ermöglicht schnellere Prozesse in Produktion/Entwicklung
trägt zur individuellen Persönlichkeitsentwicklung bei, da Menschen
lernen eigene Interesssen zurückzustellen & sich gegenseitig zu helfen
lehrt effektivere Kommunikation & den Umgang mit Konflikten;
schafft Anregungen durch Ideen Anderer; hilft Fehler zu
korrigieren & gegenseitig vor Irrtümern zu bewahren
erfolgreiche Zusammenarbeit schmiedet Teams
zusammen, schafft Zugehörigkeit & Bindung
Teamfähigkeit: individuelle Bereitschaft & Fähigkeit zur effektiven &
solidarischen Kooperation in kleinen Lerngruppen (3-6 Personen)
Leitungsspanne: Zahl der Untergebenen, die an den Manager berichten
Team
eine Gruppe von Menschen, die an einem/mehreren Zielen arbeiten & dafür gemeinsam
einstehen; sie übernehmen dafür verschiedene Rollen, in denen sie miteinander
kommunizieren, mit dem Ziel ihre Anstrengungen erfolgreich zu koordinieren
Teammitglieder sehen sich selbst als
Team & wird als solches innerhalb der
Organisation wahrgenommen
Unterstützung der Bedürfnisse durch
Routinen & Richtlinien durch die Organisation
Entscheidungsbefugnisse über
die Bewältigung der Aufgaben
Projektleiter: sollte Projekte dann
übernehmen, wenn erkennbar ist, dass
es ein Wert steigerndes Projekt ist &
sich die volle Unterstützung des Teams
zur Erreichung der Ziele sichern
Synergieeffekte durch Bündelung
unterschiedlicher Fachkompetenzen
auf ein gemeinsames Ziel
Nachteile
hohes Konfliktpotenzial durch enge
Zusammenarbeit unter Leistungsdruck
soziales Faulenzen
Teamfindungsphase benötigt Zeit
Innovationskraft teambasierter Organisationen
flache, teambasierte Strukturen
einfachere
Koordination
schnellere Umsetzung von Strategien, da schnellere
Reaktion auf Veränderungen (kürzere Kommunikationswege)
Wissenspool, der selbst dann bestehen bleibt, wenn ein Mitglied das Team verlässt
Cross-functional Teams (über mehrere Funktionen/ Abteilungen hinweg) fördern ein
verbessertes QS-Manage- ment, ermögllichen & unterstützen radikalen Wandel
Kommunikationsfähigkeit ist
eine zwingende Vorbedingung
Führung muss sicherstellen, dass die Personen die Kompetenzen
(Kommunikations-, Kooperationsfähigkeit) einsetzen
Arbeitskllima wichtig für
die Dauer einer wirksamen
Zusammenarbeit
Leitungsspanne
legt fest, wie weit der Bereich der Kontrollkompetenz
für den Inhaber einer Führungskompetenz ist
Distanz zu groß: Kontrolle bleibt anonym & Sanktionen
bleiben unwirksam, Einsatz bei Routineaufgaben
Distanz zu gering: wird als Störung der in-/formellen Beziehung
empfunden, Einsatz bei einzellnen & individuellen Arbeitsergebnissen
Teamkommunikation & Kommunikationsfähigkeit
ist die Fähigkeit & Bereitschaft
seinem Gegenüber zuzuhören,
sich mit anderen auf den
verbalen Austausch
einzulassen & Einbringung des
Kommunikationspartener
vorurteilsfrei anzunehmen
Bedingungen
Teammitglieder müssen motiviert sein zu kommunizieren
gemeinsames Grundverständnis der Sprache
Perspektiven Anderer
übernehmen können
Regeln, wie Kommunikation erfolgt & welche
Konsequenzen bei Regelverstößen drohen
Fehler & Schwierigkeiten erkennen,
wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind
Zentralisierung der Kommunikationsstruktur
zentral: bei kleinen, überschaubaren Aufgaben
mit klarer Kommunikation, kooperative Ausrichtung
dezentral: komplexe Aufgabenstellung mit vielen
Stakeholdern & aufwändiger Kommunikations-
struktur, Ausrichtung auf Projektleiter
Stufen der Teamentwicklung
Phasenmodell nach Tuckman
(für kleine Gruppen)
die Phasen müssen alle durchlaufen werden:
Forming, Storming, Norming, Performing & Adjourning
Nachteile
nur für kleine Gruppen möglich
Gruppenprozesse
treten oft nicht linear,
sondern zyklisch auf
Phasenübergänge oft unklar
Überlappungen & Wiederholungen der Phasen möglich
Überspringen einer Phase führt zu
