VP3_ohne_doppelte

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Bringt nur mir was (Karten welche sich mit meinen eigenen doppeln gelöscht)
Dave Bomi
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Silas Trachsel
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Silvan Oberholzer
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Silas Trachsel
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Dave Bomi
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Resource summary

Question Answer
Nutzergruppen RV: Häufigkeit der Nutzung des Fahrrad nach Einsatzzweck Transport: häufig Freizeit: einmalig, gelegentlich Sport/Reisen: einmalig, gelegentlich Schulweg/Kinder-Spiel: täglich
Nutzergruppen RV: Verhalten der Radfahrer nach Einsatzzweck Transport: forsch, mittlere bis hohe Geschw., verminderte Aufmerksamkeit Freizeit: Fahren in Gruppen & nebeneinander Sport/Reisen: hohe Geschw., Gruppen, gut informiert Schulweg/Kinder-Spiel: Furcht vor gr. Verkehrsaufkommen, nicht verkehrsgewandt
Nutzergruppen RV: Bedürfnisse der Radfahrer nach Einsatzzweck Transport: direkte Führung, wenig Halte Freizeit: erhöhte Sicherheit, erlebnisreiche Route, gute Wegweisung Sport/Reisen: direkte Führung, wenig Halte, gute Beläge, gute Wegweisung Schulweg/Kinder-Spiel: gesicherte Übergänge, Ausweichrouten
zu berücksichtigende Aspekte bei Planung von RV-Anlagen - Bedeutung der Route im Netz - Lage der wichtigen Quellen und Ziele - Lage im oder ausserhalb des Siedlungsgeb. - Lücken/Mängel im Netz - Steigung/Gefälle + noch mehr, S. 8 in RV-Skript
RV: Wozu dient die Netzplanung? - Festlegung Qualitätsstandards - Feststellung Netzlücken/Schwachstellen - Aufstellung Massnahmenprogramme - Schaffung Dringlichkeitsreihung - Basis für Sicherung von Finanzen
RV: Grundlagen für Netzplanung - Quell- und Zielorte - Aufkommen des RV & übriger Verkehr - Angebotsplan - Problemplan - Wunschlinienplan
RV: Hauptrouten Was sind Hauptrouten? Projektierungsgeschwindigkeit? bevorzugte Führung? Verbindungen von Zielen reg. und überreg. Bedeutung 30kmh Radstreifen/Radwegen/Mischverkehr
RV: Verbindungsrouten Was sind Verbindungsrouten? Projektierungsgeschwindigkeit? bevorzugte Führung? - Erschliessung/Verbindung von Zielen lokaler & reg. Bedeutung - Zubringer zu Hauptrouten 30 kmh Gemischtverkehr/Radstreifen/Radwegen
RV: Erschliessungsrouten Was sind Erschliessungsrouten? Projektierungsgeschwindigkeit? bevorzugte Führung? Erschliessung/Verbindung von lokalen Zielen 20kmh Mischverkehr
RV: Radwanderrouten Was sind Radwanderrouten? Projektierungsgeschwindigkeit? bevorzugte Führung? Erschliessung touristischer Ziele & Naherholung 20 kmh Güter-/Waldstrassen, Velowege
Grundanforderungen Fussverkehrsnetze - Hohe Verkehrssicherheit - Hohe Soziale Sicherheit - Direkte und umwegfreie Verbindungen - Angemessene Dimenionierung (Breite) - Massstäbliche Gestaltung - Barrierefreie Gestaltung - Minimierung der Widerstände (Hindernisse)
FV: Vorgehen Netzplanung 1. Abgrenzung Planungsraum 2. Beschaffung und Auswertung Grundlagen 3. Bestand- und Mängeluntersuchung 4. Entwurf (Netzelemente) 5. Vernetzung der Elemente 6. Massnahmen --> Siehe Projektarbeit
