Zusammenfassung der Ressource
Interessentengruppen/
interessierte Parteien
- Kontext
- wesentlicher Bestandteil des
Risiko- & Chancenmanagements
- für einen erfolgreichen Projektstart
& -durchführung wesentlich
- einzelne Stakeholder haben maßgebllichen
Einfluss auf den Projekterfolg
- Projektumfeld explizit in Projektplanung,
-steuerung & -überwachung einbeziehen
- Stakeholdermanagement kann die
Zielerreichung erleichtern/ermöglichen
- Begriffsklärung
- Gruppe mit berechtigtem
Interesse am Projekt bzw.
Projektergebnis
- Stakeholdermanagement =
Einbeziehung der interessierten
Parteien ins Projekt
- Stakeholder können Ziele des
Projektes beeinflussen oder
werden davon beeinflusst
- wechselseitige
Einflussnahmemöglichkeit
- direkte oder indirekte Beteiligung
eines Stakeholders am Projektprozess
- Gefahren &
Kooperationspotenzial der
Anspruchsgruppen hinsichtlich
der Strategien des Projekts
- Umfeldanalyse
- Zielsetzung: gesamtes
Projekt in geeignete
Ausschnitte unterteilen
& betrachten
- Vorgehen
- Projektumfeldfaktoren
spezifizieren
- Faktoren beschreiben (Inhalt
des spezifischen Faktors,
Aufgabe im Kontekt)
- Sachfaktoren: Natürliches,
Technisches, Ökonomisches,
Rechtlich-Politisches Umfeld
- Sozialfaktoren: Sozialkulturelles Umfeld
- Bedeutung des
Faktors klären
- Schnittstelle/Informations-
austausch zwischen
Faktor und Projekt klären
- Stakeholder im Projektumfeld
- Ziel der Stakeholderanalyse
- Stakeholder
im Projekt
- Lieferanten/Subauftragnehmer (Lieferung/
Erbringung von Teilleistungen, Berater)
- Projektauftraggeber
- Projektteammitglied (Projekt-
mitarbeiter, Linienführungskräfte)
- Mitarbeiter (Teil/Projektleiter,
Projektmanager)
- Kunden (interner/externer Auftraggeber,
Nutzer, Betreiber, Sponsor)
- Gesellschaft: mittelbar und in Teilen unmittelbar
betroffene Gruppe (Wettbewerber, künftige Generationen)
- schließt direkt an Projektumfeldanalyse
an: umfassender (Stakeholder im
Projekt, Analyse Interessen), reduzierter
(keine Betrachtung sachlicher Faktoren)
- Vorgehen der Stakeholderanalyse
- Projekt-
begleitender
Prozess
- Identifikation
- Erkennen potentieller
Stakeholder & erste
grobe Einstufung
- grobe Klassifikation
(intern/extern,
in-/direkter Einfluss)
- primär: direkte Einwirkung
- sekundär: nutzen
Beziehung/Macht für oder
gegen das Projekt
- intern: innerhalb des Unternehmens
- extern: außerhalb des Unternehmens
- Information & Analyse
- in Stakeholder hinein-
versetzen & einschätzen
(Reaktionen & Aktionen
antizipieren & professio-
nelles Agieren etablieren)
- Einstellung Stakeholder gegenüber
Projekt herausfinden & einschätzen
- frühzeitige Einbindung
- ständiger Informationsfluss
- Konflikte vermeiden
- persönliche Kommunikation
- Aktionsplanung
- Kommunikationsplan
(WER kommuniziert WANN
und WIE mit WEM?)
- Priorisierung
der Stakeholder
- Entscheidungsgrundlage zum Umgang
mit den Stakeholdern (direkt/indirekt
einbeziehen, Umgangsweise: ignorieren,
beobachten, offensiv, defensiv)
- Verantwotlichkeiten &
verbindliche Aktionen definieren
- Stakeholdermanagementstrategie
im Team schnell kommunizier- &
optimierbar
- Beeinflussungsmethode (Bedrohen,
Bestrafen, Bestechen, Belohnen &
Belobigen) zuordenbar zu Strategien
(Zwang, Ködern, Verführen & Vision)
- partizipative Strategie
(Stakeholder = Partner)
- diskursive Strategie
(Konflikmanagement erforderlich)
- repressive Strategie
(Machtpromotoren)
- Monitoring
- Position der Stakeholder
kann sich während der
Projektlaufzeit verschieben
- neue Stakeholder tauchen auf
- regelmäßige Überprüfung der
Stakeholder & Maßnahmen