Created by Roman Coray
over 7 years ago
|
||
Question | Answer |
Welches sind die 4 Grundpflichten des ÖV in der Schweiz? | - Transportpflicht - Fahrplanpflicht - Betriebspflicht - Tarifpflicht |
Wie setzt sich die Reisezeit zusammen? | |
Was ist eine Umlaufzeit und wie wird sie berechnet? !! Übung anschauen !! | |
Nennen sie 2 Ziele, die mit Beschleunigungsmassnahmen erreicht werden sollen. | - Erhöhung der Schnelligkeit - Erhöhung der Pünktlichkeit - Steigerung der Wirtschaftlichkeit - Verbesserung der Erreichbarkeit |
Wo können Beschleunigungsmassnahmen für den ÖV angesetzt werden? Nennen sie die 5 Bereiche. | 1. Am Fahrzeug 2. Im Fahrbetrieb 3. An Haltestellen 4. Auf der Strecke 5. An Knotenpunkten |
Nenne sie pro Bereich jeweils 2 Massnahmen. | 1. Anzahl der Türen, Türbreiten 2. Fzg-disposition, Vorinfo an Haltestelle 3. Haltestellenabstände, Haltestellenform 4.Busspur auf überlasteten Streckenabschnitt / Busspur an signalgeregelten Knotenpunkt 5.Abbiegestreifen, Aufhebung Rechts-vor-Links-Regelung |
Nennen sie 2 verkehrsmittelunabhängige Anforderungen an Verknüpfungssanlagen: | - Barrierefreiheit - Erreichbarkeit |
Nennen sie 2 verkehrsmittelabhängige Anforderungen an Verknüpfungssanlagen aus Sicht des öffentlichen Verkehrs (ÖV): | - Sicherung von Anschlüssen - Schnelles Umsteigen |
Nennen sie 2 verkehrsmittelabhängige Anforderungen an Verknüpfungssanlagen aus Sicht des Fussverkehrs: | - Minimierung der Länge der Zu- und Abgangswege - Vermeidung von Niveauunterschieden |
Nennen sie 2 verkehrsmittelabhängige Anforderungen an Verknüpfungssanlagen aus Sicht des Radverkehrs: | - Minimierung von Konfliktpunkten - Ausreichende Dimensionierung der zulaufenden Radverkehrsanlagen |
Neben der Verkürzung der Fahrzeit gibt es noch andere Massnahmen zu Reduzierung der Reisezeit. Nennen sie 2 mögliche Massnahmen und beschreiben Sie die Wirkung in einem Satz. | - Verkürzung der Zugänge: Durch gut zugängliche Haltestellen reduziert sich die Zu- und Abgangszeit (evtl., weil das Warten an LSA wegfällt) - Abstimmung der Anschlüsse: Durch gut aufeinander abgestimmte Fahrpläne reduzieren sich die Umsteigezeiten an den Knotenpunkten |
Was ist unter dem Prinzip der dynamischen Strassenraumfreigabe zu verstehen? Nenne sie die 3 wesentlichen Aspekte. | - Anfang: Strassenabschnitt wird geräumt, Bus wird Pulkführer - Dynamische Strassenraumfreigabe: freie Fahrt durch den Strassenraum, kein überholen - Ende: Unbehinderter Abfluss des Busses |
Nennen und beschreiben sie eine typische Massnahme zur Busbeschleunigung an einem Knotenpunkt: | - Busschleuse: Dynamische Fahrbahnfreigabe für Bus, d.h. MIV wird mit rot aufgehalten & Bus bekommt grün auf separater Busspur und wird somit Pulkführer. - Abbiegestreifen (z.B. Linksabbiegestreifen) |
Wie werden Betriebskosten eines ÖV-Betreibers abgeschätzt? | |
Welche Betriebsformen des ÖV's gibt es? | Grundsätzliche Betriebsformen: Linienbetrieb / Richtungsbandbetrieb Tourenbetrieb / Flächenbetrieb Ziele von alternativen Betriebsformen: - Optimierung der Angebotsform in schwach besiedelten Gebieten - Flexibilisierung des Angebotes in Schwachlastzeiten - Minimierung von Wegen bei Maximierung von Fahrten - Betriebskostenminimierung |