Netzwiderstandskataster Flächenhafte Kartierung aller problematischen Stellen im Netz
FV: Umwegfaktor Faktor zwischen der Luftlinie und der effektiven Gehdistanz Wohnung - Haltestelle: 1.2 Wohnung Park: 1.4
Wie vertragen sich Rad- und Fussverkehr? Wegen grossen Geschwindigkeits-unterschieden eigentlich nicht; Ausnahmen sind nur bei geringen Verkehrsaufkommen zweckmässig
Nenne Einflüsse auf die Geschwindigkeit im FV - Verkehrszweck - Witterung - Fussgängerdichte - Geschlecht - Alter - Attraktivität der Umgebung - Zustand der Oberfläche
Durchschnittliche Geschwindigkeit RV (horizontal) Rad und Fusswege mit primär Einkaufs-/Freizeitverkehr: Mischverkehr und Radstreifen mit primär Pendlerverkehr: 18 +- 6kmh 22 +- 5kmh
Bewertung Verkehrsqualität in CH im Fussverkehr heute/Vorschlag Heute: Bisher keine quantifizierbaren Werte, nur Anforderungen Vorschlag: Aufteilung Raum in kleinstes homogenes Element --> Überprüfung Leistungsfähigkeit und VQ
Bewertung Verkehrsqualität in CH im Radverkehr Heute/Vorschlag Heute: Wartezeit an Knoten & Anforderungen Vorschlag: Punktesystem für Notengebung --> Bewertung von: generelle Qualität, Konflikten/Hindernissen, Abbiege-möglichkeiten, Wartezeit an Knoten
Vorteile Kombinierter Verkehr - gute Massenleistungsfähigkeit - hohe Sicherheit - kostengünstig über lange Distanzen - geringere Umweltbelastungen etc.
Nachteile Kombinierter Verkehr - geringe zeitl. Flexibilität - Lärmbelastungen - Kostenintensiv auf kurze Distanzen - Konflikt Personen-/Güterverkehr etc.
Güterverkehr: Ziele der Raumentwicklung Leistungsfähige Infrastruktur für hohe Wettbewerbsfähigkeit und Erschliessung der Regionen Verdichtete Siedlungen/kurze Wege Verbesserung Verbindungen zw. Städten und innerhalb Agglomerationen etc. --> S.12 GV-I
Güterverkehr: Ziele Verkehrspolitik CH - Reduktion Umweltbelastungen - Leistungsfähige Infrastruktur - Landesweite Grundversorgung - Zunahme Verkehrssicherheit - Verursacherprinzip etc.
Entwicklung Güterverkehr - Zunahme Fahrten bei stagnierender Menge - Starke Zunahme an Lieferwagen - Stagnation bei Lastwagen/Sattelschleppern
Negative Auswirkungen des Güterverkehrs - Steigender Anteil an - Luftschadstoffemissionen - Hoher Energieverbrauch - Hoher Anteil beim Lärm
Was ist Stadt-/Citylogistik? engerer Sinn: Kooperationen zur Bündelung des Lieferverkehrs weiterer Sinn: Massnahmen zur Verbesserung der Effizienz & Umweltverträglichkeit im städtischen GV
Gründe für Scheitern von City-Logistik - Mangelndes Interesse des Handels - Mangelndes Vertrauen der - Transportunternehmen - Zusätzl. Kosten durch weiteren Umschlag - Keine Zusatzdienstleistungen angeboten etc.
Ziele Stadt-Logistik Schaffung von Transportlösungen zum Nutzen der städtischen Umwelt Erhöhung Konkurrenzfähigkeit Innerstadt anstatt "Grüne Wiese"
Systematik Mobilitätsbehinderte
Was ist das? Zweck? Wem bring es was? - Taktiles Leitsystem - Orientierungshilfe für - Sehbehinderte/Blinde
Welche Massnahmen sind ersichtlich? Zweck? Wem bringt es was? 1. Taktiles Signal an LSA 2. Bordsteinabsenkungen 1. Zusatzgerät an LSA für Sehbehinderte 2. Querungshilfe für alle Mobilitätsbehinderte --> muss für Blinde aber noch ertastbar sein!
