QM 1 FAU

Beschreibung

Qualitätstechniken in der Produktentstehung
M x
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M x
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Zusammenfassung der Ressource

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Def. Qualität Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale eines Objekts die Anforderungen erfüllt.
Def. Qualitäts-management Aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum Führen und Steuern einer Organisation bezüglich Qualität.
Def. Qualitäts-management-system Managementsystem zum Führen und Steuern einer Organisation hinsichtlich der Qualität
Def. Prozess Satz zusammenhängender oder sich gegenseitig beeinflussender Tätigkeiten, der Eingaben zum Erzielen eines vorgesehenen Ergebnisses verwendet.
Def. Merkmal + Arten von Merkmalen Eigenschaft zum Erkennen oder Unterscheiden von Einheiten. -phsyikalische -funktionale -zeitbezogene -sensorische
Aufgaben des Qualitäts- managements Qualitäts... -politik (Absichten, Zielsetzungen) -planung (Tätigkeiten festlegen) -steuerung -überwachung (Beobachtung, Verifizierung) -verbesserung (Effektiv. u. Effiz. erh.) -sicherung
Anwendungsbereiche des Qualitätsmanagements Personal Organisation Produkte Prozesse und Abläufe
Fünf Ebenen der Lösungsansätze im Qualitätsmanagement - Unternehmenskultur (Grundhaltung) - Philosophien (Denkweise) - Strategien/Systeme (Leitlinie) - Taktik/Methoden/Verfahren (Vorgehensweise) - Operationswerkzeuge/Hilfsmittel (Handlung)
Inhalt und Bestandteile von Total Quality Management (TQM)
7 Grundwerkzeuge des Qualitätsmanagements Ursache/Wirkungsdiagramm (Ishikawa) Strichliste Histogramm Qualitätsregelkarten Pareto-Analyse Verlaufsdiagramm Korrelationsdiagramm
Ursache-Wirkungs-Diagramm (Beschreibung, Anwendungsbereich)
Strichliste (Beschreibung, Anwendungsbereiche) Die Strichliste stellt die Häufigkeit des Auftretens einzelner Fehlerarten bzw. die Häufigkeit des Auftretens numerischer Daten in bestimmten Intervallen dar. Anwendung: Ermittlung von Fehler-Häufigkeiten und Untersuchung der Ursache
Histogramm (Beschreibung, Randbedingungen)
Kano-Modell
Pareto-Analyse (Beschreibung, Vorgehen, Ziel)
Qualitätsregelkarte (Beschreibung, Anwendungsbereich, Randbedingungen)
Korrelationsdiagramm (Beschreibung, Anwendungsbereiche, Randbedingungen)
Korrelationsmuster in Korrelationsdiagrammen
5S-Methode Einführung und Standardisierung der Arbeitsplatzorganisation: -Selektiere -Sortiere -Säubere -Standardisiere -Selbstdisziplin
7-W-Fragen Dienen der Strukturierung der Datengewinnung und Problemlösung: -Wer? -Wo? -Wann? -Womit? -Warum? -Welche? -Wie viele?
Deming-Kreis (Geplantes Vorgehen)
DMAIC-Zyklus Define: Ziel festlegen, RB erfassen Measure: Aktuelle Situation erfassen Analyze: Ursache ermitteln Improve: Verbesserungen erarbeiten u. umsetzen Control: Ergebnis überprüfen
Sieben neue Qualitätswerkzeuge (New Seven Tools) Affinitätsdiagramm Interrelationendiagramm Portfolio Baumdiagramm Netzplan Entscheidungsbaum Matrixtafel
Affinitätsdiagramm
Interrelationen-diagramm Ziel + -
Portfolio
Matrixtafel Ziel + -
Baumdiagramm Ziel + -
Netzplan
Entscheidungsbaum Ziel + -
7 Werkzeuge und Methoden nach Shainin
10er Regel der Fehlerkosten Kosten der Fehlervermeidung/-behebung steigen um Faktor 10, wenn nicht bei Planung vermieden, sondern erst bei Produktion bzw. nicht Produktion sondern beim Kunden
Def. Quality Function Deployment (QFD) - systematische Erhebung der Kundenwünsche - Umsetzung in techn. Spezifikationen - Festlegung marktgerechter Qualitätsanforderungen an Produkt
Aufbau des House of Quality (HoQ)
House of Quality Formblatt
Vorgehen QFD 1. Vorlauf (QFD-Team + Moderator) 2. Marktanalyse (Kundenanforderungen, Gewichtung, Wettbewerb, Marktziele) 3. Produktanalyse (Optimierungen und Bewertung) 4. Maßnahmen (festlegen, planen)
TRIZ: Grundsäulen und Vorgehensweise Grundsäulen: - abstrahierte Problemstellungen und Lösungen wiederholen sich - Evolution techn. Systeme verläuft immer nach ähnlichem Muster - wirkliche Innovationen nur durch Zusammenführen untersch. Wissensgebiete Vorgehen: - Analyse der Problemsituation - Definition und Priorisierung von Teilproblemen - Synthese und Analyse von Lösungen
Def. Qualitätsbewertung Erfasst an bestimmten Punkten qualitätsrelevante Erkenntnisse und bewertet sie - phasenübergreifend - sytematisches Abfragen - Schwachstellen rechtzeitig erkennen, Fehler vermeiden
Ereignisablaufanalyse; ETA (Event Tree Analysis) beurteilt auf Annahme möglicher Fehler Ereignisse, die sich durch Funktionsaufbau innerh. techn. Systeme entwickeln können.