Nennen sie die 4 wesentlichen Schritte eines „klassischen“ makroskopischen Verkehrsmodells: („4-Stufen-Modell“) | - Verkehrserzeugung (Potentialmodell) - Verkehrsverteilung (Verkehrsmodell) - Verkehrsaufteilung (Teilungssmodell) - Verkehrsumlegung (Umlegungsmodell) |
Bitte entscheiden Sie für folgende Planungsaufgaben, ob und welches Verkehrsmodell verwendet werden sollte: a) für einen geplanten Tunnel soll die Entlastungswirkung ermittelt werden b) für einen Kreisverkehr ohne hohes FG-Aufkommens in den Seitenbereichen soll die Leistungsfähigkeit untersucht werden c) für einen Strassenzug mit mehreren signalgesteurten Kontenpunkten sollen eine dynamische Strassenraumfreigabe für den ÖV-geprüft werden | a) Makroskopisches Modell b) Modelleinsatz nicht sinnvoll c) Mikroskopisches Modell |
Bitte entscheiden Sie für folgende Planungsaufgaben, ob und welches Verkehrsmodell verwendet werden sollte: d) für eine Innenstadt sollen die Auswirkungen eines neuen Einbahnstrassensystems geprüft werden e) für einen vortrittsgeregelten Knotenpunkt soll die Leistungsfähigkeit untersucht werden f) für eine geplante Umfahrungsstrasse soll die Entlastungswirkung ermittelt werden | d) Makroskopisches Modell e) Modelleinsatz nicht sinnvoll f) Makroskopisches Modell |
Übung Verkehrsmatrix kennen! Wurde bisher jedes Mal geprüft! | |
Definition von: - Niveaufreien Knotenpunkten - Niveaugleichen Knotenpunkten | - niveaufrei: Wenn sich mindestens zwei oder mehr Verkehrswege nicht in derselben Ebene kreuzen. (z.B. Brücke, Tunnel,etc.) - niveaugleich: Wenn sich zwei Verkehrsachsen in derselben Höhe kreuzen und somit eine Vorfahrtsregelung notwendig ist. |
In welcher Hinsicht beeinflussen Netzhierarchien die Auswahl nach dem Knotenpunktstyp niveaufrei/niveaugleich? Erläutern Sie ein Beispiel | Hohe Netzhierarchie: sollte immer niveaufrei gekreuzt werden! (Bsp. Autobahn, wegen hoher Geschwindigkeit) Tiefe Netzhierarchie: Meist nur niveaugleich sinnvoll, kostengünstiger (Bsp. 2 Quartierstrassen, da tiefe Geschw. und geringe Verkehrsbelastung) |
Erläutern Sie ein typisches Einsatzkriterium für die Niveaufreiheit eines Knotenpunktes | Verknüpfung von 2 Autobahnen: Die erlaubten Geschwindigkeiten lassen keine niveaugleichen Knotenpunkte zu. |
Knotenelemente: Skizzieren Sie die 4 verschiedenen Abbiegestreifen: | |
Knotenelemente: Skizzieren Sie die verschiedenen 2 Beschleunigungsstreifen: | |
Knotenelemente: Skizzieren Sie die 2 verschiedenen Verflechtungsstrecken: | |
Dreiarmige Knotentypen: Skizzieren Sie die 3 verschiedenen Trompetentypen: | |
Dreiarmige Knotentypen: Skizzieren Sie die Birne: | |
Vierarmige Knotentypen: Skizzieren Sie das Kleeblatt: | |
Vierarmige Knotentypen: > Weitere Typen | |
Worin besteht der bei einem HLS-Anschluss der wesentliche Unterschied zwischen der Kleeblatt- under der Rautenform? | Kleeblatt: braucht relativ viel Platz, Symmetrien relativ starr Raute kann an topographische Gegebenheiten relativ flexibel angepasst werden, Verflechtungsbereich bei Kleeblatt ein Nachteil (Einfahrt vor Ausfahrt) |
Typische Anwendungsfälle eines Kreisverkehrs | - Verkehrsverstetigung - Verbesserung der Verkehrssicherheit - Platzverhältnisse, insbesondere im Zuflussbereich - Gestaltung - Betriebskostenreduktion |