Mehraufwand zu einem späteren Zeitpunkt
keine Rollenberücksichtigung
keine empirschen Nachweise vorhanden
kein Zeitrahmen zum Bewegen
von einer Phase in die nächste
Phasenmodell Gersick
(Punctuated-Equilibrium-Modell, für
Gruppen mit festgelegter Lebensdauer)
Team beginnt nach Zusammenkunft
direkt mit Aufgabenbearbeitung mit
niedrigem Leistungsniveau
in der Mitte zwischen erstem Gespräch &
Projektende geschieht das Aufwachen
(Transition), die Deadline wird bewusst &
das Leistugsniveau steigt
Krisen & Konflikte vor
Projektende bringen
nochmalige Steigerung
des Leistungsniveaus
Besondere Teameffekte
Groupthink
Entscheidungsfindung von Gruppen basiert auf Sozialverhalten, in dem Zusammenhalt
& Solidarität als wichtiger angesehen wird, als die Betrachtung von Tatsachen
Negative Konsequenzen
Betrachtung weniger Alternativen
Lösungen, die die Meisten bevorzugen, wird nicht genauer untersucht
keine Btrachtung von Katastrophenplänen, da Überzeugung zu groß
Missbilligte Ideen werden nicht erneut untersucht
Vermeidung
Advokat des Teufels ernennen
alle zum kritischen Gutachter anregen
keine Schaffung von Präferenzen zu Beginn
unabhängige Gruppen aufstsellen & Aufteilung in Untergruppen
Besprechung der Außenwelt & deren Einladung für neue Blickwinkel
Symptome
Illusion der Unverwundbarkeit
Überprüfen weniger Alternativen
automatische Annahme der Richtigkeit des Ziels
selektives Sammeln von Informationen
Ausgruppieren von Stereotypen
Selbstzensur: keine
Beachtung von
Fachurteilen & äußeren
Meinungen
Illusion der Einstimmigkeit
gegenseitiges
Ansehen, zur
Theoriebestätigung
Druck auf
Abweichler
selbstberufene Mindguards
Social Loafing
Produktivität des Einzelnen nimmt
mit steigender Gruppengröße ab
Gründe sind Motivationsverlust &
Tendenz andere die Arbeit tun zu lassen
der eigene Beistrag ist nicht sanktionierbar,
da die Erkennbarkeit der Einzelleistung beim
Gruppenoutput nicht mehr gegeben ist
Risk Shifting
Risikoshub-Phänomen
Gruppen risikofreudiger
in Entscheidugnen als
Einzelpersonen
dedizierte Risikobetrachtung bei wichtigen
Entscheidungen mit langen Diskussionen wichtig
Input-Output-Modell
Input: einige Variablen auf der Team- & Organisationsseite sind wichtige Vorraussetzungen
für effektives Arbeiten bzw. ungünstige Faktoren sollten vermieden werden
Prozess: Welche sind von Bedeutung, sodass gute
Voraussetzungen in gewünschten Output müden
Führung: am Effektivsten, wenn der PL die
Gruppenziele zusammen mit dem Team vereinbart
Kommunikation: Beachtung
der 5 Bedingungen effektiver
Kommunikation
Entscheidungsfindung: kontinuierliche
Hinterfragung, ob die Gruppe Entscheidungen auf
die richtige Art trifft & am richtigen Problem arbeitet
Autonomie: positive
Effekte durch Nutzung
Partizipation: Ziele partizipativ zu vereinbaren
fördert Selbstkategorisierung & wirkt sich positiv
auf Einstellungen & Verhaltensweisen aus.
Minderheiteneinfluss: Abweichende Meinungen
fördern den intensiven Informationsaustausch
Kohäsion/Identifikation: immer dort, wo eine hohe
Gruppenleistung und damit hoher Zusammenhalt gegeben ist
jeder Mitarbeiter hat eine wichtige Rolle im Team, die mit informellen
Eigenschaften & Vorlieben genau diesen MA für diese Tätigkeit prädestinieren
stellen individuelle Präferenzen dar & unterstützen
Normen sind explizit als Regeln geäußert
& fixiert oder implizit und selbstverständlich
(Festlegung im Kick-Off)
verschiedene Rollen besitzen verschiedene
Arten der Einflussnahme (Machtstrukturen)
Statusmerkmale können auch zu
schlechter Gruppenleistung führen
Durch die Beschreibung der Rollen und der begleitenden
Regeln wird Klarheit für den Bereich der Zusammenarbeit
geschaffen (Verhältnis zu den Zielen, organisatorische
Eingliederung, zu erfüllende Aufgaben,
Entscheidungsbefugnisse, Beziehungen zu anderen Rollen)