Welche Massnahme ist ersichtlich? Max. Steigung? Zweck? Wem bringt es was? - Rampe - Max. 6% für selbständigen Fahrer*innen - in Ausnahmefällen mit Begleitung 12% Höhenüberwindung mit Rollstuhl - für Gehbehinderte/Rollstuhlfahrer*innen
Welche Massnahmen sind zu sehen? Zweck? Wem bringt es was? 1. Wärmelampe an Rolltreppe 2. Taktile Markierung (im Hintergrund) 1. Zeigt Laufrichtung der Rolltreppe 2. Zeigt Treppenbeginn an 1. & 2.: Sehbehinderte
Was ist bei Behindertenparkplätzen zu beachten? min. 3.5m breit (ein Teil davon darf im FG-Bereich sein) Rollstuhlgängige Infrastruktur Pro Anlage min. 1 Platz, pro 50 PP min.1 BPP
Was ist bei ÖV-Haltestellen zu beachten? - Rampen mit geeigneter Steigung - Einstiegsmarkierung für Bus/Tram/Zug - Niveaufreier Einstieg, Spalte max 5cm (h&b) - Behindertengerechte Billettautomaten - Keine Hindernisse im Gehbereich - Genügend Sitzmöglichkeiten - Genügend breite Flächen zum Wenden/Kreuzen etc.
Ergebnisse Parkraumnachfrageerhebung - Auslastung (Tagesgang) - Zu- und Abfluss (Tagesgang) - Parkdauer - Herkunft - Umschlagsziffer
Parkfeld-Angebots-Berechnung: Vereinfachtes Verfahren Vorgehen für Wohnnutzungen 1PP pro 100m2 BGF oder 1 PP pro Wohnung Zusätzl. für Besucher 10% der Bewohner PP --> bei Spezialfällen (Alterswohnungen, Studenten etc.) gibt's eine Abweichung
Parkfeld-Angebots-Berechnung: Vereinfachtes Verfahren Vorgehen für andere Nutzungen Berechnung nach Nutzungsart gemäss Tabelle, dann Zuteilung zu Standort-Typ, dann Berechnung min und max gem. Standort-Typ --> Siehe Übung
Wo sind Parkraumkonzepte einzuordnen und wo liegen Problematiken? Integraler Bestandteil der Gesamtverkehrs-planung sollten in die Stadtentwicklungs-planung eingebettet werden Problematiken: Überlebensfähigkeit Gewerbe, Anwohnerschutz, verkehrspol. Diskussionen
Was ist Parkraumbewirtschaftung? Was ist das Ziel davon? Beschränkung der Parkdauer und/oder Erhebung von Gebühren auf öffentlichen PP's Ziel: Steuerung der Verkehrserzeugung im Perimeter
Vorteile Parkraumbewirtschaftung - Abnahme Parksuchverkehr Gebietsfremder - Verringerung Emissionen durch Parkbetrieb - Anbieten von akzeptablen PP's für Gebietsangehörige - Beeinflussung Verkehrsmittelwahl Gebietsfremder
Nachteile Parkraumbewirtschaftung - Verdrängungseffekte - Weniger Parkplätze für Kunden von Gewerbe verfügbar
Beschreibe ein gutes Parkraumkonzept für eine mittelgrosse Stadt 1. Flächendeckende Parkzeitbeschränkung tagsüber 2. Dauerparkieren nur gegen Gebühr 3. Gebührenabstufung; Anwohner zahlen wenig, Pendler viel 4. Parkieren mit Parkuhr auf/in speziellen Parkplätzen/-häusern
Gründe für Einrichtung eines Parkleitsystems Nachfrage übersteigt ds Angebot & die Anlagen sind unterschiedlich gut ausgelastet Anteil der ortsunkundigen Fahrer ist hoch Anteil leitfähiger Parkfelder ist über 40% Es sind PPs am Stadtrand zur Entlastung geplant
Wieso braucht es Verkehrssicherheitsarbeit? Die Verkehrsanlagen sind nur auf Normalverhalten ausgelegt und nicht auf Fehlverhalten von Menschen, Fahrzeugen oder der Verkehrsanlage selbst.