Leistungsfähigkeit Ausfahrt Kreisel: Welchen Nachweis müssen Sie an Kreiselausfahrten führen? | Abfluss muss gewährleistet sein, wobei auch querende FG-Ströme berücksichtig werden müssen. |
Erläutern Sie warum die geringen Geschwindigkeiten im Kreisel aus verkehrstechnischer Sicht die Leistungsfähigkeit des Kreisels erhöhen. | Es können viele kleinere Zeitlücken zum einfahren genutzt werden, d.h. es können insgesamt mehr Fahrzeuge einfahren. |
Welche Rolle spielen Zeitlücken im Allgemeinen für die Leistungsfähigkeit eines Knotenpunktes? | Je mehr Zeitlücken im Kreisverkehr vorhanden sind, desto mehr Autos können darin einfahren. Je länger die Zeitlücke, desto mehr Auto können reinfahren |
Warum sind die notwendigen Zeitlücken bei einem Kreisle kleiner als bei einer vortrittsgeregelten Kreuzung? | Der einfahrenden Autofahrer muss nur ein Verkehrsstrom im Auge behalten und kann so auch kleine Zeitlücken ausnützen. Bei vortrittsgeregelten Kreuzung kann er erst fahren, wenn er alle feindlichen Verkehrsströme überprüft hat. (I.d.R. stark abbremsen oder anhalten) |
Leistungsfähigkeit Einfahrt Kreisel: Sie haben für eine Kreiselzufahrt eine Verkehrsstärke auf Höhe der Einfahrt von 1200 PWE/h und in der Zufahrt 700 PWE/h Führen Sie den Nachweis und geben Sie die Anzahl Fahrstreifen an. (> mit Hilfe Tabelle auf Rückseite) | |
Erklären Sie die Berechnung einer Zwischenzeit zwischen zwei Grünphasen. | Die Zwischenzeit errechnet sich aus der Räumzeit (tr), welche sich aus Räumweg durch Räumungsgeschwindigkeit (sr/vr) errechnet, abzüglich der Einfahrtszeit (te = se/ve) für den folgenden Strom - wobei für die Räumzeit der langsamste, für die Einfahrzeit der schnellste Strom beachtet wird. |
Berechnen Sie mit Hilfe des folgenden Diagrammes folgende Zwischenzeit: - Fussgänger räumt, Räumweg = 4m - Fahrzeug fährt ein, Einfahrweg = 12m | |
Definieren Sie (technisch genau!) den Begriff "Umlaufzeit (tU)" | |
Warum sind LSA-Schaltungen mit langen Umlaufzeiten leistungsfähiger als solche mit kurzen Umlaufzeiten? Welche Probleme können sich jedoch dadurch ergeben? | Lange Umlaufzeiten bedeuten weniger Phasen pro Stunde, d.h. auch weniger Zwischenzeiten (= tote Zeiten) Mit langen Umlaufzeiten können die Wartezeiten für gewisse Verkehrsteilnehmer sehr lang werden. Insbesondere bei FG besteht die Gefahr einer Überquerung bei Rot. |
Was ist eine "bedingt verträgliche" Phasenschaltung? | Eine Phasenschaltung, bei welcher sich zwei Ströme in die Quere kommen können, was natürlich nur unter gewissen Bedingungen (Kein Frontalkonflikte, gute Übersicht) erlaubt ist. > Typischer Fall: (schwacher) Rechtsabbieger + paralleler FG-Strom auf Nebenstrasse |
Was bedeutet bei einer Grünen Welle "Alternativsystem" und "Simultansystem"? | Alternativ: Die Knotenfreigabe wird um einen halbe Umlauf verschoben, LSA wird grün wenn das Auto ankommt- Simultan: Alle Signale für eine "Richtung" sind grün. |
Was ist das wesentliche Merkmal für die Anwendung eines der beiden Systeme? Begründen Sie Ihre Antwort. | Der Teilpunktabstand ist massgebend Alternativ: a = (v*u)/2 Simultan: a = v*u Wenn das Fahrzeug genug schnell ist (v) und die Strecke (a) in einer Umlaufzeit (u) schafft, wird das Simultansystem angewendet, ansonsten das Alternativsystem |
