Question | Answer |
Def. TQM | Form des QM, die auf Teilnahme aller Mitglieder einer Organisation beruht und Qualität in den Mittelpunkt stellt, sowie durch Kundenzufriedenheit dem langfristigen Geschäftserfolg dient |
EFQM - Excellence Model 2010 | |
RADAR-Bewertungsmethodik |
EFQM-Interpretation des PDCA-Zyklus;
erlaubt reproduzierbare, methodisch fundierte skalierte Bewertung aller 9 Kriterien des EFQM-Modells.
Image:
Radar (binary/octet-stream)
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Voraussetzungen für Leistungsbereitschaft eines MA | |
Programme zur Motivationsförderung | - Betriebliches Vorschlagswesen - Anerkennung - Information, Kommunikation - Qualitätsförderung durch Arbeitsstrukturierung - Zielsetzung, Beratung , Förderung - Miteinander-Füreinander-Prinzip - MA-Umfragen, Qualitätszirkel - Null-Fehler-Programm |
Def. Qualitätsverbesserung | Teil des QM, der auf die Erhöhung der Eignung zur Erfüllung der Qualitätsanforderungen gerichtet ist |
Def. Effektivität | = Wirksamkeit = Zielerreichungsgrad = erreichtes Ziel/definiertes Ziel |
Def. Effizienz | = Wirtschaftlichkeit = Ertrag/Aufwand = Nutzen/Kosten |
Benchmarking | Methodischer Vergleich von Prozessen und Produkten mit Vergleichspartnern, die mittels Benchmarks als besser identifiziert wurden. Ziel: Eigene Produkte verbessern Auch: Prüfung der Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Angebotprodukts -Objekt -Parameter -Partner |
Kaizen | Erhaltung und Verbesserung der vom Management vorgegebenen Standards in kleinen Schritten als Ergebnis laufender Bemühungen |
7 Grundsätze des TQM | 1. Kundenorientierung: Kundenanforderungen erfüllen und Erwartungen übertreffen 2. Führung: Führungskräfte auf allen Ebenen schaffen Engagement 3. Engagement von Personen 4. Prozessorientierter Ansatz: Ergebnisse wirksamer/effizienter, wenn als zusammenhängende Prozesse verstanden, geführt und gesteuert 5. Verbesserung (permanent) 6. Faktengestützte Entscheidungsfindung: Analyse und Auswertung von Daten 7. Beziehungsmanagement: mit relevanten Parteien (Anbieter, ...) |
Brainstorming | |
Methode 635 | |
Galeriemethode | |
Synektik | |
Morphologischer Kasten | |
Qualitätszirkel (QC) Beschreibung | - kleine Gruppe von MA (4-8) - verrichten ähnliche Arbeit für einen Vorgesetzten - treffen sich freiwillig einmal wöchentlich für eine Stunde - sammeln Probleme und Chancen - wählen ein Problem aus und versuchen zu lösen - evtl. mit Unterstützung von Experten - Lösungsvorschlag wird Management präsentiert Verwirklichung-Durchführung verfolgen, dafür sorgen, dass Erfolg von Dauer ist |
Qualitätszirkel (QC) Ziele | - Verbesserung der betrieblichen Leistungsfähigkeit - Verbesserung der Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation |
Was ist Six Sigma? | - strukturierte, systematische und ergebnisorientierte Vorgehensweise zur Aufspürung und Eliminierung verdeckter Fehlleistungskosten und Verbesserung von Produkten und Prozessen - Grundidee: Streuung von Verteilungen verringern und Mittelwerte verschieben |
Formeln: Mittelwert und Varianz | |
Ziel Six Sigma | Prozess zentrieren und Streuung reduzieren |
Bedeutung Six Sigma | Eine Prozessleistung entspricht Six Sigma, wenn bei 1 Mio. Möglichkeiten nur 3,4 Fehler auftreten. Dies Bedeutet, dass 99,99966% der Gut-Teile in einem Toleranzbereich von +-6Sigma bei einer Mittelwertverschiebung von +-1,5Sigma liegen. |
Six Sigma Vorgehenssystematik nach Problemlösungsmodell DMAIC | |
Ziele der Qualitätsbewertung | - Schaffen von Regelgrößen für Qualitätsregelkreise - Bewerten der Wirtschaftlichkeit von QM-Maßnahmen - Abwehr von Haftungsrisiken - Sichern des Unternehmenserfolges - Fördern des Qualitätsbewusstseins im ganzen Team |
Def. Qualitätskennzahl | Relative oder normierte Kenngröße zur Beurteilung der Qualität, ermittelt entsprechend dem ausgewählten Kennzahlsystem. |
Def. Produktivität | Summe von produktiven Maßnahmen der Wirtschaft und Verhaltensweisen bezogen auf ein System/Prozess mit Input und Output |
Def. Wirtschaftlichkeit | Allgemeines Maß für Effizienz im Sinne der Kosten-Nutzen-Relation |
Aufgaben des Qualitätscontrolling | - Informationsversorgung - Planung und Kontrolle - Koordination |
Gliederung qualitätsbezogener Kosten (Definitionen auf extra Karten) | - Fehlerverhütungskosten - Prüfkosten -Fehlerkosten |
Def. Fehlerverhütungskosten | Kosten, die für vorbeugende Tätigkeiten und Korrekturmaßnahmen im Rahmen des QM verursacht werden. z.B.: - Qualitätsplanung - Prüfplan - Qualitätsaudit |
Def. Prüfkosten | Kosten, die durch alle planmäßigen Qualitätsprüfungen von Produkten verursacht werden. z.B.: - Eingangsprüfung - Fertigungsprüfung - Endprüfung |
Def. Fehlerkosten | Kosten, die durch die Nichterfüllung von Einzelforderungen im Rahmen der Qualitätsforderungen verursacht werden (intern/extern) z.B.: - Ausschus - Nacharbeit - Mengenabweichung |
Def. Qualitätskostenrechnung | Instrument zur Steuerung und Kontrolle der Wirtschaftlichkeit des QM und zur Schwachstellenanalyse |
Prozessmodell QMS (DIN EN ISO 9001:2015) | |
Zweck, Inhalt und hierarchischer Aufbau der Dokumente des QMS | |
Interner und externer Nutzen eines QMS in Abhängigkeit von der Zielsetzung | |
Qualitätskosten (Diagramm) | |
Eisbergmodell des Change Managements | |
Change Management Cycle | |
Hindernisse für TQM | - Taylorismus - Schwarzer Peter System - Überholter Qualitätsbegriff - Gewohnheit - Falsche Begriffsinhalte - Wahrscheinlichkeitsdenken |
Systematische Aus- und Weiterbildung | |
Ziele einer Ausbildung als Grundlage für das QM | - Erhalt der Produktivität des Unternehmens - Einhalten von Vorschriften und Normen - Schaffen einer günstigeren Position bei Produkthaftpflichtprozessen - Sicherstellen der Personalförderung |
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