Fehlerbaumanalyse; FTA (Fault Tree Analysis) Graphische Darstellung der logischen Zusammenhänge zw. Fehlereingängen, die zu unerwünschtem Ereignis führen.
Design Review Formelle, dokumentierte, systematische und kritische Überprüfung der Designergebnisse -> Feststellung von Problembereichen und Unzulänglichkeiten -> Korrekturmaßnahmen einleiten
Wertanalyse QM-Verfahren zur Kostenoptimierung; Kostenerfassung und -beurteilung; Teamarbeit und funktionsorientierte Kostenentscheidung Wert = Nutzen/Kosten
FMEA (Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse) [Beschreibung, Ziel, Nutzen, 3 Arten] Verfahren zur Untersuchung der Ausfallarten aller Baueinheiten eines Systems und deren Auswirkungen auf das System. Ziel: Systematische Erfassung und Bewertung zuverlässigkeits-, sicherheits- und instandhaltungsrelevanter Informationen über System. Nutzen: Dokumentation Fehlerzusammenhänge und Qualitätseinflüsse; Fehlervermeidung Arten: System-FMEA Konstruktions-FMEA Prozess-FMEA
Prinzipieller Ablauf FMEA 1. Teambildung und Planung 2. Systemanalyse 3. Funktionsanalyse 4. Fehleranalyse 5. Bewertung (RPZ) 6. System-FMEA-Formblatt (Dokumentation)
Versuchsmethodik Prozessmodell
Ziele der Versuchsmethodik - Bestimmen der signifikanten Einflussgrößen auf Zielgröße - Informationsgewinn über Produkt, Maschine und Prozess - Optimieren der Qualität - Abnahme von Maschinen, Werkstücken und Prozessen
Def. Wechselwirkung Gegenseitige Beeinflussung zweier oder mehrerer Faktoren in ihrer Wirkung auf die Zielgröße
Phasen der Versuchsmethodik 1. Systemanalyse 2. Modellbildung 3. Versuchsstrategie 4. Versuchsdurchführung 5. Versuchsauswertung 6. Validierung
Robust Design (Taguchi) Mit Hilfe der Parameter-Versuchsplanung werden Produkt- und Prozessparameter optimiert und möglichst unempfindlich (robust gegen Störgrößen) gemacht.
Vorgehen bei Taguchi 1. System-Design: Vorläufiges Festlegen der Produkt- und Prozessparameter 2. Parameter-Design: Anwenden Versuchmethodik -> optimale Parameterkombinationen 3. Toleranz-Design: optimiertes Festlegen der Toleranzen (zusätzlich zu Parametern)
Zufallseinflüsse (im Prozess) Ergeben sich aus der Summe vieler kleiner Einzeleinflüsse. Sind voneinander unabhängig, immer vorhanden und vorhersagbar.
Systematische Einflüsse (im Prozess) Haben wenige, spezielle Ursachen und äußern sich in Veränderungen und Verschiebungen des Prozesses. Der Prozess wird dadurch instabil und nicht vorhersagbar.
Def. SPC (Statistical Process Control; Statistische Prozesslenkung) Verfahren, mit dem die Merkmale eines Prozesses nach Lage und Streuung überwacht werden und eine Regelung des Produktionsprozesses erreicht wird.
Phasen der statistischen Prozessregelung (SPC) - Maschinenfähigkeit: Beurteilung Maschine hinsichtlich Fähigkeit - Prozessfähigkeit: Beurteilung Prozess hinsichtlich Fähigkeit - Qualitätsregelkarte: Überwachung und Regelung des Prozesses
Def. Zuverlässigkeit Zusammenfassender Ausdruck zur Beschreibung der Funktionszuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Sicherheit und Instandhaltbarkeit.
Def. Managementsystem System zur Festlegung von Politik und Zielen sowie Strategien und Maßnahmen zum Erreichen dieser Ziele. - Qualitäts-MS - Finanz-MS - Umwelt-MS - Sicherheits-MS
Def. Politik Übergeordnete Absichten und Ausrichtung einer Organisation
7 Grundsätze des Qualitätsmanagements (DIN EN ISO 9000:2015) - Beziehungsmanagement - Kundenorientierung - Führung - Engagement von Personen - Prozessorientierter Ansatz -Verbesserung - Faktengestützte Entscheidungsfindung
Struktur der ISO 9001:2015 im PDCA-Zyklus
Def. Audit Beurteilung im Hinblick auf Angemessenheit und Wirksamkeit der Betrachtungseinheit, festgelegte Ziele zu erreichen, durch Personal, das nicht für die Betrachtungseinheit verantwortlich ist. intern <--> extern
Def. Zertifizierung Verfahren, nach dem eine dritte Seite für eine Einheit schriftlich bestätigt, dass ein Produkt oder ein Prozess mit festgelegten Forderungen konform ist
Akkreditierung (Def. und Ziele) Akkreditierung ist die Bestätigung durch eine dritte Seite, die formal darlegt, dass eine Konformitätsbewertungsstelle die Kompetenz besitzt, bestimmte Konformitätsaufgaben durchzuführen. Ziele: -Gegenseitige Anerkennung einzelstaatlicher Normen und Zulassungen, Prüfstellen, Prüfergebnisse und Prüfzeugnisse - Schaffen von Vertrauen in die Qualität der Produkte des Handelspartners
Chronologische Entwicklung des QM 1. Qualitätskontrolle 2. Qualitätssteuerung 3. Qualitätssicherung 4. Qualitätsmanagement 5. TQM
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