Erstellt von Natascha Kracheel
vor etwa 10 Jahre
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SB ZUSAMMENFASSUNGDAS KOGNITIONSWISSENSCHAFTLICHE PARADIGMA
ca. 1950: Kognitive Wende- Mensch als informationsverarbeitendes System (encodiert bedürfnisgeleitet den Input, repräsentiert und verarbeitet ihn intern und produziert einen bestimmten Output (bestimmtes Verhalten oder innere Repräsentation); vgl. Thagard : Mensch-Computer Analogie (Denken= aktives Computerprogramm; Datenstrukturen= mentale Repräsentationen; Algorithmen= Verarbeitungsprozesse)-kognitionswissenschaftliches Paradigma untersucht eher WIE Informationen verarbeitet werden, statt warum- innere, mentale Prozesse im Fokus (Gegenteil vom Behaviorismus)-grundlegende kognitive Funktionen: Wahrnehmen, Erkennen, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Denken, Sprache (--> Relevanz ua. für allg. Psychologie, Entwicklungs-und Sozialpsychologie)--> Interesse dafür, wie der Geist funktioniert u.U. auch dafür, wie unser Gehirn die Leistungen erbringt (bei neurokognitivem Interesse)Zentrales theoretisches Konstrukt zur Repräsentation von Wissen in der kognitiven Psychologie:DAS SCHEMA-KONZEPT-Schemata als abstrakte Wissensstrukturen; repräsentieren einen Teil des Stimulusgebiets in Form von aufeinander bezogenen Kategorien -Beziehungen zwischen Kategorien: zeitlich, räumlich oder kausal-Kategorie: definiert eine Klasse von Stimuli mit bestimmten gleichen Merkmalen-Schemata werden durch passende Stimuli aktiviert, nachfolgende Informationen basierend auf dem aktiven Schema interpretiert und ergänztVERARBEITUNG VON INFORMATIONEN = 2 PROZESSE- schemagesteuerte Informationsverarbeitung (top-down processing) z.B. weitere Verarbeitung von Informationen nach Reiz-reiz- bzw. datengesteuerte Informationsverarbeitung (bottom-up processing) z.B. Unterscheidung von auditiven und visuellen Reizen
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