulozyten und Serum in das Wundgebiet 2. Resorptionsphase [blank_start]Einwanderung von Makrophagen[blank_end]Abbau von nekrotischem Gewebe (nach ca 12 Stunden) 3. Proliferative Phase Sprossen von Kapillaren Einwanderung von Fibroblasten, Histiozyten und anderen Zellen in das Gerinnsel = [blank_start]Bildung eines Granulationsgewebes[blank_end] 4. Narbenbildung (Reparationsphase) oder vollständige Regeneration [blank_start]• Zurückbildung der Kapillaren[blank_end]• Ausfüllen des Defektes mit faserreichem Bindegewebe (bei Narbenbildung)
Answer
  • Austretendes Blut gerinnt
  • Einwanderung von Makrophagen
  • Bildung eines Granulationsgewebes
  • Zurückbildung der Kapillaren
  • Ausschüttung von Adrenalin
  • Verklumpen der B-Gedächtniszellen

Question 16

Question
Welche Eigenschaften treffen auf Narbengewebe zu?
Answer
  • Zellarm
  • Kapillararm
  • Zellreich
  • Kapillarreich
  • Behaart
  • Keine Haare
  • Regenerationsfähig
  • Nicht regenerationsfähig

Question 17

Question
Welches können Komplikationen bei der Wundheilung sein?
Answer
  • Narbenkeloid
  • Infektionen
  • Fremdkörper in der Wunde
  • Granuloma pyogenicum
  • Basalzellkarzinom
  • Mitose

Question 18

Question
Welche Folgen haben Entzündungsreaktionen für den gesamten Organismus?
Answer
  • Fieber
  • Verlangsamter Stoffwechsel
  • Durchblutungssteigerung
  • Im Knochenmark werden vermehrt Granulozyten produziert.
  • Leukozytose mit Rechtsverschiebung (Zunahme an gealterten Leukozyten)
  • Verklumpungsneigung der Erythrozyten

Question 19

Question
Sekundär chronische Entzündungen beginnen akut.
Answer
  • True
  • False

Question 20

Question
Um welche Form der exsudativen Entzündung handelt es sich, wenn massiv neutrophile Granulozyten in den Entzündungsbereich einwandern und absterben?
Answer
  • Seröse Entzündung
  • Serös-schleimige Entzündung
  • Fibrinöse Entzündung
  • Eitrige Entzündung
  • Nekrotisierende Entzündung

Question 21

Question
Welche Aussagen bezüglich Abszess und Phlegmon sind zutreffend?
Answer
  • Beim Abszess handelt es sich um eine eitrige Entzündung, beim Phlegmon um eine serös-schleimige Entzündung.
  • Beides sind Sonderformen der eitrigen Entzündung.
  • Im Gegensatz zur Phlegmone ist der Abszess durch eine Bindegewebsmembran abgegrenzt.
  • Abszesse treten am Hautgewebe auf, Phlegmone nur in Muskelgewebe.
  • Ein Phlegmon bezeichnet eine Eiteransammlung in einem vorgebildeten Hohlraum. Ein Abszess ist eine eitrige Gewebseinschmelzung.

Question 22

Question
Was trifft auf Granulationsgewebe zu?
Answer
  • Es ist eine Gewebsformation, die durch Vermehrung von Bindegewebszellen im Entzündungsbereich (Proliferation) entsteht.
  • Ist Grundlage für die Ausbildung von Gewebsdefekten, Blutergüssen (Hämatomen) und Thrombosen.
  • Granulationsgewebe ist schwammig, blutreich, oft schmerzhaft
  • In der Ausheilphase einer Entzündung wird jede größere Einschmelzung von Gewebe durch Granulationsgewebe abgegrenzt.
  • Granulationsgewebe entsteht nach Ausheilung von Narbengewebe.