Probleme der Verkehrssicherheitsarbeit Menschl. Fehler sind nicht eliminierbar Techn. Massnahmen sind auch nicht unvollkommen Weitere: Alle denken nur an sich selbst, viele Widerstände von Politik&Bevölkerung
Möglichkeiten der Unfallbekämpfung - Weghalten - Entfernen - Schützen jeweils bei Menschen und Fahrzeugen
Welche Beteiligte hat ein Verkehrssicherheitsaudit? - Auftraggeber - Auditor - Planer
Was ist der Unterschied von Verkehrssystemmanagement und Mobilitätsmanagement? MM versucht nicht notwendigen Verkehr zu vermeiden. Beim VSM werden mit Massnahmen(paketen) das Verkehrsangebot, Verkehrsnachfrage und Verkehrsabwicklung gezielt beeinflusst.
Ebenen (Umfelder) des Mobilitätsmanagements - Städtisches/regionales Umfeld (Stadt) - Standortbezogenes Umfeld (Firmen)
Mobilitätsmanagement: Handlungsfeld Koordination Nenne Massnahmen - Kombitickets (Snow n Rail etc.) - Velostation - Mitfahrbillet (Juniorkarte etc.) - Kombiabo Bahn - Car sharing - Nachtangebote
Mobilitätsmanagement: Handlungsfeld Organisation Nenne Massnahmen - Car sharing - car pooling - Rufbusse - Gratisveloverleih - Lieferdienste (per Velo)
Mobilitätsmanagement: Handlungsfeld Kommunikation, Information Nenne Massnahmen - Reise- und Fahrpläne - Mobilitätszentralen (erweiterter SBB-Schalter) - Bewusstseinsbildung - Kampagnen (bike to work etc.)
Mobilitätsmanagement: Handlungsfeld Beratung und Motivation Nenne Massnahmen - Zielgruppenberatung - Neubürgerinformation - Mobilitätszentralen - Mobilitätsplan (für Firmen)
Siedlungsbezogene Mobilitätsdienstleistungen Vorteile Bewohner: gutes Angebot, Identifikation Verkehrsuntern.: Image-/Kundengewinn Eigentümer: Image-/Vermarktungsgewinn Gemeinde: siedlungsverträgl. Verkehrsabw.
Problematik des Agglomerationsverkehrs - Disperse Verteilung der Funktionen - Steigender Freizeitverkehr - Kapazitätsprobleme im ÖV - Externe Kosten steigen etc.
Agglomerationsverkehr: Regionale und lokale Kooperation ist Voraussetzung zur Problemlösung. Nennen Sie 2 Ziele oder Zwecke dieser Kooperation! - Gemeindeübergreifende Abstimmung - Vermeiden von Doppelspurigkeit - Festlegen von Handelsspielräumen - Festlegung Konsenspotential - Klarheit über Ziele, Vorhaben und Verantwortlichkeit gewinnen.
Zusammenhänge Wohnen - lokaler Durchgangsverkehr
Ansätze zur positiven Beeinflussung des Regelkreises - kostenwahre Preise - nachhaltige Mobilitätsformen - Verbesserung Umwelt- und Wohnumfeldqualität - Information für Änderung des Verkehrsverhaltens
Was ist ein Agglomerationsprogramm? Planungsinstrument zur Koordination von Siedlung und Verkehr in funktionalen Räumen. Die Agglos bekommen dafür Geld vom Bund. Besteht aus: - Zukunftsbild - Strategie - Massnahmen
Park+ Ride: Wieso macht es normalerweise keinen Sinn? - Hohe finanzielle Vorleistungen - Umsteigehemmschwelle ist hoch - Flächenverbrauch ist hoch - Normalerweise sind zusätzliche Attraktivitätssteigerungen des ÖV nötig
Park + Ride: Wann macht es Sinn? Macht nur in Randräumen ohne attraktives ÖV-Angebot Sinn, die aber Nahe einer guten ÖV-Achse sind.
