Zusammenfassung der Ressource
Benchmarking
- Definition
- "lernen von den Besten"
- systematische Vergleiche von
- Ergebnissen und Prozessen
einer Leistungserstellung
- Stärken, Schwächen und
Strategien von "Konkurrenten"
- WIE ?
- Kennzahlen!
- Produkten und Dienstleistungen
- Was sind Benchmarks ?
- "Richtgrößen" "Vergleichswerte"
"Orientierungsgrößen"
- gemessene Bestleistung als "Kennzahl"
- z.B. geringste Reklamationsquote, höchste Umsatzrendite
- Austausch mit Vergleichspartnern, der mittels Benchmarks als besser identifiziert wurden
- Ziel
- Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit durch das Vorbild der Vergleichspartner
- direkter Nutzen
- definiert Bestleistungen
- beurteilt eigene Stärken
- verbessert eigene Schwächen
- erkennt Leistungsunterschiede
- bewertet Lösungsalternativen
- zeigt Potenziale (Kosten, Personaleinsatz) auf
- gibt konkrete Hinweise auf praxisnahe, umsetzbare Verbesserungen
- vermindert Unsicherheiten unternehmerischer Entscheidungen
- indirekter Nutzen
- erzeugt Verständnis für eigene Prozesse
- legt Unternehmensziele fest
- erzeugt einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess
- verbessert die Wettbewerbsposition
- Überwacht die Unternehmensentwicklung
- Vergleichsfaktoren
(Gegenstandsbereiche)
- Schritte Benchmarking-Prozess (EBERT)
- 1. Auffinden strukturgleicher / ähnlicher Unternehmen
ODER ein Unternehmen einer anderen Branche
- 2. Ermittlung gleichartiger Kennzahlen
- (z.B. Reklamationsquote, Ausschussquote)
- 3. „Best of breed“ / „Top of class“ Vergleich
(Wer hat denn die beste Kennzahl ?)
- Quellen : Fachzeitschriften, Journalisten
schreiben gerne über „Top of Class“ Informationen
- 4. Erfassung der dortigen Leistungsfaktoren
(Was machen die anders als wir ?)
- Welche Aktionen/Prozesse machen die, die wir
nicht machen und die wir vielleicht machen sollten ?
Voraussetzung : Einsicht in diese Aktionen/Prozesse
- 5. Gegenüberstellung
- (Was machen wir ? Was machen die anderen ?)
- 6. Maßnahmen entwickeln
- um die Lücke zu schließen, nachdem wir ein Unterschied aus Ergebnis
von Punkt 4 und 5 haben (Was machen die ? Was machen wir ?)
- 7. Implementierung (Umsetzung) und Controlling (Steuerung)
- (sehr arbeitsintensiv und aufwendig !, WARUM ? Weil wir Gewohnheiten verändern müssen!) Wir
müssen sicherstellen, dass das neue Verhaltensmuster beibehalten wird !!! Dass die Gewohnheiten
nicht nur beim ersten mal geändert werden, sondern konstant beibehalten werden ! Und das bei allen
im Prozess beteiligten !
- Implementierung = (Was wir vorher so gemacht haben,
machen wir jetzt anders, das heißt Implementierung)
- POBLEM
- Herstellung der Vergleichbarkeit von Unternehmen und Kennzahlen