Question 23

Question
Wie können sich Entzündungen ausbreiten?
Answer
  • Kontinuierlich (z.B. in Bindegewebe, Faszien)
  • Per liquoram.
  • Kanalikulär.
  • Lymphogen.
  • Hämatogen.
  • Über Metastasen.

Question 24

Question
Kardinalsymptome einer bakteriellen Sepsis sind Fieber und Schüttelfrost.
Answer
  • True
  • False

Question 25

Question
Was trifft auf ein Carcinoma in situ zu?
Answer
  • Ist eine bösartige Geschwulst.
  • Verbleibt am Entstehungsort.
  • Kein destruierendes Wachstum in umliegendes Gewebe.
  • 50-70% gehen in ein Karzinom mit invasivem Wachstum über.
  • Ist eine echte Präkanzerose (Vorstadium eines Karzinoms)
  • Invasives, destruierendes Wachstum am Entstehungsort, aber keine Metastasierung.
  • Ist ein entzündlich bedingter Oberflächendefekt der Haut.

Question 26

Question
Welche dieser Tumoren sind gutartig?
Answer
  • Fibrom
  • Hämangiom
  • Adenom
  • Sarkom
  • Karzinom
  • Papillom
  • Reife Teratome
  • Dysgerminom

Question 27

Question
Welche Tumore zählen zu den epithelialen Tumoren?
Answer
  • Adenome
  • Karzinome
  • Papillome
  • Lipome
  • Liposarkome
  • Teratome

Question 28

Question
Welche Aussagen in Bezug auf gutartige und bösartige Tumoren sind zutreffend?
Answer
  • Bei gutartigen Tumoren ist die Wirkung auf den Gesamtorganismus begrenzt.
  • Gutartige und bösartige Tumoren dringen in Blutgefäße ein.
  • Bösartige Tumoren sind im Gewebe unverschieblich und mit dem Nachbargewebe verwachsen.
  • Gutartige und bösartige Tumoren zeichnen sich durch eine Zunahme des Gewebsvolumens aus.
  • Histologisch können gutartige und bösartige Tumoren nicht voneinander unterschieden werden.

Question 29

Question
Virusinfektionen und Immundefekte können eine Tumorentstehung auslösen.
Answer
  • True
  • False

Question 30

Question
Eine lange bestehende Hormoneinwirkung infolge eines gestörten endokrinen Regelkreises führt zu meist bösartigen Tumoren.
Answer
  • True
  • False

Question 31

Question
Welche Mechanismen führen zur Krebsentstehung?
Answer
  • Dysplasien im Gewebe
  • Proliferationsenthemmung
  • Zellkommunikationsstörung
  • Wachstumsfaktoren

Question 32

Question
Die Metastasierung eines Tumors kann über folgende Wege erfolgen
Answer
  • Blutbahn
  • Lymphe
  • Blutbahn, Lymphe, per contiuitatem
  • Blutbahn, Lymphe, Gallenflüssigkeit, Urin
  • Grundsätzlich nur lokales Wachstum

Question 33

Question
Bei welcher Abkürzung handelt es sich NICHT um einen Tumormarker?
Answer
  • PSA
  • hCT
  • CA 19-9
  • MHC

Question 34

Question
Welches sind allgemeine Warnsymptome für Krebserkrankungen?
Answer
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtszunahme (mehr als 10%)
  • Fieber
  • Schwäche
  • Juckreiz
  • Erhöhter Blutdruck
  • Unerklärliche Antriebssteigerung
  • Hunger auf Fleisch

Question 35

Question
Antigene oder Antikörper sind zwei Begriffe für das selbe Phänomen.
Answer
  • True
  • False

Question 36

Question
Welche der folgenden Abwehrzellen bilden einen Teil der unspezifischen Immunabwehr?
Answer
  • Makrophagen
  • Plasmazellen
  • Natürliche Killerzellen
  • Dendritische Zellen
  • T-Helferzellen