Was ist ein regionales Verkehrslenkungskonzept? Dient der Erarbeitung von Verkehrslenkungs- und steuerungsmassnahmen
Ziele von Verkehrslenkungs- und -steuerungsmassnahmen - Abwicklung des MIV auf vorgesehenen Achsen - Staufreie Abwicklung Verkehrsfluss - Bevorzugung des ÖV - Schonung empfindlicher Siedlungs- und Freiräumen
Was ist ein kommunales Gesamtverkehrskonzept / der Kommunale Gesamtplan Verkehr? Ist ein Handlungsprogramm, gibt Absicht und Ziele vor, charakterisiert Massnahmen & Mittel. Dient der Abstimmung von Nutzungs- und Verkehrsplanung --> behördenverbindlich --> wie ein komm. Richtplan
3V-Strategie - Vermeiden - Verlagern - Verträglicher machen
3V-Strategie: Was ist mit "Vermeiden" gemeint? Beispiel? Verkehrsvermeidende Siedlungsstrukturen --> Stadt der Kurzen Wege
3V-Strategie: Was ist mit "Verlagern" gemeint? Beispiel? Gute Bedingungen zum Umstieg auf siedlungs- und umweltverträglichere Verkehrsmittel schaffen --> push & pull
3V-Strategie: Was ist mit "Verträglicher machen" gemeint? Beispiel? Siedlungsverträgliche Bewältigung des mot. Verkehrs --> Niedriggeschwindigkeitskonzepte
Was ist push & pull? push: Druck; CO2-Abgabe pull: Anreiz; --> günstige ÖV-Billette
Nenne die Ansätze und Prinzipien von Massnahmen für eine nachhaltige Verkehrsabwicklung - Bündelung und Verkehrsberuhigung - Niedriggeschwindigkeitsansatz - Koexistenzprinzip - Integrationsansatz
1. Was ist mit Bündelung und Verkehrsberuhigung gemeint? 2. Nenne eine Beispielmassnahme dafür. - Vermeiden von quartierfremdem MIV - Bündelung von quartierfremdem MIV auf Hauptachsen - Bündelung von Güterverkehrsströmen --> Erschliessungskonzept
1. Was ist mit Niedriggeschwindigkeitsansatz gemeint? 2. Nenne eine Beispielmassnahme dafür. - Reduktion der Fahrgeschwindigkeiten - Erhöhung der Verkehrssicherheit - Verminderung der Umweltbelastungen - Verringerung des MIV-Flächenbedarfes --> Tempobeschränkte Zonen/Strassen
1. Was ist mit Koexistenzprinzip gemeint? 2. Nenne eine Beispielmassnahme dafür. - Berücksichtigung aller Verkehrsarten - Gegenseitige Rücksichtnahme - Verbesserung der Bedingungen für dem LV --> Öffentlichkeitsarbeit, Mitwirkung
1. Was ist mit Integrationsansatz gemeint? 2. Nenne eine Beispielmassnahme dafür. - Städtebauliche Integration der Strassenräume - Schaffung von Aufenthaltsflächen - Erhöhung der Strassenraumattraktivität - Mehr Wohnlichkeit - Verbesserung des Ortsbildes --> Strassenraumgestaltung
Nenne wichtige Handlungsziele der Stadtverkehrsplanung - Umweltverträglichkeit der Verkehrsabwicklung - Energie- und Ressourceneffizienz der Verkehrsabwicklung - Nachhaltigkeit der Verkehrsentwicklung - Einbezug alternativer & innovativer Mobilitätsformen / -konzepte
Nenne verkehrliche Ziele für die Kernbereiche der Städte Bewirtschaftung des Fahrraumes, damit alle Nutzungsansprüche miteinander abgewickelt werden können --> Erschliessung gewährleisten, Beschleunigung ÖV, Angebotsplanung LV, Parkierungsregelungen, MIV bewältigen
Was ist "shared space"? - Beruht auf Koexistenzprinzip - Gestaltung der Räume in partizipativem Prozess - Keine/wenige technische Lösungen, keine Schilder etc. - Nur durch Gestaltung - Ersatz von Vortrittsregeln durch Höflichkeit
Erkläre das Partizipationsparadox.