Erläutern und/oder skizzieren Sie für eine "Grün Welle" und das Alternativsystem die Formel a = (v*u)/2 für den Teilpunktabstand. mit a = Teilpunktabstand, v = Progressionsgeschwindigkeit, u = Umlaufzeit | |
"Der Freizeitverkehr dominiert das Verkehrsgeschehen" - stimmt diese Aussage und welche Belege bietet der Mikrozensus dafür? | Ja, Freizeit ist der mit Abstand häufigste Verkehrszweck. 40% der Tagesdistanz und 47% der täglichen Wegzeit wird im Freizeitverkehr zurückgelegt. |
Welche 4 speziellen Charakteristiken weist der Freizeitverkehr auf, durch die er sich deutlich von anderen Verkehrszwecken unterscheidet? | Regelmässig – Spontan Zielgerichtet – zum Selbstzweck Radial – Tangential Spitzenverkehrszeiten - Schwachverkehrsz. |
Der Freizeitverkehr weist 4 Hauptproblembereiche auf. Nennen 3 davon! | - Freizeitanlagen an nicht integrierten Lagen - Kombination von verkehrsintensiven Einrichtungen - Verkehrsaufkommen - Verkehrssicherheit |
Was wird unter einem "Kombiticket" verstanden und was wird aus verkehrlicher Sicht damit bezweckt? | ÖV-Ticket ist kombiniert mit Eintritt einer Veranstaltung (Bsp. Sport-, Kulturveranstaltungen, etc.) > Verlagerung des MIV auf den ÖV |
Was versteht man bei einer Freizeitanlage unter einer "nicht integrierter" Lage? | - schlechter ÖV-Anschluss -schlechte Anbindung an LV-Netz - periphere oder isolierte Lage > Bsp. Multiplex-Kinos, Freizeitparks |
Welche Verkehrsproblematik ergibt sich daraus häufig? | Verkehrsmittelwahl zugunsten MIV, was sowohl den ÖV schwächt als auch die Nutzungen in den Zentren. |
Nennen Sie zwei Beispiele von publikumsintensiven Anlagen des Freizeitverkehrs. | - Multiplex-Kino - Sportstadien |
Wenn eine touristisch orientierte Gemeinde Einfluss auf die Mobilität Ihrer Feriengäste nehmen möchte, welche beiden grundsätzlichen Stossrichtungen müsste sie dann verfolgen? | - Mobilität bei An- und Abreise - Mobilität am Ferienort |
Was ist eine "Reisekette"? | 1. Anreise 2. Mobilität am Aufenthaltsort 3. Abreise |
Nennen Sie 3 Beispiele, welche konkreten Massnahmen in einer Tourismusgemeinde denkbar und geeignet sind, um ein Umsteigen der Feriengäste auf umweltverträgliche Verkehrsmittel zu fördern. | - Gratis Gepäcktransport bis Hotel - Radverleih - Kombitickets, (z.B ÖV gratis, Eintritt ins Hallenbad) |
Wo sind die Grundlagen der Lärmbekämpfung beschrieben? | Im Umweltschutzgesetz (USG) und in der Lärmschutzverordnung (LSV) |
Nennen Sie die drei Stufen der Lärmbekämpfung in der richtigen Reihenfolge. | - Bekämpfung an der Quelle - Bekämpfung auf dem Ausbreitungsweg - Bekämpfung beim Empfänger |
Nennen Sie 3 Auswirkungen des Lärms, die der physiologischen Lärmwirkung zuzuordnen sind. | - Hörverlust - Blutdruckerhöhung - Kopfschmerzen |
Nennen Sie 3 Auswirkungen des Lärms, die der psychologischen Lärmwirkung zuzuordnen sind. | - Stress - Belästigung - Verärgerung |
Nennen Sie 3 Auswirkungen des Lärms, die der soziale Lärmwirkung zuzuordnen sind. | - Aggressionen - Soziale Entmischung - Urteil über andere Menschen |
Nennen Sie 3 Auswirkungen des Lärms, die der ökonomischen Lärmwirkung zuzuordnen sind. | - Mietpreis & Immobilienpreise - Lärmschutzkosten - Gesundheitskosten |
Was wird unter aktivem Lärmschutz verstanden? | Massnahmen an der Quelle des Lärms z.B. am Auto (Motorkapselung), an der Strasse (lärmarmer Belag) |