Question 37

Question
Die Gesamtheit der Abwehrzellen des menschlichen Körpers werden als Leukozyten bezeichnet.
Answer
  • True
  • False

Question 38

Question
Zu den antigenpräsentierenden Zellen gehören
Answer
  • Makrophagen
  • T-Helferzellen
  • B-Zellen
  • Langerhans-Zellen (der Haut)
  • Natürliche Killerzellen

Question 39

Question
Neutrophile Granulozyten bilden als Mastzellen des Interstitiums einen Teil der unspezifischen Immunabwehr.
Answer
  • True
  • False

Question 40

Question
Welche Aussagen sind richtig?
Answer
  • Pseudoallergien äußern sich als Typ-IV-Reaktion.
  • Bei Typ-III-Reaktionen handelt es sich um immunkomplexinduzierte Komplementaktivierung mit Gewebsschäden in Folge.
  • Typ-II-Reaktionen werden durch Bindung von IgG und IgM an zellständige Antigene ausgelöst.
  • Sensibilisierte T-Lymphozyten, die Zytokine freisetzen und Makrophagen aktivieren, sind Bestandteil der Typ-III-Reaktion.
  • Transplantatabstoßungen und Diabates mellitus Typ 1 gehören zu den Typ-II-Reaktionen.

Question 41

Question
Die Antikörper bilden die spezifische humorale Abwehr, während T-Zellen Bestandteile der spezifischen zellulären Abwehr sind.
Answer
  • True
  • False

Question 42

Question
Welche Aussagen sind korrekt?
Answer
  • IgM kann als Nachweis einer frischen Infektion herangezogen werden.
  • IgA kommen auf der Oberfläche von B-Zellen vor und dienen als zellständige Antigen-Erkennungsmoleküle.
  • IgE besitzen bestimmte Strukturen, mit denen sie an natürliche Killerzellen binden können.
  • IgG opsonieren Erreger und sind nicht plazentagängig.
  • Die Bindung eines Antikörpers an ein Antigen allein kann die Wirkung des Antigens nie unschädlich machen.

Question 43

Question
Die Allergietypen I, II und III zählen zu den humoral vermittelten Allergien.
Answer
  • True
  • False

Question 44

Question
T-Helferzellen sind mit einem Rezeptor zur Erkennung von MHC-I-Molekülen ausgestattet.
Answer
  • True
  • False

Question 45

Question
Welche dieser Moleküle spielen in der Immunologie eine Rolle?
Answer
  • MHC-I
  • β-HCG
  • CD-4
  • Granzym B
  • IgC

Question 46

Question
Der Heilpraktiker führt keine Schutzimpfungen durch, weil
Answer
  • ...alle Impfstoffe verschreibungspflichtig sind.
  • ...eine Eintragung ins Impfbuch dem Arzt vorbehalten ist.
  • ...durch die Impfung Krankheiten verhindert werden sollen, deren Behandlung dem Heilpraktiker untersagt ist.

Question 47

Question
Welche dieser Erkrankungen sind Autoimmunkrankheiten?
Answer
  • Morbus Basedow
  • Morbus Crohn
  • Diabetes mellitus Typ II
  • Rheumatische Arthritis

Question 48

Question
Welche Aussagen zur Atopie sind korrekt?
Answer
  • Es besteht eine genetische Prädisposition zur erhöhten IgE-Bildung.
  • Zu den typischen Erkrankungen zählen Psoriasis und Neurodermitis.
  • Es sind etwa 10% der Bevölkerung betroffen.
  • Eine Zunahme der atopischen Krankheitsbilder kann nicht festgestellt werden.

Question 49

Question
Histamin...
Answer
  • ...wird vornehmlich in den Mastzellen gespeichert.
  • ...bewirkt eine Vasodilatation aller Blutgefäße
  • ...bewirkt durch Wirkung auf die sensiblen Nervenendigungen Schmerz und Juckreiz.
  • ...wird aus der Aminosäure Histidin biosynthetisiert.
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