Nenne die drei grundsätzlichen Formen der Mitwirkung - Beteiligung von versch. Interessen in Gruppen, "qualifizierte Mitwirkung weniger" - Konsultation des offenen Publikums, "einfache Beteiligung Vieler" - Vermittlung von Interessen
Nenne andere Möglichkeiten, die Mitwirkungsmodelle zu systematisieren offene Modelle (öffentl. Workshops...) vs. geschlossene Modelle (Begleitkommission...) Stellvertretungsmodelle (Foren...) Vermittlungsmodelle (Mediation...)
Nenne den Zweck einer Vernehmlassung Erhöhen der Verfahrenseffizienz der Planung (Legitimation, Vorgriff von Widerständen)
Nenne Merkmale der Vernehmlassung - Linearer Planungsprozess (nur Detailkorrekturen) - Unqualifizierte Mitwirkung (nur organisierte Interessen) - Reaktives Beteiligungsverfahren (nur im Nachhinein)
Nenne den Zweck einer Begleitkommission Begleitung der Fachplanung durch Fachleute, Behördenvertreter, Betroffene, Interessensgruppen
Nenne Merkmale einer Planungskommission - Möglichst alle Interessen einbeziehen - Möglichst kleines Gremium - Mitglieder sind Interessensvertreter - Planer sind für Fachwissen verantwortlich
Was ist ein Verkehrsforum? - Dialog von Interessensvertretern zur Entwicklung von Lösungsvorschlägen mit einem neutralen Moderator --> evtl. kommt noch Ergänzung von Klaus
Was ist eine Rückbindungsverpflichtung? (Verkehrsforum) Gruppenvertreter werden zu ihrer Gruppe zurückgeschickt, von der sie entsendet wurden.
Was ist ein Runder Tisch? Moderierte Diskussionen von Vertretern organisierter und nicht organisierter Gruppen --> evtl. kommt noch Ergänzung von Klaus
Was ist eine Zukunftswerkstatt? Demokratisches, ergebnisoffenes Verfahren zur Entwicklung und Erprobung neuer Ideen/Projekte/Lösungsansätze. -->moderiert -->alle Gesellschaftsgruppen vertreten
Was ist eine Planungszelle? - Zufällig ausgewählte Nichtbetroffene - rationalere Ergebnisse werden erhofft - Planer liefert Infos und Alternativen - Moderation durch Unabhängige - Konsens- und keine Mehrheitslösung gesucht
Szenariodiskussion: Zweck Zusammenfügen von isolierten Vorstellungen über Veränderungen oder Faktoren zu Zukunftsbildern
Szenariodiskussion: Merkmale Beteiligte erarbeiten Ideal- und Realszenarien mit Fachinformationen Komplexität & Unsicherheit nehmen mit der Zeit zu Einsatz in Workshops, Verkehrsforen, Zukunftswerkstätten
Chancen von Mitwirkungsverfahren - Gegenseitige Lernprozesse - Förderung der Durchsetzbarkeit von Planungen - Einbindung pol. Akteure - Mehr "Brainpower" gibt besseres Resultat
Risiken von Mitwirkungsprozessen - Übervertretung soz. höherer Schichten - Hohes Konfliktpotential durch heterogene Zusammensetzung - Ineffektivität durch Energieverschleiss duch Machtkämpfe - Planungsakzeptanz anstatt Planungskonsistenz
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