Was wird unter passivem Lärmschutz verstanden? | Ersatzmassnahmen auf dem Ausbreitungsweg des Lärm, wenn aktiver Lärmschutz nicht reicht z.B. Lärmschutzwände, Schallschutzfenster |
Was bedeuten die Begriffe... ...Planungswert ...Immissionsgrenzwert ...Alarmwert Und wo sind sie festgelegt? | - Planungswerte: gelten für die Errichtung neuer lärmerzeugender Anlagen und für die Ausscheidung und Erschliessung von Bauzonen für lärmempfindliche Gebäude (Wohnungen). - Immissionsgrenzwerte: legen die Schwelle fest, ab welcher der Lärm die Bevölkerung in ihrem Wohlbefinden erheblich stört. Sie gelten für bestehende lärmerzeugende Anlagen und für Baubewilligungen von lärmempfindlichen Gebäuden (Wohnungen). - Alarmwerte: sind ein Kriterium für die Dringlichkeit der Sanierungen und den Einbau von Schallschutzfenstern. > In der LSV festgelegt |
Die Planungswerte nachts sind gegenüber den Tagwerten um 10 dB(A) geringer. a) Was bedeuten 10 dB(A)? b) Warum sind die Werte nachts niedriger? | a) Halbierung der wahrgenommen Lautstärke b) Erhöhtes Ruhebedürfnis in der Nacht (schlafen) |
Wie sind Einkaufswege zu charakterisieren? | Sie sind i.d.R. eher kurz (5-10km) und werden oft kombiniert mit anderen Verkehrszwecken. |
Welche beiden Verkehrsmittel dominieren beim Einkaufsverkehr? | MIV und Fussverkehr |
Beim Einkaufsverkehr wird seitens des Detailhandels immer wieder betont, welch grosse Bedeutung das Auto dabei habe. Lässt sich das statistisch belegen (Mikrozensus)? Gehen Sie in Ihrer Antwort bitte ein auf: - Verkehrsmittelwahl - Länge der Einkaufswege - Warentransport durch die Kunden | An den Etappen hat das Auto nur den zweithöchsten Anteil. Die meisten Etappen werden zu Fuss zurückgelegt. Die Einkaufswege sind zu einem grossen Teil unter 5km (oft auch weniger), was mit LV gut zu bewältigen ist. Das Argument des Warentransports lässt sich nicht nachweisen. |
In welchem Zusammenhang stehen bei Einkaufsnutzungen die Grösse der Verkaufsflächen und die Zahl der Parkplätze? | Kein direkter, da die Anzahl PP stark von der Versausnutzung abhängt. > Ikea: Viele Stellplätze, langer Aufenthalt > Discounter: Wenig Stellplätze, viel Umschlag |
Was kann getan werden, um das MIV-Verkehrsaufkommen eines Einkaufszentrums in Stadtrandlage zu verringern? Nennen Sie 2 Massnahmenbeispiele aus dem Verkehrs- und Mobilitätsbereich. | - Verbesserter Zugang für FG + Velos - Attraktive Veloabstellanlagen - Förderung ÖV-Erschliessung (z.B. Mittfinanzierung) |
In der Stadt Kreuzlingen (17'000 EW) soll ein EKZ von der Stadtrandlage in einen Neubau im Zentrum verlegt werden. Der Stadtrat benötigt schlagkräftige verkehrliche Argumente, um diese Idee zu unterstützen. Sie als Planer/in liefern mind. 3 Argumente. | - Zentrum ist viel besser mit ÖV erschlossen - Einkaufsnutzung belebt Zentrum - Kürzere Wege für Bewohner > vermehrte Nutzung Rad oder zu Fuss |
Wo können Sie mit raumplanerischen Mittel bei neu geplanten Einkaufsnutzungen steuernd eingreifen? Nenne Sie 3 unterschiedliche Ansätze. | - Planungspflicht für Grossanalgen - Festlegung einer Pflicht zur Erschliessung mit ÖV - Festlegung der Standorte im Rahmen der kantonalen Richtplanung |
Want to create your own Flashcards for free with GoConqr? Learn more.