QM 2 FAU

Beschreibung

Phasenübergreifendes Qualitätsmanagement
M x
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M x
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Def. TQM Form des QM, die auf Teilnahme aller Mitglieder einer Organisation beruht und Qualität in den Mittelpunkt stellt, sowie durch Kundenzufriedenheit dem langfristigen Geschäftserfolg dient
EFQM - Excellence Model 2010
RADAR-Bewertungsmethodik EFQM-Interpretation des PDCA-Zyklus; erlaubt reproduzierbare, methodisch fundierte skalierte Bewertung aller 9 Kriterien des EFQM-Modells.
Voraussetzungen für Leistungsbereitschaft eines MA
Programme zur Motivationsförderung - Betriebliches Vorschlagswesen - Anerkennung - Information, Kommunikation - Qualitätsförderung durch Arbeitsstrukturierung - Zielsetzung, Beratung , Förderung - Miteinander-Füreinander-Prinzip - MA-Umfragen, Qualitätszirkel - Null-Fehler-Programm
Def. Qualitätsverbesserung Teil des QM, der auf die Erhöhung der Eignung zur Erfüllung der Qualitätsanforderungen gerichtet ist
Def. Effektivität = Wirksamkeit = Zielerreichungsgrad = erreichtes Ziel/definiertes Ziel
Def. Effizienz = Wirtschaftlichkeit = Ertrag/Aufwand = Nutzen/Kosten
Benchmarking Methodischer Vergleich von Prozessen und Produkten mit Vergleichspartnern, die mittels Benchmarks als besser identifiziert wurden. Ziel: Eigene Produkte verbessern Auch: Prüfung der Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Angebotprodukts -Objekt -Parameter -Partner
Kaizen Erhaltung und Verbesserung der vom Management vorgegebenen Standards in kleinen Schritten als Ergebnis laufender Bemühungen
7 Grundsätze des TQM 1. Kundenorientierung: Kundenanforderungen erfüllen und Erwartungen übertreffen 2. Führung: Führungskräfte auf allen Ebenen schaffen Engagement 3. Engagement von Personen 4. Prozessorientierter Ansatz: Ergebnisse wirksamer/effizienter, wenn als zusammenhängende Prozesse verstanden, geführt und gesteuert 5. Verbesserung (permanent) 6. Faktengestützte Entscheidungsfindung: Analyse und Auswertung von Daten 7. Beziehungsmanagement: mit relevanten Parteien (Anbieter, ...)
Brainstorming
Methode 635
Galeriemethode
Synektik
Morphologischer Kasten
Qualitätszirkel (QC) Beschreibung - kleine Gruppe von MA (4-8) - verrichten ähnliche Arbeit für einen Vorgesetzten - treffen sich freiwillig einmal wöchentlich für eine Stunde - sammeln Probleme und Chancen - wählen ein Problem aus und versuchen zu lösen - evtl. mit Unterstützung von Experten - Lösungsvorschlag wird Management präsentiert Verwirklichung-Durchführung verfolgen, dafür sorgen, dass Erfolg von Dauer ist
Qualitätszirkel (QC) Ziele - Verbesserung der betrieblichen Leistungsfähigkeit - Verbesserung der Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation
Was ist Six Sigma? - strukturierte, systematische und ergebnisorientierte Vorgehensweise zur Aufspürung und Eliminierung verdeckter Fehlleistungskosten und Verbesserung von Produkten und Prozessen - Grundidee: Streuung von Verteilungen verringern und Mittelwerte verschieben
Formeln: Mittelwert und Varianz
Ziel Six Sigma Prozess zentrieren und Streuung reduzieren
Bedeutung Six Sigma Eine Prozessleistung entspricht Six Sigma, wenn bei 1 Mio. Möglichkeiten nur 3,4 Fehler auftreten. Dies Bedeutet, dass 99,99966% der Gut-Teile in einem Toleranzbereich von +-6Sigma bei einer Mittelwertverschiebung von +-1,5Sigma liegen.
Six Sigma Vorgehenssystematik nach Problemlösungsmodell DMAIC
Ziele der Qualitätsbewertung - Schaffen von Regelgrößen für Qualitätsregelkreise - Bewerten der Wirtschaftlichkeit von QM-Maßnahmen - Abwehr von Haftungsrisiken - Sichern des Unternehmenserfolges - Fördern des Qualitätsbewusstseins im ganzen Team
Def. Qualitätskennzahl Relative oder normierte Kenngröße zur Beurteilung der Qualität, ermittelt entsprechend dem ausgewählten Kennzahlsystem.
Def. Produktivität Summe von produktiven Maßnahmen der Wirtschaft und Verhaltensweisen bezogen auf ein System/Prozess mit Input und Output
Def. Wirtschaftlichkeit Allgemeines Maß für Effizienz im Sinne der Kosten-Nutzen-Relation
Aufgaben des Qualitätscontrolling - Informationsversorgung - Planung und Kontrolle - Koordination
Gliederung qualitätsbezogener Kosten (Definitionen auf extra Karten) - Fehlerverhütungskosten - Prüfkosten -Fehlerkosten
Def. Fehlerverhütungskosten Kosten, die für vorbeugende Tätigkeiten und Korrekturmaßnahmen im Rahmen des QM verursacht werden. z.B.: - Qualitätsplanung - Prüfplan - Qualitätsaudit
Def. Prüfkosten Kosten, die durch alle planmäßigen Qualitätsprüfungen von Produkten verursacht werden. z.B.: - Eingangsprüfung - Fertigungsprüfung - Endprüfung
Def. Fehlerkosten Kosten, die durch die Nichterfüllung von Einzelforderungen im Rahmen der Qualitätsforderungen verursacht werden (intern/extern) z.B.: - Ausschus - Nacharbeit - Mengenabweichung
Def. Qualitätskostenrechnung Instrument zur Steuerung und Kontrolle der Wirtschaftlichkeit des QM und zur Schwachstellenanalyse
Prozessmodell QMS (DIN EN ISO 9001:2015)
Zweck, Inhalt und hierarchischer Aufbau der Dokumente des QMS
Interner und externer Nutzen eines QMS in Abhängigkeit von der Zielsetzung
Qualitätskosten (Diagramm)
Eisbergmodell des Change Managements
Change Management Cycle
Hindernisse für TQM - Taylorismus - Schwarzer Peter System - Überholter Qualitätsbegriff - Gewohnheit - Falsche Begriffsinhalte - Wahrscheinlichkeitsdenken
Systematische Aus- und Weiterbildung
Ziele einer Ausbildung als Grundlage für das QM - Erhalt der Produktivität des Unternehmens - Einhalten von Vorschriften und Normen - Schaffen einer günstigeren Position bei Produkthaftpflichtprozessen - Sicherstellen der Personalförderung
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